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Und wenn wir plump, und, nach unsern Verhältnissen gerechnet, voll Fehler gewesen sind, so müssen wir nicht allzusehr gekränkt sein, wenn seine Stimme und das Unmaß seiner Sorgen und Qualen uns andonnern. Marti! Glauben Sie mir, auch ich bin oft voll Wut über denselben Mann gewesen, der Ihnen heute Unrecht getan hat, der Sie soll beleidigt und in der unwürdigsten Weise soll gekränkt haben.

Es war nur noch ein einziges Zimmer im ganzen Gasthof frei. Wirsich und Marti schliefen daher beide in ein und demselben Bett. Bevor sie einschliefen, plauderten sie noch eine ganze halbe Stunde lang zusammen. Wirsich war nach und nach munter geworden.

Heda, Herr Wirt, oder Sie lieber, Frau Gastwirtin, bringen Sie mir noch solch einen Schoppen. Sie Marti werden doch wohl auch noch einen trinken.« »Nur bitte ichsagte Joseph, »meinen Chef nicht angreifen zu wollen. Und dann auch nicht gar so laut, wenn ich bitten darf. Mein gegenwärtiger Prinzipal ist kein Großhans.

Es bedurfte dieser Sprache und dieses Tones, denn ich habe das aufrichtige Bedürfnis gefühlt, Ihnen zu zeigen, daß ich mich unter Umständen gegen wie soll ich sagen Grobheiten wehren kann.« »Donnerwetter noch einmal! Wo haben Sie dieses Mundwerk her? Es ist ja zum Lachen, das. Sind Sie eigentlich närrisch geworden, Joseph MartiTobler fand es für das Vernünftigste, laut zu lachen.

Bei Manz kam noch ein wunderbarer Sinn für Symmetrie und parallele Linien hinzu, und er fühlte sich wahrhaft gekränkt durch den aberwitzigen Eigensinn, mit welchem Marti auf dem Dasein des unsinnigsten und mutwilligsten Schnörkels beharrte.

Wer hat sich drei oder mehr Monate hindurch unnatürlich um das Gelingen der Lebensgeschäfte abplagen müssen, erfolglos, und will dann mit einem Mal fröhliche Feste feiern? Ist so etwas überhaupt denkbar? Habe ich recht oder nicht, Marti? He?« »Nicht ganz, Herr Toblersagte der Gehülfe. Es gab ein langanhaltendes Schweigen, das, je länger es dauerte, niemand zu unterbrechen wagte.

Er setzte sich unter die Mechanik des Probe-Schützenautomaten auf einen dort stehenden Stuhl und sagte nach einer halben Minute: »Ich weiß wohl, was Sie denken, Marti. Es ist wahr, Sie haben noch keinen Gehalt bekommen, und Sie werden denken, es werde auch keinen geben. Gedulden Sie sich. Andere müssen jetzt eben auch Geduld haben.

Marti erwiderte ebenso kaltblütig, als ihn Manz angeredet hatte:

Ich finde mich nicht veranlaßt, es darauf ankommen zu lassen, eventuell wieder auf dem Pflaster zu sitzen. Die Dinge hier oben, Herr Verwalter, spitzen sich immer schärfer zu. Ich sage: für alle Fälle! und empfehle mich Ihnen Hochachtungsvoll Ihr aufrichtig ergebener Joseph Marti.

Sind wir Angestellten ohne die Spur von Empfindung auf diese Welt gekommen? Wir werden eines Abends einfach zum Haus und zur Lebensexistenz herausgeworfen, und man glaubt noch, recht und milde getan zu haben. Pardon, Marti, Sie sind mein Nachfolger und genießen infolge meines Sturzes einen, wie Sie selber sagen, angenehmen Lebensaufenthalt.