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Drum hat sie auch die bunte Schlangenhaut, Mit der sie alles ködert! ja, sie tanzt! Nun, wahrlich, jetzt ist mein Gewissen ruhig, Der kann kein Mensch auf Erden unrecht tun! Siebente Szene Alexandra kommt mit Titus. Alexandra. Titus, du siehst, wie meine Tochter trauert! Titus. Sie hat wohl neue Botschaft von Herodes? Alexandra. Die Botschaft, daß es mit ihm aus ist! Ja! Sie tanzt! Alexandra.

Sie ließ sich betören, Bat und flehte für ihn; o wär ich nur fester geblieben! Nun ist die Reue zu spät, und aller Rat ist vergebens. Und es sagte Lupardus: Herr König, höret die Bitte, Trauert nicht länger! was übels geschehen ist, läßt sich vergleichen.

Wie tief das Goethe'sche Wort ins Leben des Volkes gedrungen, bemerkte ich auch hier. Mein dünner Weggenosse trillerte ebenfalls zuweilen vor sich hin: »Leidvoll und freudvoll, Gedanken sind freiSolche Korruption des Textes ist beim Volke etwas Gewöhnliches. Er sang auch ein Lied, wo »Lottchen bei dem Grabe ihres Werthers« trauert.

Aber nur selten trauert sie in dieser Weise. Sie hat sich früher vor Trauer gefürchtet, aber sie findet jetzt, daß Trauer nicht das ist, was sie sich gedacht hat. Trauern heißt ja: ein Vergangnes wieder und wieder erleben. Trauern heißt: sich in das ganze Wesen des Knaben hineinleben, ihn nun endlich zu verstehen. Diese Trauer macht sie sehr reich.

"Aber zusehen möchte ich doch, wie alles so herrlich bereitet ist, wie er selbst in dieser Herrlichkeit trauert, und hauptsächlich möchte ich zuhören, wie er sich von seinen Sklaven erzählen läßt." "Nichts leichter als dies", antwortete der Alte.

Amen. Also gedachte ich in mir, und wenngleich umgeben von lebenden Bäumen und Blumen, in welchen, wie selbst in den harten Felsen, eine Seele zu wohnen scheint, welche mit dem Menschen atmet und fühlet, im Frühling sich mit ihm freuet, und im Winter mit ihm trauert, konnte ich doch meine Augen nicht von dem Turme wenden.

Der fremde Stamm trauert so lange als der eigene die volle Trauer nicht ablegt. Die Trauerkleidung der Hinterbliebenen besteht wie am Kapuri eigentlich aus Baumbast, doch wird sie auch am Mahakam infolge der Einfuhr von weissem Kattun durch diesen ersetzt, nur gibt man ihm, wie anderen Ortes schon angeführt, durch Vergraben im Morast den hellbraunen Ton des Baumbastes.

"O, ich stelle Ihnen meine Galoschen zur Verfügung, gnädiges Fräulein", scherzte Hermann. "Höchst ungnädiges Fräulein", verbesserte Therese. "Mimi trauert um ihr helles Kleid." "Fällt mir nicht ein", leugnete diese. In Wahrheit war sie sehr mißgestimmt, sich nicht nach Vorhaben putzen zu können. Auch Hermann sah nicht so aus daß man viel Staat mit ihm machen konnte.

Wenn man sich über die Tötung des Totem, die sonst versagt ist, freut, warum trauert man auch über sie? Wir haben gehört, daß sich die Clangenossen durch den Genuß des Totem heiligen, in ihrer Identifizierung mit ihm und untereinander bestärken.

Die müde Herde trollte trabend vorbei, der kleine Hirte pfiff, und in die Hand das Haupt vergrabend, empfand ick, wie der Feierabend in meiner Seele Saiten griff. Eine alte Weide trauert dürr und fühllos in den Mai, eine alte Hütte kauert grau und einsam hart dabei. War ein Nest einst in der Weide, in der Hütt ein Glück zu Haus; Winter kam und Weh, und beide blieben aus....