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Ich hab' es oft bedacht, und mag's bedenken Wie ich es will: Auf diesem schönen Boden, Wohin das Glück dich zu verpflanzen schien, Gedeihst du nicht. O Tasso! Rat' ich dir's? Sprech' ich es aus? Du solltest dich entfernen! Tasso. Verschone nicht den Kranken, lieber Arzt! Reich' ihm das Mittel, denke nicht daran, Ob's bitter sei. Ob er genesen könne, Das überlege wohl, o kluge, gute Freundin!

Während des Winters müssen die Pflanzen kühl stehen, im warmen Zimmer kränkeln sie. Beim Verpflanzen im Frühjahre gibt man ihnen eine kräftige, sehr nahrhafte Erde. Die Vermehrung gelingt leicht durch Stecklinge. Labiatae Die Lippenblüter oder Labiaten sind bekanntlich vielfach durch charakteristische Gerüche ausgezeichnet.

Schon hatte sie in einem anderen Leibe ihre Stätte gefunden, vielleicht lebte sie in einer der Ratten, die über die Schwelle huschten und meine Klagen mit leisem Pfeifen begleiteten. Nun hatte ich nichts mehr, was mich an die Heimat fesselte. Mit der letzten Wurzelfaser war ich losgerissen aus dem Boden gleichgültig, wohin man mich verpflanzen werde. Das Spielzeug des Schicksals ...

Wie sich herzogliche Regierung bemüht habe, dort in dem fernen Gebiet Glück und Ordnung zu schaffen. Vergeblich, vergebens! weswegen, weshalb und warum nunmehr beschlossen sei, die tüchtigsten Lobensteiner Bauern geradewegs nach Padrutz zu verpflanzen, auf daß sie dort Wurzel fassen, keimen und Blüten treiben auf die herkömmliche Art. Rundweg: Volksversammlung auf dem Gänsemarkt in acht Tagen.

Zum Teil mag auch das instinktmaessige Gefuehl der beschraenkten poetischen Kraft die roemischen Bearbeiter bewogen haben, sich vorzugsweise an Euripides und Menander zu halten und den Sophokles und gar den Aristophanes beiseite liegen zu lassen; denn waehrend die Poesie wesentlich national und schwer zu verpflanzen ist, so sind Verstand und Witz, auf denen die Euripideische wie die Menandrische Dichtung beruhte, von Haus aus kosmopolitisch.

Das Gebiet der Poesie, aus dem er sich längere Zeit entfernt hatte, betrat er wieder in einer Art von Fortsetzung seines Romans "Wilhelm Meister", die er unter dem Titel "Wilhelm Meisters Wanderjahre" herausgab. In eigentümlicher Weise suchte er in seinem "Westöstlichen Divan" die orientalische Poesie auf den deutschen Boden zu verpflanzen.

Aber wenn unsere besseren Schriftsteller nur für das Ausland arbeiten, wenn sie die kleineren Bäche ihres Mutterlandes in ausländische Flüsse leiten, wenn Dichter ihre auf mütterlichem Boden erzeugten Blumen in auswärtige Beete verpflanzen, wenn selbst der Inländer die Manufakturen und Staatsvorfälle seines Landes erst aus =Schlözers= Staatsanzeigen, und die Talente seiner Landesleute aus fremden Journalen kennen lernen muß, so läßt sich von der inländischen Litteratur nie ein wahres Fortkommen hoffen, und wenn sich auch im Ausland hundert allzeitfertige Verleger fänden, die wie itzt erst unlängst einer alle unsere Zehnkreuzerbroschüren nachdruckten.

Wohin eine krankhafte Sucht, Willen und Zweck hinter alle Erscheinungen zu verpflanzen, führen kann, möge ein Satz wie der folgende illustrieren: »Wir erschrecken vor dem Gedanken an den Tod, wehren uns gegen ihn, klammern uns an das irdische Dasein und beweisen dadurch

Bei einem Umgange, wie es der zwischen uns beiden ist, ist es nicht eben der Wunsch, etwas in den andern zu verpflanzen, Meinungen in ihm zu begründen, zu befestigen oder zu zerstören, wenigstens fühle ich keinen solchen Hang und solches Bemühen in mir.

Als aber die Seldwyler das bemerkten, glaubten sie, er sei abgesandt, ihnen das Geheimnis ihrer Industrie abzustehlen und in das Ausland zu verpflanzen. Sie erbosten sich über ihn und trieben ihn drohend und scheltend davon. Erfreut, daß er sie habe ärgern können, reiste er ab und langte endlich in Augsburg an, gesund und fröhlich, wie ein junger Hecht.