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Wo wäre Zukunft und Vergangnes näher beisammen als bei dir? Oh meine Seele, ich gab dir Alles, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: und nun! Nun sagst du mir lächelnd und voll Schwermuth: "Wer von uns hat zu danken? hat der Geber nicht zu danken, dass der Nehmende nahm? Ist Schenken nicht eine Nothdurft? Ist Nehmen nicht Erbarmen?"

Wenn links am Baches Rand Cupido flötet, Im Felde rechter Hand Mavors drommetet, Da wird dorthin das Ohr Lieblich gezogen, Doch um des Liedes Flor Durch Lärm betrogen. Nun flötet's immer voll Im Kriegestunder, Ich werde rasend, toll Ist das ein Wunder? Fort wächst der Flötenton, Schall der Posaunen, Ich irre, rase schon Ist das zu staunen? Im Gegenwärtigen Vergangnes

Du wirst's vermissen dann in der Erinnrung Wenn du erst hast, woran man Werte misst. Nun aber lass Vergangnes uns vergessen! Ich liebe nicht, dass man auf neuer Bahn Den Weg versperre sich durch dies und das, Durch das Geruempel eines fruehern Zustands. Ich spreche mich von meinen Suenden los, Du selbst bedarfst es nicht in deiner Reinheit. Koenigin. Nicht so! nicht so!

Aber nur selten trauert sie in dieser Weise. Sie hat sich früher vor Trauer gefürchtet, aber sie findet jetzt, daß Trauer nicht das ist, was sie sich gedacht hat. Trauern heißt ja: ein Vergangnes wieder und wieder erleben. Trauern heißt: sich in das ganze Wesen des Knaben hineinleben, ihn nun endlich zu verstehen. Diese Trauer macht sie sehr reich.

Das weiße ist dumm wie der Acker Europa, hört nichts. Das schwarze hingegen hört alles: Vergangnes und Zukünftiges, bis sich der Kreis schließt. Es hört so genau, daß es weiß. Und vernimms: es gibt keine Gerade, was grad deucht, ist Stück vom Kreis. Darum ewiges Symbol die Schlange, deren Kopf den Schwanz beißt, so sich frißt. Aber laß die Filosofie, Jörg, die ist nur ein Käsezuber.