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"Du weißt, es war in derselben Klasse mit mir in der Schule, wir sind miteinander von Klasse zu Klasse gestiegen bis hinauf zur sechsten. Da kann ich mich ganz gut erinnern, wie alle diese Jahre durch der Andres als treuster Freund und Beschützer dem Wisi zur Seite stand in Freud und Leid. Und es konnte den Freund gut brauchen. Meistens, wenn es zur Schule kam und die Tafel mit Rechnungen bedeckt bringen sollte wie wir anderen auch, da stand nicht eine Zahl darauf. Es legte sie aber mit dem lustigsten Gesicht auf die Schulbank hin, und im folgenden Augenblick stand alles darauf, was darauf stehen sollte. Denn der Andres hatte schnell die Tafel genommen und die Rechnungen darauf gesetzt. Oft geschah es auch, daß Wisi in seiner raschen Weise mit dem Ellbogen eine Scheibe eingeschlagen hatte in der Schulstube, oder es hatte im Garten an des Schulmeisters Pflaumenbaum geschüttelt. Und wenn dann Gericht über diese Untaten gehalten wurde, dann blieb regelmäßig alles auf dem Andres sitzen. Nicht daß er von jemand angeklagt wurde, sondern er selbst sagte gleich halblaut, er meine, er habe die Scheibe zerdrückt. Und er glaube auch, er habe an dem Pflaumenbaum gerüttelt, und so bekam er die Strafe. Wir Kinder wußten immer ganz gut, wie es war. Aber wir ließen es so gehen. Wir waren so gewöhnt daran, daß es so sei, und dann hatten wir alle das lustige Wisi so gern, daß wir's ihm immer gönnten, wenn es ungestraft davonkam. Und

Gebhard folgte ihr in die Küche. "Großmutter, gelt, ich muß meinen Leo nicht hergeben?" "Niemand kann das von dir verlangen." "Großmutter, gelt der Soldat hat recht, Grete und Else wissen nicht, wie gern ich meinen Leo habe, aber du weißt es doch, Großmutter!" "Ich weiß es freilich, er ist dein liebster, treuster Kamerad!

Hier richtete er an Seine Heiligkeit eine wohleinstudierte Rede; ohne der vergangenen Dinge Erwähnung zu tun, sprach er seine Freude anläßlich der neuen Würde aus und bot Seiner Heiligkeit als treuster Vasall und Diener sein ganzes Vermögen und seine ganze Macht an.

Auf ehrenfeste Sitten geb' ich viel Und fröne dem verdammten Würfelspiel. Ich bin des Kaisers treuster Untertan Und riet dem Sickingen Empörung an. Das plumpe Recht der Faust ist mir verhaßt Und selber hab' ich wohl am Weg gepaßt. Ich bete christlich, daß es Friede sei, Und mich ergötzen Krieg und Kriegsgeschrei. Der Heiland weidet alle Völker gleich Nur meinen Deutschen gönn' ich Ruhm und Reich!

Während ich die neue Welt Solcher Art verdutzt betrachte, Schein ich selbst ihr einzuflößen Noch viel größre Scheu Ein Affe, Der erschreckt ins Buschwerk forthuscht, Schlägt ein Kreuz bei meinem Anblick, Angstvoll rufend: »Ein Gespenst! Ein Gespenst der alten WeltAffe! fürcht dich nicht, ich bin Kein Gespenst, ich bin kein Spuk; Leben kocht in meinen Adern, Bin des Lebens treuster Sohn.

Vermuthlich theilen Sie meinen Geschmack, darum verzeihen Sie, daß ich Ihre Zeit so ungebührlich lange in Anspruch genommen habe. Mit vielen Empfehlungen von meiner Frau und den herzlichsten Grüßen von mir Ihr treuster Freund Carl Alexander."

Und wenn dein treuster Diener eine Gunst Erbitten darf von deiner gnäd'gen Hand, So sicherst du sein Glück ihm zu für immer. Anna. Was ist es? Gloster.

Seid ruhig, all ihr Männer, Steckt eure Schwerter ein. Aufidius. Beruft mich, Edle, Gleich in den Rat, so zeig ich, daß ich bin Eur treuster Diener, oder ich erdulde Die schwerste Strafe. Erster Senator. Tragt die Leiche fort, Und trauert über ihn. Er sei geehrt, Wie je ein edler Leichnam, dem der Herold Zum Grab gefolgt. Zweiter Senator.

»Du weißt, es war in derselben Klasse mit mir in der Schule, wir sind miteinander von Klasse zu Klasse gestiegen bis hinauf zur sechsten, da kann ich mich denn ganz gut erinnern, wie alle diese Jahre durch der Andres als treuster Freund und Beschützer dem Wisi zur Seite stand in Freud’ und Leid, und es konnte den Freund gut brauchen. Meistens, wenn es zur Schule kam und die Tafel mit Rechnungen bedeckt bringen sollte, wie wir anderen auch, da stand nicht eine Zahl darauf; es legte sie aber mit dem lustigsten Gesicht auf die Schulbank hin, und im folgenden Augenblick stand alles darauf, was darauf stehen sollte, denn der Andres hatte schnell die Tafel genommen und die Rechnungen darauf gesetzt.

Ich war Herodes' Freund, Ich war sein Waffenbruder und Gefährte, Eh' er den Thron bestieg, ich war sein Diener, Sein treuster Diener, seit er König ist. Doch war ich's nur, solange er in mir Den Mann zu ehren wußte und den Menschen, Wie ich in ihm den Helden und den Herrn.