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Die andern waren alle befangener, und ich durfte mich nicht wundern, daß sie das Symbol für die Sache selbst nahmen und an ihren Gebräuchen mehr aus Gewohnheit und blindem Glauben als aus innerer Überzeugung hingen.

Man umschreibt dies, z.B. mit: er hat seine Bestimmung erfüllt, ebenso darf nie die Zahl "fünf" vor dem Sultan ausgesprochen werden, man sagt dafür "4 und 1" oder "3 und 2". Dieser sonderbare Brauch erklärt sich wohl daraus, weil fünf die Zahl der Finger das Symbol der Hand, der despotischen Macht ist.

Und in wundervoller Symbolik nimmt sein künstlerisches Werk die typische Form des eigenen Schicksals an. Es gibt da geheimnisvolle Identitäten, mystische Zusammenhänge, wunderbare Spiegelungen, die nicht zu deuten und zu erklären sind. Schon der Anbeginn seines Lebens ist Symbol: Fedor Michailowitsch Dostojewski wird im Armenhaus geboren.

Darum muß der wunderbar einheitlichen, aus dem wahren Geiste der Romanform geborenen Theateratmosphäre die transzendierende und deshalb brüchige Welt des Adels, als Symbol der tätigen Lebensbeherrschung gegenüberstehen.

Krampfhaft verzückt hielt er den Kelch der Eucharistia und der Wandlungen, als ein Symbol des ewig sich neu gebärenden Gottesleibes der ganzen Schöpfung in die Unendlichkeit des Raums, wo es wie eine zweite, hellere Sonne leuchtete.

Auch eine vollblühende Rose hatte sie sich zu verschaffen gewußt, die nun ausgebrochen an ihrer Brust lag wie ein Symbol ihrer reiferen Schönheit. Teut war wie gebannt, als sie ihm gegenüber trat. Für ihn hatte sie sich geschmückt, und der zarte Duft der Blüte drang berauschend auf ihn ein.

Und sein schönstes, sein wildestes Symbol fand C.

Ihr fielen Könige zum Opfer. Sein Schnabel ist schwarz vom Geifer der Lebern. Sein Schwert roth vom Blut. Sein eiserner Leib wird glühend vom Feuer verbrannter Städte.“ Das Symbol wechselte sich. Und es wurde eine schwarze Astarte, ganz aus schwarzem Metall, aus Stein oder Eisen, das man geschwärzt hatte, und es glänzte nun schwärzer wie Ebenholz, gefettete Leiber der Neger.

Mit einem anderen zu essen und zu trinken war gleichzeitig ein Symbol und eine Bekräftigung von sozialer Gemeinschaft und von Übernahme gegenseitiger Verpflichtungen; die Opfermahlzeit brachte zum direkten Ausdruck, daß der Gott und seine Anbeter Commensalen sind, aber damit waren alle ihre anderen Beziehungen gegeben.

Hier steht des Menschen Spürsinn still, denn nicht tiefer hinab vermag der Geist der schöpferischen Natur den Gedanken des Lebendigen nachzudenken. Ein armselig Symptom, ein Symbol halten wir in der Hand, statt seines dahinter liegenden Wesenskernes.