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Es kommt die geistliche Deputation, Rabbiner und Pastöre Doch ach! da kommt der Hoffmann auch Mit seiner Zensorschere! Die Schere klirrt in seiner Hand, Es rückt der wilde Geselle Dir auf den Leib er schneidet ins Fleisch Es war die beste StelleWas sich in jener Wundernacht Des weitern zugetragen, Erzähl ich euch ein andermal, In warmen Sommertagen.

Sebastian im Traum 1914. Gesammelte Dichtungen 1919. Der Herbst des Einsamen. Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde Stille Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen.

Oede ist die Stätte, um so einsamer und trauriger an einem kalten, regnerischen Herbstmorgen, denn dann vermag selbst die schöne Aussicht, die man von dem Orte aus genießen kann und die uns an warmen, klaren Frühlings- und Sommertagen die Oede der Stelle vergessen läßt, die Gedanken nicht heiterer zu stimmen; das einstens belebte Hebron war auf zwei Krämerladen, ein »Hotel«, eine Schmiede, ein Schlachthaus und ein Gefängniß herabgeschmolzen.

Die glatten, leisen, Lustwarmen Weisen, Die sich verschlingen Und im Reigen singen Von Sommertagen, Erinnern mich Schweren, Wie auf Blumenfähren Mit glänzenden Wangen Frauen sangen, Von Bläue getragen, Und daß am Ende Der Fahrt die Hände, Die blitzend bewegten, Sich nicht mehr regten Und entgeistert lagen

Und das Glück sprach: Sieh, so wirst du liegen Und dich an zwei traute Lippen schmiegen. Aber einst, nach langen Sommertagen

In den ersten Sommertagen des Jahres 1828 liefen in Nürnberg sonderbare Gerüchte über einen Menschen, der im Vestnerturm auf der Burg in Gewahrsam gehalten wurde und der sowohl der Behörde wie den ihn beobachtenden Privatpersonen täglich mehr zu staunen gab. Es war ein Jüngling von ungefähr siebzehn Jahren. Niemand wußte, woher er kam.

Sie spricht von dir, mein schönes Kind, Du hast keinen guten Charakter. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind. Und dich wird sie immer verkennen; Sie weiß nicht, wie süß deine Küsse sind, Und wie sie beseligend brennen. Liebste, sollst mir heute sagen: Bist du nicht ein Traumgebild, Wie's in schwülen Sommertagen Aus dem Hirn des Dichters quillt?

Dort, wo noch vor zwei Jahrzehnten, als sie in der hohlen Buche auf der Hügelkette vor dem Waldsee wohnte, alte, herrlich dichte Tannen wuchsen, wo es selbst an glühenden Sommertagen dunkel und kühl war, ragen jetzt lange, gestengelte Stöcke in die Höhe. Und da ist immer Spektakel! Die Menschen treiben sich dort herum und hauen weg, so daß nur die steifsten von den Stöcken übrig bleiben.

Ist das eine Tugend oder ein Lob, so hab' ich sie von Vater und Mutter gelernt, und wäre das nicht, so kenne ich ja des Apostels Wort: »Nehmet euch der Heiligen Nothdurft an, herberget gerneWas euren Wunsch aber betrifft, so weiß ich ein Pfädlein durch Wald und Feld, das ist einsam und traulich; ich bin's wohl auch schon an warmen Sommertagen gegangen.

Soviel sie zusammen waren, soviel sie einander sagten, sie wurden einander fremd und seine Treue zu Esther schien ihm Untreue zu sein gegen sich selbst. Für kurze Zeit nur, dachte er, mußte er zu der alten Geliebten zurückkehren, dann erst begann eine neue Zeit, umsoviel herrlicher als das Jetzt, als Esther in ihren schönsten Sommertagen herrlicher gewesen war als die »alleinige Zeit« vorher.