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Die Ungerechten sollten blutend in die Flüsse taumeln. Die Lauen würden sich verröchelnd auf den Plätzen strecken. Die Bürgermädchen müßten zwar an ihren Zöpfen baumeln Und die Beamten-Schnauzen würdest du in Jauche stecken.

Zu irgendeiner Marischa, und sei sie wer sie sei, jedenfalls zu einer Dirne, Unreinen oder Ehebrecherin zu schleichen, dabei sich in Acht nehmen vor allerhand . . . dem Düngerhaufen rechts und der Jauche links . . um dann daheim die leidvolle Liebe zwischen Jehangir Mirza und der Maasumeh Sultan Begum zu besingen . . . wäre das wirklich ein so großes Vergnügen, Ambrosia zu fabrizieren, während man selbst Kot schlingen muß?

Carlsson mußte über die neue Bewirtschaftung der Wiese Bescheid geben; wie er Laub und Gras vom vorigen Jahr abräumte, die Maulwurfshaufen ebnete, in die Frostflecken säete, mit Jauche begoß. Dann verteilte er wie ein Hauptmann seine Truppe; gab den Alten und Vermögenden Ehrenplätze und ging selbst an letzter Stelle; verlor sich also nicht im Haufen. Und so begann die Schlacht.

Zum EssenDa standen alle auf und Wulf drückte sich hinter die Bäume. Er kam glücklich davon. Einen Koppelknecht, der ihm in die Möte kam, stieß er mit der Faust unter das Herz, daß der Mensch ohne ein Wort in die Jauche schlug.

Sie, sich noch tiefer bückend, als wolle sie mir etwas auf den Boden Gefallenes suchen helfen, bejahte, und am Nachmittag waren im Weinberg nicht bloß die Maulbeeren anwesend . . . Und wenn ihr Mann und ihre Mutter auf der Wallfahrt weg waren nach Sassin, dann ließ sie mich's wissen, und ich schlich zu der Stallduftenden ins Zimmer, dann in der Dunkelheit, im Hof mich in acht nehmend vor dem Düngerhaufen rechts und der Jauche links, nach Hause die gefahrvolle Liebe zwischen Jehangir Mirza und der Maasumeh Sultan Begum zu besingen . . .

Der sich erfüllte, als die europäischen Kriege kamen. Nach des Rauschs und der Panik Tagen fand, aus friedlichem Wirken geschleudert, sie sich in kaltem Gemäuer, wo auf Stroh verstümmelte Rumpfe lagen, die von ihr begossen, gewickelt und entleert sein wollten, und deren stinkenden Abfall sie den Gossen zukehrte, bis die sich mit teigigem Schlamm verstopften. Zu der Front Gebrüll drang Fluch, Gestöhn und letzter Seufzer so gewaltig zu ihr, daß Einzelnes sie nicht mehr unterschied und ohne Besinnen nur faulige Jauche der Blutströme und des massenhaft Amputierten in gurgelnde Kanäle goß. Erst nach Wochen stockte der pestende Auswurf und begannen Gesichter durch Krach und Qualm in ihre von Schreck gesperrten Augen zu blinzeln. Nun schickte sie sich, Fälle und Namen zu merken, an und schied von allen übrigen die Männer ohne Arme und Beine, die ihrem Beistand auf Gnade und Ungnade verfallen waren und gehörte ihnen ganz. Bestrich lindernd Stümpfe und durchgerissenes mürbes Fleisch, flog mit Gefäßen so hurtig herbei, daß Wind der Schürze Segel blähte. Dazu schoß aus brennenden Lichtern sie ihrer Hast verheißende Blicke voraus. Mit Schwung hob sie Kissen und ließ Decken wie Watte flattern, daß zage Häute von ihnen keinen Druck mehr spürten. Der

Ein Dunkles zeigt im Schreiten Sich oft an Mauern, die im Herbste stehn, Gestalten: Mann wie Weib, Verstorbene gehn In kühlen Stuben jener Bett bereiten. Hier spielen Knaben. Schwere Schatten breiten Sich über braune Jauche. Mägde gehn Durch feuchte Bläue und bisweilen sehn Aus Augen sie, erfüllt von Nachtgeläuten.