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Denn er hatte grosse Furcht vor der Strafe, wenn er seine Landrente nicht bezahlen würde, und er hatte kein Pusaka mehr, um einen neuen Büffel zu kaufen, da seine Eltern stets in Parang-Kudjang gewohnt hatten und ihm also wenig nachlassen konnten. Auch die Eltern seiner Frau wohnten dauernd im selben Distrikt.

Man bedenke, dass Saïdjah ein Kind war. Der neue Büffel lernte Saïdjah kennen und nahm in der Geneigtheit des Kindes sehr schnell den Platz seines Vorgängers ein. Allzu schnell eigentlich. Denn ach, die Wachseindrücke unseres Herzens werden so leicht glattgestrichen, um Platz zu machen für spätere Schrift!

Als nun dieser Büffel durch das Distriktshaupt von Parang-Kudjang ihm abgenommen wurde, war er sehr betrübt und sprach viele Tage lang kein Wort. Denn die Zeit des Pflügens war nahe, und es war zu befürchten, dass, wenn man die Sawah nicht zeitig bearbeitete, auch die Zeit des Säens vorübergehen werde, und endlich, dass kein Reis geschnitten und im Lombong des Hauses geborgen werden könnte.

Es wäre, hatte man ihm versichert, bei guter Führung ein gut Stück Geld bei solchem Dienste zu gewinnen. Vielleicht gar würde er auf diese Weise binnen drei Jahren genug ersparen können, um zwei Büffel zu kaufen. Diese Aussicht lachte ihm entgegen.

ich habe dir gesagt, Leser, dass meine Geschichte eintönig ist! ... als dieser Büffel geschlachtet war, zählte Saïdjah schon 12 Jahre, und Adinda wob schon Sarongs, und »batikte« sie mit Kapalas. Sie hatte schon Gedanken in den Lauf ihres 'Farbschiffchens' zu bringen, und sie zeichnete Betrübtheit auf ihr Gewebe, denn sie hatte Saïdjah sehr traurig gesehen.

Sein Ross lief so geschwinde, daß ihm nicht viel entrann: Das Lob er bei dem Jagen vor ihnen allen gewann. Er war in allen Dingen mannhaft genug. 963 Das erste der Thiere, die er zu Tode schlug, War ein starker Büffel, den traf des Helden Hand: Nicht lang darauf der Degen einen grimmen Leuen fand.

Mit selbstbewusstem Schritt, wie jemand, der grosse Dinge im Sinne hat, trat er nach der Abreise seines Vaters bei Adinda ein und teilte ihr seinen Plan mit. Denk' doch, sagte er, wenn ich wiederkomme, werden wir alt genug sein, zu freien, und wir werden dann zwei Büffel haben! Prächtig, Saïdjah, ich will gern zu dir gehen, wenn du wiederkommst.

Wie dem auch sei, der neue Büffel war nicht so stark wie der vorige ... wohl war das alte Joch zu weit für seinen Nacken ... aber das arme Tier war willig wie sein Vorgänger, der geschlachtet war, und konnte gleich Saïdjah beim Zusammentreffen an der Grenze mit Adindas Brüderchen die Kraft seines Büffels nicht besonders rühmen, er behauptete doch, dass kein anderer den seinen an gutem Willen überträfe.

Sie hatte die Wunde so oft mit dem Gedanken betrachtet, wie tief wohl die Krallen, die so weit in die rauhen Fasern des Büffels eindrangen, in den weichen Leib ihres Kindes eingedrungen sein möchten, und oft, wenn sie frische Heilkräuter auf die Wunde gelegt hatte, streichelte sie den Büffel und sprach ihm einige freundliche Worte zu, damit das gute, treue Tier doch wissen sollte, wie dankbar eine Mutter ist.

Uebrigens wehren sich die Büffel, besonders wenn sie Kälber haben, und ein Löwe soll von einer Heerde Kühe, welche er bei hellem Tage angriff, todt gestoßen worden sein.“ „Ein Dutzend gewöhnlicher Hofhunde werden übrigens bei Tag auch Meister des Löwen.