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Pfand meines Glücks und meine süße Hoffnung! Ein neues Opfer ist für dich bereit Und drängt sich wagend zu der furchtbarn Probe. Sei gütig gegen mich Doch, Barak, sprich! Ich werde doch im Divan, eh' ich sterbe, Das Urbild selbst von diesen Reizen sehn? Barak. Ach, sehet, sehet, theurer Prinz, und schaudert! Dies ist das Haupt des unglücksel'gen Jünglings Wie es Euch anstarrt!

Die gute Rede kann mir nicht gedeihen, Begleitet von der unglücksel'gen That. Bote. Blick' hinter dich, Gebieterin! Du siehst Des Klausners Wort erfüllt vor deinen Augen; Denn Alles müßt' mich trügen, oder dies Ist die verlorne Tochter, die du suchst, Von deiner Söhne Ritterschaar begleitet. Dritter Auftritt. Isabella. Diego. Bote. Beatrice. Chor. Chor. Sie ist bleich und ohne Leben! Chor.

Wie komm' ich aber hieher? Ich besinne Mich nicht Ach, wohl mir, wohl, daß ich gerettet In deinen Armen bin! Sie wollten mich Zur Fürstin Mutter von Messina bringen. Eher ins Grab! Isabella. Komm zu dir, meine Tochter! Messinas Fürstin Beatrice. Nenne sie nicht mehr! Mir gießt sich bei dem unglücksel'gen Namen Ein Frost des Todes durch die Glieder. Isabella. Höre mich. Beatrice.

Ihr schweigt und schlagt beschämt die Augen nieder? Habt ihr? Oh sieh, sie meiden meinen Blick! Es war's nicht ? Ach es war's! Die Unglücksel'gen Sie wagen's nicht der Lüge mich zu zeihn. Was hat euch denn verblendet arme Brüder? Ich bitte dich, sprich nicht Ich kann mir denken was du fühlst. Sprich nicht! Mach' nicht, daß ich mich schäme vor mir selbst!

Drum nenne mir ein Mittel, wie ich mich Der wiederholten Werbungen erwehre, Und leb' hernach und stirb, wie dir's gefällt Erschüttert ward von diesem ernsten Wort Die Stolze, rang umsonst, sich loszuwinden; Die Kunst der Thränen und der Bitten Macht Erschöpfte sie, den Vater zu bewegen; Doch unerbittlich blieb der Khan Zuletzt Verlangt sie von dem unglücksel'gen Vater, Verlangt Hört, was die Furie verlangte!

Sage mir Vom Unglücksel'gen! sprich mir von Orest! Orest. O, könnte man von seinem Tode sprechen! Wie gährend stieg aus der Erschlagnen Blut Der Mutter Geist Und ruft der Nacht uralten Töchtern zu: "Laßt nicht den Muttermörder entfliehn! Verfolgt den Verbrecher! Euch ist er geweiht!" Sie horchen auf, es schaut ihr hohler Blick Mit der Begier des Adlers um sich her.

Du des Unbekannten Vater? Timur. Ja, Grausame! Ich bin ein König bin Ein Vater, den der Jammer niederdrückt! Barak. O König! Was habt Ihr gethan! Skirina. Ein König! In solchem Elend! Zelima. Allgerechte Götter! Ein König und in solcher Schmach! Sein Vater! Des unglücksel'gen Jünglings, den ich mich Zu hassen zwinge und nicht hassen kann! O der Bejammernswürdige Wie wird mir!

Bekenn' es frei weißt du die beiden Namen? Turandot. Ob ich sie weiß, wird man im Divan hören. Altoum. Nein, Kind, du weißt sie nicht, kannst sie nicht wissen. Wenn du sie weißt, so sag' mir's im Vertrauen. Ich lasse dann den Unglücksel'gen wissen, Daß er verrathen ist, und lass' ihn still Aus meinen Staaten ziehn.

Es ist noch früh am Tage, die Sonne hat kaum die Hälfte ihres Weges zurückgelegt, und mein Herz duftet schon so stark, daß es mir betäubend zu Kopfe steigt, und ich nicht mehr weiß, wo die Ironie aufhört und der Himmel anfängt, daß ich die Luft mit meinen Seufzern bevölkere, und daß ich selbst wieder zerrinnen möchte in süße Atome, in die unerschaffene Gottheit; wie soll das erst gehen, wenn es Nacht wird, und die Sterne am Himmel erscheinen, »die unglücksel'gen Sterne, die dir sagen können

Medea. Noch weiß ich's nicht, drum bleibe, bis ich's weiß. Bleib! Ruhig will ich sein. Ruhig wie du. Verbannung wird mir also? und was dir? Mich dünkt auch dich traf ja des Herolds Spruch? Jason. Sobald bekannt, daß ich am Frevel rein Am Tod des Oheims, löst der Bann sich auf. Medea. Und du lebst froh und ruhig fürder dann? Jason. Ich lebe still, wie's Unglücksel'gen ziemt. Medea. Und ich? Jason.