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Sie ritten lang durch eine Ebene mit Weidengestrüpp. Der ganze Busch war voll Reiter und Reiterinnen. Als Jehan Beautrix, die er verloren hatte, in einiger Entfernung später an den Pailletten erkannte, die ihr Kleid trug, ritt er gerade in dem Augenblick hinein, in dem ein junger Ritter Beautrix den verlorenen Handschuh überreichte, indem er ihn lang küßte, während seine Augen nach ihr langten.

Langsam zog sie den linken Handschuh aus und legte sich den Brillanten auf den kleinen Finger. „Er muß als Ring gefaßt werden!“ rief sie aus, wie erleuchtet, betrachtete versunken ihre Hand und seufzte. „Na, sollen ihn andere Leute finden!“ – und unvermutet warf sie den Knopf zurück in die Lumpen. „Sind Sie verrückt?“ Diederich bückte sich, sah ihn nicht gleich und ließ sich schnaufend auf die Knie.

Wollt Ihr kämpfen? ich wag es mit Euch und werde nicht wanken. Lange wünscht ich mir das! hier ist mein Handschuh dagegen. So empfing der König die Pfänder, es reichten sie beide Kühnlich. Er sagte darauf: Ihr sollt mir Bürgen bestellen, Daß Ihr morgen zum Kampfe nicht fehlt; denn beide Parteien Find ich verworren, wer mag die Reden alle verstehen?

Du glaubtest selber etwas großes im Leben vollbringen zu können. Und mich glaubtest du als Werkzeug für deine Absichten, deine Zwecke gebrauchen zu können. Dazu war ich geeignet. =Das= hast du geglaubt! REBEKKA. Nun hör mich an, Rosmer. Ach laß mich! Jetzt seh ich der ganzen Sache auf den Grund. Ich war wie ein Handschuh in deinen Händen. REBEKKA. Rosmer, hör mich an.

Das heißt, es ist jetzt die Zeit, wo die Natur alles Werden mißversteht, das heißt, daß ich müde bin müde dieses wunden Keimens.« »Aber verzeihder Novellist tippte ihn mit dem modegelben Handschuh auf die Schulter, »das mag ja sein, aber das ist doch nicht FrühlingUnd der Maler dachte: nein, das ist nicht Frühling. »Im wunderschönen Monat Maideklamierte der Mime.

Der Prinz hatte noch nie einen so schönen Handschuh gesehen, und er reis'te weit umher und fragte nach dem Lande, aus welchem die vornehme Dame sei, die ihren Handschuh im Stich gelassen hatte; aber Niemand konnte ihm sagen, wo es lag.

Die Beleibtheit des großen Mannes von Netzig ward majestätisch in seinem glänzenden Gehrock. Würdevoll trug der den umgewendeten Zylinderhut vor sich her; und die andere, vom schwarzen Handschuh entblößte Hand, die er Diederich reichte, fühlte sich überraschend zartfleischig an. Seine blauen Augen drangen warm in Diederich ein, und er sagte: „Ihr Vater war ein guter Bürger.

Das wird er selbst begreifen, wann er wieder zu Sinnen kommt. 'Germano', gebot Ezzelin, 'ich bin dein Kriegsherr. Morgen vielleicht ruft die Tuba. Du bist nicht dein eigen, du gehörst dem Reich! Germano erwiderte nichts. Er befestigte den Handschuh. 'Vorzeiten', sagte er dann, 'unter den blinden Heiden gab es eine Gottheit, welche gebrochene Treue rächte.

Er schlüpfte unter diesen Worten aus dem Zelt und eilte mit zierlichen Sprünglein zu der Gartenpforte, wo er in dem Drang seines Herzens die junge Dame auf den glacierten Handschuh küßte.

In ihrer weißen Hand, die ohne Handschuh den Schleier zusammenhielt, trug sie einen kleinen Fächer mit Perlmuttergriff. Den öffnete sie halb und bewegte ihn nachlässig, als sie in meine Nähe kam, und sah mir dabei mit einem ruhigen, aber vielsagenden Blick voll ins Gesicht.