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Dabei aber blieben seine Augen auf den weißen Knöpfen haften, mit denen Christians Hemd geschlossen war. Er selbst war in tadelloser Trauerkleidung, und auf seinem Hemdeinsatz, welcher, am Kragen von der breiten, schwarzen Schleife abgeschlossen, blendend weiß aus der Umrahmung des schwarzen Tuchrockes hervortrat, saßen statt der goldenen, die er zu tragen pflegte, schwarze Knöpfe. Christian bemerkte den Blick, denn während er einen Stuhl herbeizog und sich setzte, berührte er mit der Hand seine Brust und sagte: »Ich weiß, daß ich weiße Knöpfe trage. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir schwarze zu kaufen, oder vielmehr, ich habe es unterlassen. Ich habe mir in den letzten Jahren oft fünf Schillinge für Zahnpulver leihen und mit einem Streichholz zu Bette gehen müssen ... ich weiß nicht, ob ich so ausschließlich schuld daran bin. Übrigens sind schwarze Knöpfe in der Welt ja nicht die Hauptsache. Ich liebe die

»Die Millionen Frauen, die unsere Hemden weben und unsere Kleider nähen, haben mich nicht delegiert, aber ich fühle mich als ihre Abgesandte und nur als die ihreSekundenlanger Beifall unterbrach mich, galt er nicht mehr meinem gebrochenen Englisch und meiner Trauerkleidung als meinen Worten? Mit einem Blick voll Geringschätzung streifte ich die elegante Zuhörerschaft.

Nach einigen Tagen aber kehrte der Herr des Gutes in Trauerkleidung allein zurück und erzählte, die Frau sei plötzlich in Reval gestorben. Im Frühjahr verkaufte er das Gut und zog in die Fremde, aus der er nimmer wiederkehren mochte.

Betroffen ob der Trauerkleidung fragte der Fürst nach der Ursache, und als Salome ihm schluchzend Mitteilung vom Tode des Vaters gegeben, suchte Wolf Dietrich liebreich zu trösten. Die Frage, ob eine Aussöhnung erfolgt sei, fühlte der Fürst auf der Zunge liegen, doch als Schonung sprach er sie nicht aus.

Einmal zwar trat er ein und schalt mit Katharinen wegen ihrer Trauerkleidung, warf aber dann die Thür hinter sich, und wir hörten ihn bald auf dem Hofe ein Reiterstücklein pfeifen. Ein ander Mal noch hatte er den von der Risch an seiner Seite. Da Katharina eine heftige Bewegung machte, bat ich sie, auf ihrem Platz zu bleiben, und malete ruhig weiter.

Zu der eigentlichen Trauerkleidung der Frauen gehört eine besondere Baumbastmütze, bestehend aus einem langen breiten Streifen, der wie ein Tuch von hinten nach vorn um das Haupt geschlungen wird, wo die Enden über einander geschlagen und dann frei von vorn über den Kopf nach hinten bis zum halben Rücken herab hängen gelassen werden; Männer tragen nichts dergleichen.

Du wirst Deinen Vater wiedersehen, ich fühle es, und vielleicht ist auch der, der Dich Schwester nannte, noch nicht todt! Gott kann es nicht gestatten, daß Dein edler Gefährte umgekommen sei!... Hoffe noch immer, meine Tochter! Mach’ es wie ich! Die Trauerkleidung, welche ich trage, gilt meinem Sohne noch nicht!“ Drittes Capitel. Schlag für Schlag.

Auffassung der Kleidung seitens der Eingeborenen Zweck der Kleidung Einfluss der Malaien auf die Kleidung Alltags-, Fest- und Kriegskostüm der Männer am Mendalam Kopfbedeckungen Schmuck Tätowierung Ausrecken der Ohrläppchen Umformung der Zähne Haartracht Alltags- und Festkleidung der Frauen Schmuck Trauerkleidung Ausrüstung der Toten Waffen der Kajan: Schwerter, Speere, Blasrohre Herstellung der Blasrohre Pfeile und Pfeilgifte Schilde.

An Stelle des Baumbasts wird bei der Trauerkleidung jetzt auch weisser Kattun angewandt, den man vor dem Gebrauch in den Morast legt und dann auswäscht, um ihm den braunen Ton zu geben, der dem Baumbast gewöhnlich eigen ist. Seitdem der weniger dauerhafte aber billige Kattun am Mendalam eingeführt worden ist, webt man dort überhaupt nicht mehr.

Der fremde Stamm trauert so lange als der eigene die volle Trauer nicht ablegt. Die Trauerkleidung der Hinterbliebenen besteht wie am Kapuri eigentlich aus Baumbast, doch wird sie auch am Mahakam infolge der Einfuhr von weissem Kattun durch diesen ersetzt, nur gibt man ihm, wie anderen Ortes schon angeführt, durch Vergraben im Morast den hellbraunen Ton des Baumbastes.