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Die Mädchen werden in der Regel noch ungemein jung, zuweilen schon in ihrem neunten Jahre verheirathet; so erzählt Pearce, daß ein mehr als siebenzigjähriger Landesfürst die noch nicht zehnjährige Tochter des Kaisers heirathete! Sieht ein Abessinier seine Todesstunde herannahen, so läßt er den Geistlichen rufen, dem er eine Beichte ablegt, um die Absolution zu empfangen.

Nach Jahrhunderten vielleicht erfreut sich ein Vater dieses baertigen Mannes, der seinen Ernst ablegt und sich mit seinem Sohne neckt. So verschaemt wird durch alle Zeiten die Braut sitzen und bei ihren stillen Wuenschen noch beduerfen, dass man sie troeste, dass man ihr zurede; so ungeduldig wird der Braeutigam auf der Schwelle horchen, ob er hereintreten darf."

Sie bieten selbstgebranntes Geschirr zum Verkauf, und ich erstand ein kleines Thongefäß, welches allerdings von der Kunst des Verfertigers kein glänzendes Zeugnis ablegt. Eine Verständigung ist kaum möglich, da die Leute einen Mischmasch von indianisch, spanisch und englisch radebrechen; man nimmt ihnen weg, was man haben will, und drückt ihnen dafür ein beliebiges Geldstück in die Hand.

Nicht als ob wir an sie dächten, wie an Heilige, die angebetet werden sollten, denn des größten Propheten Moses Grab wurde gerade verborgen, damit es nicht ein Gegenstand abergläubischer Anbetung und Wallfahrt werde, sondern wir gedenken ihrer hier, um uns ins Gedächtnis zu rufen, wie sie für die Wahrheit gelitten und gestritten haben, um uns zu erinnern an die Verfolgungen, die sie um des Glaubens willen geduldet haben, wir gedenken ihrer, weil ihr Leben ein Zeugnis für die Unsterblichkeit ablegt.

Niemand erwartet, daß der erfolgreiche Sportler über diesen Profit Rechenschaft ablegt. Denn niemand fragt auch nach dem Preis der körperlichen oder psychischen Schäden, mit dem er erkauft wurde. Diese gehören zur zynischen Erfolgsformel dazu, die offenbar jeder begeistert akzeptiert.

Hier, wenn ich bitten darf! Der Riese geht jedoch direkt bis an das Ende des Tisches vor, wo er mit ausdrucksvoller Gemächlichkeit zuerst die falsche Nase und dann den Domino ablegt, die Nase in diesen einrollt und das Bündel auf den Tisch wirft, etwa wie ein Preisboxer seinen Handschuh fortschleudert. Man erkennt jetzt einen starken großen Mann, zwischen Vierzig und Fünfzig.

Eigentum wird ihm als Kirchenraub angerechnet. Mich dünkt aber, der lutherische Kanzelredner demütigt und entäußert sich weit mehr, wenn er auch, im höheren Geistigen, wo er noch schön und frei zu wählen hat da über das Eigentum des körperlichen ohnehin in seinem Namen das Kammerkollegium das Armutsgelübde ablegt kurz, wenn er, was Gedanken anlangt, gar nichts Eigenes hat und haben will.

Gertrud Bäumer veröffentlicht in ihrerHeimatchronikeinen Brief, in dem ein Offizier Zeugnis über den Werth eines einzelnen Mannes, eines einfachen Maurers, ablegt; der Brief ist ein schöner Beweis kameradschaftlicher Anerkennung des Untergebenen. Der Offizier schreibt: ... “Ich war bis zum 10. März Batteriechef der 5.

Der Befehlshaber, der den Aufrührern gefolgt ist, kommt zurück. Wer kommt? Was ist? Hast den Rebellen du Mein Wort verkündet? Befehlshaber. Ja, o Herr! König. Wie nun? Befehlshaber. Sie weigern sich. Verzeihung fordern sie. König. Verzeihung? Mit den Waffen in der Hand? Wer sie nicht ablegt, ist ein Mann des Todes. Ergebung fordr' ich, voll und unbedingt.

Sehen Sie, John, das ist ein ganz köstlicher Humor, den wir hier betreiben. Wenn die Leute ihren Namen abgelegt haben und auch alle die gleiche Tracht haben, kennt man den Großen vom Kleinen nicht mehr heraus. Der Geist verrät sie nicht. Daß der Patient während der Dauer der Kur seinen Namen ablegt, ist für den Erfolg für uns eine große Hauptsache.