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Will er die kalten Nächte und die farblosen Tage des Winters verschlafen, um von brausenden Bächen und Vogelgesang geweckt zu werden? Will er daliegen und von wartenden Erdbeerhügeln träumen und von Ameisenhaufen, voll von leckern braunen kleinen Wesen, und von den weißen Lämmern, die an den Abhängen grasen? Will er dem Winter des Lebens aus dem Wege gehen, der Glückliche?

Es waren größtenteils Personen aus den niederen Ständen, welche die Neugierde und eine Art dumpfer Teilnahme, die dieser Gattung eigen ist, herbeigeführt hatte; dann, wie es in einer großen Stadt geschieht, waren die Vorübergehenden stehengeblieben, hatten gefragt, was es gäbe, und hatten sich nach Erhaltung der Antwort, wenn es ihre Zeit nur ein wenig erlaubte, an die Wartenden angeschlossen.

Muß Joseph sich nun vor die Stirn schlagen? Nein, es scheint, er muß nun ins Gartenhaus gehen, zu einer gespannt und besorgt wartenden Frau, um derselben zu sagen, wie »unverantwortlich kopflos« er sich benommen hat. »Das ist dumm, sehr dummdachte er. Als er im Garten- oder Kaffeehaus anlangte, war Frau Tobler eben damit beschäftigt, dem Knaben Walter eine Tracht Prügel zu verabreichen.

Sie nahm die Mahlzeiten in ihrem Zimmer ein, sie war gegenwärtig mit einer im Gewahrsam befindlichen, ihres Schicksals wartenden Persönlichkeit zu vergleichen. Auch an jenem Abend war sie, zum Verdruß all' der jungen Herren, die sie wie Planeten umkreisten und um ihre Gunst zu werben suchten, nicht wieder zum Vorschein gekommen.

Wissen Sie, wie die Bergbauern z.B. Sie selbst, den Gerichtskanzlisten, unter sich zu benennen pflegen?“ Der Kanzlist schüttelte den Kopf. „Das können wir vielleicht gleich eruieren!“ sagte der Präsident, der sich einen Spaß versprach und den Amtsdiener beauftragte, den wartenden Bauer hereinzubringen.

Fritz war glücklich, daß er endlich fertig war. Er nahm das Bombardon und blies mächtig hinein, um den draußen Wartenden zu verstehen zu geben, nun sei es so weit. Ein paar Hunde in der Nähe begannen anzuschlagen; die große Katze, die neben dem Kochherd lag, sprang ob des entsetzlichen Tons mit einigen gewaltigen Sätzen davon, und der ganze Zug schrie »Hurra

Daumer, der Gespräche mit andern vermeiden wollte, stand fast ununterbrochen an der Umfassungsmauer und blickte auf das malerische Gassen- und Dächergewirr der Stadt hinunter. Als der Präsident endlich unter den Wartenden erschien, drängten sich alle mit Eifer heran, um die Meinung des berühmten und gefürchteten Mannes zu hören.

Als am folgenden Vormittag Fräulein von Oderkranz mit ihrer Nichte im Vorraum des Privatkontors des Herrn Knoop eintrat, glich dieses, bezüglich der Fülle der Wartenden, dem Sprechzimmer eines vielbeschäftigten Arztes. Alle Plätze waren besetzt, und Adolf mußte Sessel aus dem Hauptkontor holen, damit wenigstens die Damen nicht zu stehen brauchten.

Die Züge mußten wohl etwas verworren sein, denn erst nach geraumer Zeit gab sie dem Wartenden folgenden Bescheid: »Du bist ein ausgemachtes Glückskind, dir steht ein großes Glück nahe bevor, wenn du gescheidt genug bist, das Glück so bei den Hörnern zu packen, daß es dir nicht mehr entrinnen kann.

Jäh entzog Martha sie ihm, und in demselben Ton, in dem sie vormittags am Portal den wartenden Benno abgefertigt hatte, fuhr sie auf: »Ich möchte Sie bitten, Ihr Frühstück künftig an einem anderen Platz zu verzehrenDie Beamten beugten sich geschäftig über ihre Arbeiten, als hätten sie nichts gehört. Innerlich jubelten sie. So etwas war noch nicht dagewesen.