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Haben Sie noch nie Sehnsucht danach gehabt? Nein! Wie merkwürdig! Ich sage Ihnen, es ist etwas Herrliches um so eine große Stadt. Theater, Konzerte, reiche Leute, schöne Damen, Paläste, Kirchen, kolossale Straßen und abends ein Lichtermeer! Das können Sie sich nicht vorstellen. Es ist wie ein Traum. Hier versumpft man ja, glauben Sie mirVerwundert schüttelte Arnold den Kopf.

Wo einst in der Hafenstadt Classis zu Wasser und zu Lande geschäftiges Leben wogte, wo die stolzen Trieren der kaiserlichen Adria-Flotte tief schaukelnd sich wiegten, da liegen jetzt sumpfige Wiesen, in deren hohem Schilf und Riedgras verwilderte Büffel grasen; versumpft die Straßen, versandet der Hafen, verschollen das Volk, das hier freudig geherrscht: – nur ein riesiger runder Turm aus der Gotenzeit steht noch neben der allein erhaltnen, einsamen Basilika San Apollinare in Classe fuori, die, von Witichis begonnen, von Justinian vollendet, nun eine Stunde fern von aller Menschenwohnung auf der sumpfigen Ebene trauernd ragt.

Der Grund ist weit hinabwärts versumpft und verschlammt; ob man allerlei Andenken aus der alten Zeit finden wird, wenn das Bauamt den Fleck trocken legt, kann ich nicht sagen. Es hat aber vieles und wunderliches Menschenvolk hier im Hause gewohntHier im Hause!

Als wir eine Strecke gegangen waren, sagte mein Begleiter: »Das ist die Wiese, die ich euch gestern von dem Hügel herab gezeigt habe und von der ich gesagt habe, daß bis dahin unser Eigentum gehe und daß ich sie nicht habe einrichten können, wie ich gewollt hätte. Ihr seht, daß die Stellen an dem Bache versumpft sind und saures Gras tragen.

Dazu kommt das haeufige Austreten des Flusses, der bei sehr geringem Gefaell die in der Regenzeit reichlich zustroemenden Bergwasser nicht schnell genug dem Meere zuzufuehren vermag und daher die zwischen den Huegeln sich oeffnenden Taeler und Niederungen ueberstaut und versumpft.

Dann wundert mich allerdings gar nichts mehr. Was sind das für lächerliche Bestellungen, mit denen Sie sich da abgeben?“ – und er warf die Briefe auf dem Pult umher. „Es scheint höchste Zeit gewesen zu sein, daß ich eingreife. Das Geschäft versumpft in Ihren Händen.“ „Versumpfen, junger Herr?“

Da waren zunächst die meilenbreiten Wiesengründe der Lys und dann dieser Fluß selbst zu überwinden. Im Winter waren die Niederungen auf weite Strecken überschwemmt, im Frühjahr oft wochenlang versumpft, ein wahrer Schrecken für die Besatzung der dortigen Verteidigungsstellungen.

In dem einen versumpft das Wasser immer mehr, in dem andern wird die Wetterseite preisgegeben, und die Zimmer ziehen sich tiefer zurück. Unser zu Anfang dieser Zeilen erwähntes Wasserschloß heißt Ax. Es ist von den Besitzern in neuerer Zeit etwas getan worden, um die Lage zu erleichtern.

»Ja, ja, es ist wahr, 's ist spät und es zieht hier argrief der Förster, »aber die Mohrenschiffgeschichte allein hätte doch auf jedem Orgelbilde abgemalt werden können; bei allem in Grün, man kommt sich ganz abgeschmackt und verrucht verledert und in seinem Loche versumpft vor, wenn man es sich überlegt, was man seinerseits hier am Orte vor sich brachte an Erfahrung, während der sein Gewölle um so viele Nester herum ablegte