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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Als sie nun auf der Kleinen Karlsinsel eintraf und hörte, was Däumling fehlte, sagte sie plötzlich: »Wenn Däumling über eine alte Stadt trauert, dann kann ich ihn schnell trösten. Kommt nur mit mir, ich zeige ihm einen Ort, den ich gestern gesehen habe, und dann braucht er nicht länger betrübt zu sein

Vergeblich suchten sie in jeder Stadt nach dem kleinen Kairam, niemand wollte von ihm wissen, und der fränkische Doktor riet endlich dem Scheik, sich einzuschiffen, weil sie sonst wohl selbst um ihre Köpfe kommen könnten. So kamen sie wieder zurück, und seit seiner Ankunft hat der Scheik gelebt wie an diesem Tag, denn er trauert um seinen Sohn, und er hat recht.

Hat die Susanne, welche noch lebt und über den universellen Sieg der rothen Schwitt im Dörflein trauert, nicht den grenzenlosen Leichtsinn und tief eingewurzelten Hochmuth des Benedict in Einer Stunde gebrochen?

Er träumt von einer Palme, Die, fern im Morgenland, Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand. Ach, wenn ich nur der Schemel wär. Worauf der Liebsten Füße ruhn! Und stampfte sie mich noch so sehr, Ich wollte doch nicht klagen tun. Ach, wenn ich nur das Kißchen wär, Wo sie die Nadeln steckt hinein! Und stäche sie mich noch so sehr, Ich wollte mich der Stiche freun.

Sie freuen sich, daß ich mich wieder heiter dem Leben zuwende, und da Sie liebevollen Anteil an mir nehmen, so können Sie sich allerdings meiner größeren Kräftigkeit freuen. Mit dem heiteren Zuwenden zum Leben aber ist es eine eigene Sache. Es ist wahr und nicht wahr zugleich. Ich hatte mich niemals vom Leben abgewendet, dies zu tun ist ganz gegen meine Gesinnung; solange man lebt, muß man das Leben erhalten, sich ihm nicht entfremden, sondern darin eingreifen, wie es die Kräfte und die Gelegenheit erlauben. Das Leben ist eine Pflicht, die man erfüllen muß; man ist allerdings in der Welt, um glücklich zu sein, aber der Gutgesinnte findet sein höchstes Glück in der Pflichterfüllung, und der Weise trauert nicht, wenn ihm auch kein anderes wird, als was er sich selbst zu schaffen imstande ist. In einem anderen Sinne aber dem Leben zugewendet habe ich mich nicht. Die

Er taucht sie unter in eine schwüle Flut von Liebe, – und sie widersteht! Sie ist voll Furcht gegenüber diesem Letzten, und sie trauert, wenn ich sie bestürme. »Schau, warum willst du das? Du willst mich erniedrigen, du willst mich unglücklich machen. Muß es denn sein? Du sagst, das sei der Inhalt des Lebens? Das ist nicht wahr. Denn was wird nachher sein?« – So spricht sie.

Dieser Pallast ist zugleich auf eine wunderbare Art mit Gemälden ausgeziert, sie sind doppelt; auf der einen Seite stellen sie alles ernsthaft, auf der andern dasselbe lächerlich dar. Sieh, hier trauert eine Mutter um ihren einzigen Sohn, dieser Zuschauer weint gerührt, jener auf der andern Seite lacht.

Der Inhalt der Welt der Vorstellung spielt losgebunden für sich in der Mitte seine Bewegung, versammelt um die Individualität eines Helden, der aber in seiner Kraft und Schönheit sein Leben gebrochen fühlt und einem frühen Tod entgegensehend trauert.

Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Im Park. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel. O! dann neige auch du die Stirne Vor der Ahnen verfallenem Marmor. Landschaft.

Wo, Messala? sag, wo liegt die Leiche? Messala. Seht, dort! Titinius trauert neben ihr. Brutus. Titinius' Antlitz ist emporgewandt. Cato. Er ist erschlagen. Brutus. O Julius Cäsar! Du bist mächtig noch; Dein Geist geht um, er ist's, der unsre Schwerter In unser eignes Eingeweide kehrt. Cato. Mein wackrer Freund Titinius! Seht doch her, Wie er den toten Cassius gekränzt! Brutus.

Wort des Tages

araks

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