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Dreimal gestrauchelt hat mein Leibpferd heute Und hat gescheut, wie es den Turm erblickt, Als trüg' es ungern in das Schlachthaus mich. Oh! jetzt brauch ich den Priester, den ich sprach; Jetzt reut es mich, daß ich dem Heroldsdiener Zu triumphierend sagte, meine Feinde In Pomfret würden blutig heut geschlachtet, Derweil ich sicher wär' in Gnad' und Gunst.

Auch die Angelegenheit mit der Engrosschlächterei, die den Badeort, das Kinderhospiz und die Güter in der Umgegend versorgen sollte, war zur Reife gediehen. Wieder hatte einer der Bauern sein Gehöft verkauftThielemann, dessen Besitz den Möllers am bequemsten lag. Dorthin sollte das Schlachthaus kommen. Gegen Abend hatte der Wind sich gelegt.

Oldshatterhand floh durch den Blutdampf hinaus da schien die Sonne. Die Spatzen flatterten und schrien. Er blieb stehen. Und dachte zurück wie oft er am Schlachthaus vorbeigegangen war, Tiergebrüll gehört hatte, Metzgerwagen voll blutiger Schweine herausfahren und Ochsen hineinbringen gesehen hatte. Große Schafherden, zusammengedrängt. ,,Man geht vorüber."

Er wurde gezüchtigt, entlief von der Lehrstelle und beschwor den Vater, daß er ihn ein anderes Handwerk treiben lasse; seinen Lieblingswunsch, studieren zu dürfen, wagte er gar nicht zu verraten. Aber er mußte zurück, mit Schimpf und Spott nötigte man ihn ins Schlachthaus, und er wurde gezwungen, ein Kälbchen zu schlagen.

Oede ist die Stätte, um so einsamer und trauriger an einem kalten, regnerischen Herbstmorgen, denn dann vermag selbst die schöne Aussicht, die man von dem Orte aus genießen kann und die uns an warmen, klaren Frühlings- und Sommertagen die Oede der Stelle vergessen läßt, die Gedanken nicht heiterer zu stimmen; das einstens belebte Hebron war auf zwei Krämerladen, ein »Hotel«, eine Schmiede, ein Schlachthaus und ein Gefängniß herabgeschmolzen.

Oldshatterhand bemühte sich um den weißen Foxterrier, der in einen engen Käfig eingesperrt war. Man hatte ihn mit Veitstanzgift geimpft. Seit Wochen drehte er sich im Kreis, schnell und unaufhörlich. Ein irrsinniger, weißer Kreis. Der Türke wollte eine Blutarbeit beginnen. Oldshatterhand ging ins Schlachthaus, um frisches Schweine- und Ochsenblut zu holen.

Gleich darauf stieß ich wieder ab, um womöglich irgendeinem Bedrängten in dieser Not retten zu helfen, und kam an das Löbenichtsche Schlachthaus, das gleichfalls in hellem Feuer stand und wo noch, wie ich durch die niedergebrannten Planken wahrnehmen konnte, eine Menge ausgeschlachteten Viehes umherhing. »Mein Gottdachte ich »wie vielen hundert Menschen könnte das noch zur Erquickung dienen, denen das Unglück heute nichts als das liebe Leben gelassen hatEin großer fetter Ochse, der der Treppe nach dem Wasser am nächsten hing, fiel mir besonders in die Augen.

"Nein, guter Freund", erwiderte Wagner, "das ist ein Schlachthaus. Man wird Ihm dort einen Weisheitszahn aus der Haut schneiden, und dann wird er seiner Schmerzen ledig sein." "Ach, du liebs Hergottl", jammerte Kasperl, "muß mi arms Viecherl so ein Unglück treffen! Ein Weisheitszahnerl, sagt Ihr, Herr Famulus? Das hat noch keiner in der Famili gehabt!

,,Er hat gelacht?" flüsterte betroffen der Dicke. Da riß Herr Leisegang die Tür auf: ,,Meine Herren! der Herr Geheimrat erwartet Sie", und hinkte energisch voran. Unaufgefordert ging Oldshatterhand am nächsten Tage ins Schlachthaus, hielt den Meßzylinder unter das noch zuckende Tier und brachte das Blut dem Türken. Der reichte ihm eine Mark. ,,Ich nehme kein Geld dafür!"

Das stille Haus und die Sagen des Waldes, Maß und Gesetz und die mondenen Pfade der Abgeschiedenen. Das wilde Herz ward weiß am Wald; O dunkle Angst Des Todes, so das Gold In grauer Wolke starb. Novemberabend. Am kahlen Tor am Schlachthaus stand Der armen Frauen Schar; In jeden Korb Fiel faules Fleisch und Eingeweid; Verfluchte Kost! Des Abends blaue Taube Brachte nicht Versöhnung.