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Was mir bei diesem Unternehmen aber besonders zustatten kam, war der damals überhand nehmende Natur- und Konversationston, der zwar höchst lobenswert und erfreulich ist, wenn er als vollendete Kunst, als eine zweite Natur hervortritt, nicht aber, wenn ein jeder glaubt, nur sein eigenes nacktes Wesen bringen zu dürfen, um etwas Beifallswürdiges darzubieten.

Wenn er keinen Broterwerb hat, der ihn aus dem Bannkreis der weiblichen Tätigkeit täglich für einige Stunden entfernt, dann muß er eine Passion haben oder eine Spielmanier oder sonstige, ihn in Anspruch nehmende Pflichten, die demselben Zweck dienen.

Es war ein junger Baam oder Schimpanse, der die Größe eines achtjährigen Knaben hatte. Durch die Unterhaltungen mit dem sich selbst ernst nehmenden Tier erlangte er Einblick in die Fülle schönen Humors, von welcher der sich selbst ernst nehmende Mensch umgeben ist. In der letzten Woche des August trafen Hadwiger, Borsati und Cajetan ein.

Verspricht jemand viel und leistet wenig, so wird eben durch die geringe Leistung unsere Aufmerksamkeit erst recht auf die grossen Versprechungen hingelenkt. Sie sind jetzt mehr als sonst eine anspruchsvolle, d. h. uns in Anspruch nehmende Sache. Eben damit ist auch die geringfügige Leistung als scheinbare Erfüllung dieser Versprechungen eine anspruchsvolle Sache geworden.

Der Harpunier hatte indessen über dem ihm gemeldeten brandigen Geruch die seine ganze Thätigkeit in Anspruch nehmende Beschäftigung des Segelreefens vergessen, und Capitain Silwitch, der bis dahin an Deck geblieben war, das aufsteigende Wetter und dessen Stärke abzuwarten, wollte sich eben vor einem, in diesem Augenblick beginnenden tüchtigen Schauer froh vielleicht, einen Vorwand zu haben in die Cajüte hinabziehn, als Spunt nach dem Quarterdeck hinter kam und mit abgezogener Mütze seinem Officier meldete, der Feuergeruch würde stärker, und es wäre nöthig, daß sie unten nachsähen.

Herr von Knoop hatte früher seine ihn stark in Anspruch nehmende Thätigkeit gehabt. Er hatte einen Tageszweck besessen. Jetzt langweilte er sich, er beschäftigte sich fortwährend mit seiner Gesundheit und bildete sich zum Hypochonder aus. Infolgedessen war seine Laune meistens keine gute. Er nörgelte um nichts; er quälte seine Umgebung mit Kleinlichkeiten. Und wiederum, wenn die vornehme Gesellschaft in Frage kam, konnte er, trotz eben hervorgehobener Beschwerden, alles, war er zu Opfern stets bereit und befand darauf, daß man den Adligen den Hof mache. Er schalt, wenn seine Familie nicht sehr willig auf seine Aeußerlichkeits-Rücksichten einging, als kleinlich, unsinnig, empfindlich und unliebenswürdig.

Wo wäre Zukunft und Vergangnes näher beisammen als bei dir? Oh meine Seele, ich gab dir Alles, und alle meine Hände sind an dich leer geworden: und nun! Nun sagst du mir lächelnd und voll Schwermuth: "Wer von uns hat zu danken? hat der Geber nicht zu danken, dass der Nehmende nahm? Ist Schenken nicht eine Nothdurft? Ist Nehmen nicht Erbarmen?"

Aber A ist ebenso sehr das Andere des B. Beide sind auf gleiche Weise Andere. Um den Unterschied und das als affirmativ zu nehmende Etwas zu fixiren, dient das Dieses. Aber Dieses spricht eben es aus, daß dieß Unterscheiden und Herausheben des einen Etwas ein subjektives, außerhalb des Etwas selbst fallendes Bezeichnen ist.

Das Siegel blieb dasselbe. Blatt 2 hieß »la gazza ladra« oder die »diebische =Schach=-Elsterund stellte eine Elster dar, die, zwei Ringe von ungleichem Werthe musternd, den unscheinbareren aus der Schmuckschale nimmt. Am weitaus verletzendsten aber berührte das den Salon der Frau von Carayon als Szenerie nehmende dritte Blatt.

Zeigen sich nun die Mächte bereit, dem Judenvolke die Souveränetät eines neutralen Landes zu gewähren, so wird die Society über das zu nehmende Land verhandeln. Zwei Gebiete kommen in Betracht: Palästina und Argentinien. Bemerkenswerthe Colonisirungsversuche haben auf diesen beiden Punkten stattgefunden. Allerdings nach dem falschen Princip der allmäligen Infiltration von Juden.