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Dieser Mann war mittelgroß und von hagerer Gestalt; sein etwas gelbliches nicht schönes aber intelligentes Gesicht zuckte in lebhafter Aufregung, die Blicke seiner großen tief liegenden dunkeln Augen sprühten in nervöser Unruhe hin und her, sein krausgelocktes, dichtes Haar reichte tief in die Stirn hinab und sein kleiner schwarzer Schnurrbart war in zwei geraden Spitzen aufwärts gedreht.

Drüben trippelte auf Stöckelschuhen Sada Yacco, die Japanerin; aus ihren geschlitzten Augen sprühten Blitze fanatisierter Kunst, auf ihren Gewändern leuchteten Blumen der Hölle und Vögel des Paradieses.

Grüne Kleider, wie die Seide in dem Felsenzimmer trug Miß Ilsebill; grüne Blätter lagen auf ihrem Haare und waren eingeflochten in drei dichten Zöpfen. Miß Ilsebill und Paolo spielten und jagten zusammen, sie saßen oft am Meere, sie träumten zu zweit. Paolos Augen sprühten. Eines Mittags sagte sie ihm, daß sie ihn um etwas bitten möchte.

Bei seinem ersten Anblick fühlte Lux, daß sie dem alten Manne nicht gram sein könnte, so gut gefielen ihr seine kleinen beschatteten, munteren und schlauen Augen, die oft nach innen versanken und sich dort auszuruhen schienen, dann plötzlich aufglommen und hierhin und dorthin sprühten, die letzte Zuflucht der Jugend, die aus dem ganzen verschrumpften Körper die Zeit vertrieben hatte.

Als hätte ihn eine unsichtbare Hand mit einem Zauberstabe berührt, zuckte jäh eine krampfhafte Bewegung durch seinen Körper; seine Muskeln spannten sich, seine Augen sprühten. Wie ein Löwe sprang er vor, und der ganze Saal erdröhnte von seiner gewaltigen Stimme, da er ausrief: »Unselige, ich sah eine unedle Hand die Schulter meines Vaters berühren; hinweg mit ihr, oder ich will des Todes sein

"Die wollen auch nicht zurückbleiben", sagte die Trude, "das blüht nun alles durcheinander hin." Mitunter schüttelte sie ihr blondes Haar, daß die Tropfen wie Funken um sie her sprühten, oder sie schränkte ihre Hände zusammen, daß von ihren vollen weißen Armen das Wasser wie in eine Muschel hinabfloß.

Aber sie flohen nicht weit, sondern kehrten wieder um. Jetzt lief der Waldbrand mit wilder Gewalt Sturm. Die Funken sprühten und ergossen sich wie ein Feuerregen über die Laubholzbäume. Lange, feurige Zungen schlugen zischend aus dem Rauch heraus, als wenn der Wald auf der andern Seite sie anzöge. Aber die Laubholzbäume hielten das Feuer auf, und unter ihnen arbeiteten die Menschen.

An der andern Wand neigte sich der Körper hinab, mit dem Kopfe nach unten, so daß die Fingerspitzen den Steinboden berührten. Um weiterzugelangen, schlugen sie einen hängenden Teppich zurück. Der Luftzug blies ihr Licht aus. Nun irrten sie in den labyrinthischen Räumen des Gebäudes umher. Plötzlich fühlten sie etwas Weiches unter ihren Füßen. Funken knisterten und sprühten.

Die Sonnenstrahlen sprühten in großen Feuergarben am Himmel auf, um zu sehen, was die Nacht auf der Erde getan hatte, und es sah aus, als ob alles ringsum errötete, wie wenn es ein schlechtes Gewissen hätte.

Endlich stand er ganz hinten an der Tür; er hörte die Kinder und links die Köchin, die in ihrer Küche rumorte und ab- und zuging. Jetzt kehrte er um und fühlte sich gleich freier. Mit ausgestreckten Händen ging er zurück, diesmal schneller. Da faßte er einen warmen, festen Arm. Er erbebte, erschauerte, Funken sprühten vor seinen Augen; er blieb stehen.