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Auch meiner Väter Erbe fordr' ich dann, Vom Sohn des Oheims, der mir's vorenthielt. Ich bin nicht arm, wird alles mir zurück. König. Sie kommt, die uns noch stört, bald ist's getan. Medea. Was willst du mir? König. Die Diener, die ich sandte, Du schicktest sie mit harten Worten fort Und von mir selbst verlangtest du zu hören Was ich geboten und was dir zu tun. Medea. So sag's. König.

Dich liebt' ich, wie ich nichts zuvor geliebt, Da du noch eine Fremde für mich warst. Weil ich dich liebte über alle Grenzen, Trag' ich den schweren Fluch des Brudermords, Liebe zu dir war meine ganze Schuld. Jetzt bist du meine Schwester, und dein Mitleid Fordr' ich von dir als einen heil'gen Zoll.

Ein lebend Volk bewegt sich um mich her, Ein liebend Volk, das auch den Vaternamen Entzückt aus seines Kindes Mund vernimmt. Die fordr' ich auf. Aus roher Menge kündet Ein mächt'ger Ruf mir meine Freiheit an. Hofmeisterin. Die rohe Menge hast du nie gekannt, Sie starrt und staunt und zaudert, lässt geschehn; Und regt sie sich, so endet ohne Glück, Was ohne Plan zufällig sie begonnen. Eugenie.

Nicht als dem weisen, wohl bedächt'gen Mann, Dem Gott begabten Greise leg' ich sie Mit schmerzlichem Vertraun dir an die Brust. Mönch. Was dich bedrängt, eröffne freien Mutes. Nicht ohne Schickung trifft der Leidende Mit dem zusammen, der als höchste Pflicht Die Linderung der Leiden üben soll. Eugenie. Ein Rästel statt der Klagen wirst du hören, Und ein Orakel fordr' ich, keinen Rat.

Zuletzt noch diesen, der vor allem noetig. Er fuehrt zum Turm, in den man rueck Don Caesar Den unglueckselig wildverworrnen brachte, Im Wahnsinnfieber gen sich selber wuetend. Die Aerzte haben, Blut mit Blut bekaempfend, Die Adern ihm geoeffnet an dem Arm. Er braucht des Beistands und des freien Zutritts, Drum fordr' ich diesen Schluessel hier von Euch. Thurn.

Es zeigt sich klar, Ihr seid ein würdger Richter; Ihr kennt die Rechte, Euer Vortrag war Der bündigste; ich fordr Euch auf beim Recht, Wovon Ihr ein verdienter Pfeiler seid, Kommt nun zum Spruch; bei meiner Seele schwör ich, Daß keines Menschen Zunge über mich Gewalt hat; ich steh hier auf meinen Schein. Antonio. Von ganzem Herzen bitt ich das Gericht, Den Spruch zu tun. Porzia.

Dem hohen Weihetag er trete bald herein! Wird deine Gegenwart die höchste Zierde sein. KAISER: Mag ein so großes Werk den frommen Sinn verkündigen, Zu preisen Gott den Herrn, so wie mich zu entsündigen. Genug! Ich fühle schon, wie sich mein Sinn erhöht. ERZBISCHOF: Als Kanzler fördr' ich nun Schluß und Formalität.

Dieses holde Kind Verstoßt ihr aus dem Kreise der Lebend'gen; Ich soll die Tat beschönen, sie bedecken, Und ihr beschließt, begeht sie ohne mich. Von nun an fordr' ich, mit im Rat zu sitzen, Wo Schreckliches beschlossen wird, wo jeder, Auf seinen Sinn, auf seine Kräfte stolz, Zum unvermeidlich Ungeheuren stimmt. Sekretär.

Und nun, lebt wohl! Gertrude, teures Weib! Bela, mein Sohn! Mein gutes, liebes Kind! Lebt wohl, ihr alle! alle meine Freunde! Als ich dich wählte, dacht' ich Ruhe mir, In Feld und Stadt, in Schloß und Hütten Ruhe. Die fordr' ich nun von dir.

Doch bis dahin gönn ihr noch den Versuch, Ob sie's vermag zu weilen unter Menschen. Beim Zeus, der Fremden Schützer, bitt ich es, Und bei dem Gastrecht fordr' ich's, das die Väter In längstentschwundner Zeit uns aufgerichtet, In Jolkos und Korinthos, solcher Schickungen Mit klugem Sinn in vorhinein gedenkend. Gewähre mir's, damit nicht einst den Deinen In gleichem Unheil, gleiche Weigrung werde.