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Ich hasse dich nur desto mehr, je mehr Du hoffst mich zu besiegen, zu besitzen. Erwarte nicht das letzte Räthsel! Flieh! Weich aus dem Divan! Rette deine Seele! Kalaf. Nur Euer Haß ist's, angebetete Prinzessin, was mich schreckt und ängstiget. Dies unglücksel'ge Haupt sinkt in den Staub, Wenn es nicht werth war. Euer Herz zu rühren. Altoum. Steh ab, geliebter Sohn!

Ich kenn' ihn nicht, weiß nicht, woher er kommt; Wie kann ich sein Geschlecht und Namen wissen? Laß sehn Ich hab' es hörte man ihn nicht Im Divan sagen, hier in dieser Stadt, In Peckin, lebe Jemand, der ihn kenne? Man muß nachspüren, muß die ganze Stadt Umkehren, weder Gold noch Schätze sparen Turandot. Nimm Gold und Edelsteine, spare nichts. Kein Schatz ist mir zu groß, nur, daß ich's wisse!

Gleich wird der Divan Beisammen sein. Die Teppiche gelegt, Die Throne aufgerichtet! Hier zur Rechten Kommt kaiserliche Majestät, links meine Scharmante Hoheit, die Prinzeß, zu sitzen! Mein! Sagt mir, Truffaldin, was gibt's denn Neues, Daß man den Divan schmückt in solcher Eile? Acht Sessel dorthin für die Herrn Doktoren!

Das Gebiet der Poesie, aus dem er sich längere Zeit entfernt hatte, betrat er wieder in einer Art von Fortsetzung seines Romans "Wilhelm Meister", die er unter dem Titel "Wilhelm Meisters Wanderjahre" herausgab. In eigentümlicher Weise suchte er in seinem "Westöstlichen Divan" die orientalische Poesie auf den deutschen Boden zu verpflanzen.

Ach, am Morgen ist sie willig und des Abends trotzig; am Mittag herausfordernd und spöttisch und des Nachts dem Weinen nahe in grundloser Verstimmung. Ich sehne mich nach ihr und mir schmeckt weder Arbeit noch Essen. März. Da liegt sie neben mir und schläft. Die zwei Fauteuils sind zusammengerückt, so daß sie eine Art Divan bilden und darauf schlummert sie.

Ihr wißt nicht, was Ihr fordert, Wißt nicht, welch einen Geist sie in sich hat, Das Tiefste auch versteht sie zu ergründen. Sei's denn! Die neue Probe sei verstattet! Sie sei des Bandes mit Euch los, kann sie Im Divan morgen uns die Namen nennen. Doch eines neuen Mordes Trauerspiel Gestatt' ich nicht Erräth sie, was sie soll, So zieht in Frieden Euren Weg Genug Des Blutes ist geflossen.

Gegen Abend bekam meine Mutter ein leichtes Fieber und schickte mich fort. Ich ging aber nicht in mein Zimmer, sondern legte mich im Nebenzimmer auf den Divan und trat jede Viertelstunde auf den Fußspitzen an ihre Türe, um zu horchen ... Alles blieb still; ich glaube aber kaum, daß meine Mutter in dieser Nacht ein Auge zugedrückt hat.

Er schwor sogar, daß er für sie alles aufgeben wolle, aber sie schwieg und rührte sich nicht. Ein neuer Rausch war über sie gekommen, eine dumpfe Macht, die sie verwirrte und gefangen hielt. Sie schrieb an den Herrn v. B., der sie seit einigen Tagen verfolgte, ein Billet: »Erwarten Sie mich noch heute nach Schluß, und bringen Sie den Pelz mitHerr v. B. sprang von seinem Divan auf. Was ist das?

Sie sieht nun ein, daß sie Unmögliches Sich aufgebürdet, und vergeht vor Scham, Daß sie im Divan nach so vielen Siegen Vor aller Welt zu Schanden werden soll. Der Abgrund öffne sich und schlinge mich Hinab, wenn ich mit Lügen Euch berichte! Kalaf. Ruf nicht so großes Unglück auf dich her! Ich glaube dir.

Nicht Rettung brauch' ich meiner Ehre Ich werde mir im Divan morgen selbst Zu helfen wissen. Altoum. Ach, du schmeichelst dir Mit eitler Hoffnung. Glaube mir's, mein Kind, Unmöglich ist's, zu wissen, was du hoffst. Ich les' in deinen Angen, deinen wild Verwirrten Zügen deine Qual und Angst. Ich bin dein Vater; sieh, ich hab' dich lieb. Wir sind allein Sei offen gegen mich!