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»Mein Gott« – schoß es dem verwirrten Pastor durch das zitternde Greisenköpfchen. »Die Weiberdie Weibergar nicht auszustudierenDie Förster Eltze und meine Paula, die frömmsten aus meiner Gemeinde, jeden Sonntag in der Kirche, dazu noch eine Erbauungsstundeund nun dieses Benehmen, sobald ihnen der erste hübsche, junge Mensch über den Weg läuft

Während des Gesprächs fuhr in der Nähe eine Bombe nieder und zersprang. Der Oberst sah sich mit etwas verwirrten Blicken um und stotterte: »Meine Herren, wenn das so fort geht, so werden wir müssen doch noch zu Kreuze kriechenMehr konnte er nicht hervorbringen. Nettelbeck, alle Selbstbeherrschung verlierend, fuhr auf und schrie: »Halt!

Aber ich esse euer unreines Fleisch nicht! Seid verflucht! Laßt mich losUnd ich spuckte meinen blutigen Auswurf nach ihnen. Aber sie ließen sich nicht irre machen. Ach, ich war zu schwach, mich ernstlich zur Wehr zu setzen. Meine Gedanken verwirrten sich wieder, und meine Seele nahm von neuem Abschied von meinem gefolterten Leibe.

Mangesche Rao wartete, ob ich noch etwas hinzufügen würde, aber mir fiel im Augenblick nichts ein, diese nächtliche Begegnung, die Aussichten für den nächsten Tag und jene Enthüllung nun verwirrten mich in gleichem Maße, wie sie mich anregten. Wie anders die Dinge vor der Entscheidung als in romantischer Entfernung aussahen.

Rosenduft! Linde! Sang der Philomele! Schwur! Hochzeitsversprechen! Wie heißt die Hochbeglückte, die zuerst denselben löst? Schicksal, du dunkles, laß mich den Schleier heben! Giebt es Ahnungen, sollt’ ich? –« Sie legte die Feder nieder, schloß das Buch und verbarg es tief in ihrem Kommodenkasten. Ihre Hand zitterte und ihre Gedanken verwirrten sich. Sie legte sich nieder und schlief ein.

Langsam zerschnitt sie ein paar Brotscheiben, um sich doch den Schein zu geben, als esse sie. »Wenn Mamsell Maja Lisa nur heute gekommen wäredachte sie, »dann wäre alles ganz anders! Sie hätte mir diesen Tag leicht gemachtPlötzlich warf sie einen verwirrten Blick auf ihren Bräutigam an ihrer Seite, und sie fragte sich, ob er am Ende etwas gehört habe.

Er fand die umstaendliche Geschichte seines Lebens in grossen, scharfen Zuegen geschildert; weder einzelne Begebenheiten noch beschraenkte Empfindungen verwirrten seinen Blick, allgemeine liebevolle Betrachtungen gaben ihm Fingerzeige, ohne ihn zu beschaemen, und er sah zum erstenmal sein Bild ausser sich, zwar nicht wie im Spiegel ein zweites Selbst, sondern wie im Portraet ein anderes Selbst: man bekennt sich zwar nicht zu allen Zuegen, aber man freut sich, dass ein denkender Geist uns so hat fassen, ein grosses Talent uns so hat darstellen wollen, dass ein Bild von dem, was wir waren, noch besteht und dass es laenger als wir selbst dauern kann.

Osterburg hätte sehr gern eingewilligt, denn er fing an, mit dem festlichen Treiben sich zu befreunden und zu vergessen, was ihn hergeführt. Aber Natalies erwachtes Gewissen rief. Mit zitternden Händen warf sie ihren Umhang um die Schultern. In ihrem verwirrten Herzen zürnte sie der Mutter.

Josi wurde feuerrot und verlegen, er stand bei dem Lob des Presi wie auf Nadeln. Der Mann, der so mit Wärme und Achtung zu ihm sprach, war der, der ihm die Peitsche ins Gesicht geschlagen. Er war aber auch Binias Vater. Die Gedanken spannen sich ineinander und verwirrten ihn. »Ihr wollt also jetzt mit George Lemmy nach Indien. Das ist ein abenteuerlicher Plan.

Glücklich ist, der Niemandes bedarf, und Alles zu geben hat den Andern. „... Ich habe ihre Künste getrieben. Mir gefiel das schlanke Spiel der Wörter, dass sie sich verwirrten und kreuzten wie blanke Schwerterauseinander sinken und zur Erde flattern, harmlose Strohhalme.