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"O Alektryo," sprach Gockel mit Thränen, "ein strenges Gericht soll über die Katze ergehen, deine verstorbene Gallina und deine dreißig Jungen sollen gerächt werden, und was noch von ihnen übrig ist, soll in einem ehrlichen Grabe bestattet werden; aber du, du mußt bei mir bleiben."

Es verstehe sich von selbst, sagte der Advokat, daß weder testamentarisch, noch auf irgendeine andere Weise, der verstorbene Freiherr Hubert von R. habe über das Majorat verfügen können.

Heute ward Tankred abermals erwartet, und bei dieser Gelegenheit hatte sich Herr von Tressen auf Veranlassung seiner Frau vorgenommen, mit dem Gast über dessen Vermögensverhältnisse zu sprechen. Frau von Tressen besaß die Eigenschaften, welche die verstorbene Frau von Brecken an ihr gerühmt hatte.

War der verstorbene Konsul, mit seiner schwärmerischen Liebe zu Gott und dem Gekreuzigten, der erste seines Geschlechtes gewesen, der unalltägliche, unbürgerliche und differenzierte Gefühle gekannt und gepflegt hatte, so schienen seine beiden Söhne die ersten Buddenbrooks zu sein, die vor dem freien und naiven Hervortreten solcher Gefühle empfindlich zurückschreckten.

Diederich widersprach; er kenne die Verhältnisse, der verstorbene Onkel habe mit Zichorie noch viel mehr verdient, als man glaube. Er behauptete es so lange, bis der Assessor ihm verhieß, er werde durch das Gericht in Magdeburg die Wahrheit in Erfahrung bringen. Darauf schwieg Diederich, zufriedengestellt.

Über dem Sarkophag ist auf dem Paradebett der Verstorbene in seiner Amtstracht feierlich ausgestellt; den oberen Abschluß der meist sehr fein gegliederten und zierlich dekorierten Nische pflegt ein Relief mit der Madonna zu bilden, zu deren Seiten anbetende Engel.

Der junge Geistliche sah Brigitten sterben, drückte derselben die lebensmüden Augen zu, dann sank er auf die Kniee und betete laut, der Herr möge ihn dereinst nach solchem Muster sterben lassen. Er kannte die Verstorbene, deßhalb seine Ergriffenheit während des Begräbnisses.

Wenn Buck ihm von dem Vorkaufsrecht auf das Terrain gesprochen haben sollte, so habe er dies keinesfalls in einem für Buck ehrenrührigen Sinne aufgefaßt ... Der Kläger Buck wünschte festgestellt zu sehen, daß der verstorbene Kühlemann es gewesen sei, der mit Klüsing verhandelt habe: Kühlemann selbst, der Spender des Geldes.

Er interessierte sich für den Knaben nur aus dem Grunde, weil er seine verstorbene Mutter gekannt hatte, als diese noch als Mädchen von Anna Fedorowna »Wohltaten« erfahren und von ihr an den Beamten Pokrowskij verheiratet worden war. Damals hatte Herr Bükoff, als guter Bekannter und Freund Anna Fedorownas, der Braut aus Großmut eine Mitgift von fünftausend Rubeln gegeben.

Die Verstorbene hatte die glänzendsten Honorare bezogen. Sie soll vom Khedive außergewöhnliche Geldspenden erhalten haben. Sie gab Diners und Soupers von lukullischer Fülle. Sie reiste ohne die mindeste Einschränkung wie eine Fürstin.