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Sie weichen hinter ihm ab, seine Getreuen Rebellentreue ist wankend. Bella? Himmel? Ein Rebell kämpft mein Fiesco? Arabella. Nicht doch, Signora, als Genuas furchtbarer Schiedsmann. Das wäre Etwas und Leonore hätte gezittert? Den ersten Republikaner umarmte die feigste Republikanerin? Geh, Arabella wenn die Männer um Länder sich messen, dürfen auch die Weiber sich fühlen. Barmherziger Himmel!

O pfui; nach abscheulichen Weisen. Schon das Wort: Doria, schüttelt sie wie ein Fieberfrost. Gianettino ist gehaßt bis in den Tod. Alles murrt. Die Franzosen, sagen sie, seien Genuas Ratten gewesen, Kater Doria habe sie aufgefressen und lasse sich nun die Mäuse belieben. Fiesco. Das könnte wahr sein und wußten sie keinen Hund für den Kater?

Beinahe möchte ich mich meiner Dienstfertigkeit schämen, wenn Genuas edelste Zierden sie vorübergehen Und hier begrüße ich einen fünften Gast, mir zwar fremd, doch empfohlen genug durch diesen würdigen Zirkel. Romano. Fiesco. Ihre Hand, Romano. Ihre Meisterin ist eine Verwandte meines Hauses. Ich liebe sie brüderlich. Kunst ist die rechte Hand der Natur.

Ich beschwöre euch! Schiebt meine Vernunft nicht im Kurzweil herum. Rein wäre sie? Wer sagte rein? Verrina. Mein Kind ist nicht schuldig. Bourgognino. Also Gewalt! Wo wo find' ich den Räuber? Verrina. Eben dort, wo du den Dieb Genuas findest. Verrina. Wenn ich deinen Wink verstehe, ewige Vorsicht, so willst du Genua durch meine Bertha erlösen! Verflucht sei die Luft, die dich fächelt!

Lange genug, meine Freunde, haben wir Gianettino Dorias Trotz und die Anmaßungen des Andreas ertragen. Wenn wir Genua retten wollen, Freunde, wird keine Zeit zu verlieren sein. Zu was Ende glauben Sie diese zwanzig Galeeren, die den vaterländischen Hafen belagern? Zu was Ende die Allianzen, so diese Doria schlossen? Zu was Ende die fremden Waffen, die sie ins Herz Genuas zogen?

Laß Genuas Thürme die Köpfe schütteln und die tobende See Nein dareinbrummen. Ich fürchte den Troß nicht. Lomellin. Der Pöbel ist freilich das brennende Holz, aber der Adel gibt seinen Wind dazu. Die ganze Republik ist in Wallung. Volk und Patrizier. Gianettino. So steh' ich wie Nero auf dem Berg und sehe dem possierlichen Brande zu-Lomellin.

Gnädigster Herr, Sie haben mich zu Genuas Herzog gezogen. Andreas. Schweig du bist ein Hochverräther des Staates und hast das Herz seines Lebens verwundet. Merke dir's, Knabe! Es heißt Unterwerfung! Weil der Hirte am Abend seines Tagwerks zurücktrat, wähntest du die Heerde verlassen? Weil Andreas eisgraue Haare trägt, trampeltest du wie ein Gassenjunge auf den Gesetzen? Gemach, Herzog.

Der wichtigste ist das Thomasthor, das zum Hafen führt und unsere Seemacht mit der Landmacht verknüpft. Beide Doria werden in ihren Palästen überfallen, ermordet. In allen Gassen wird Lärm geschlagen; die Sturmglocken werden gezogen, die Bürger herausgerufen, unsere Partei zu nehmen und Genuas Freiheit zu verfechten. Begünstiget uns das Glück, so hört ihr in der Signoria das Weitere. Verrina.

Vor der Entdeckung Amerikas durch Columbus, an die sich bald die Colonien der Spanier und Portugisen im Süden, der Engländer und Franzosen im Norden anreihen, sind in Kurzem der Glanz Venedigs und Genuas und die Machtansprüche der nordischen Hanse in den Schatten getreten.

Genuas Loos ist auf meine Bertha geworfen, mein Vaterherz meiner Bürgerpflicht überantwortet. Wer von uns ist nun Memme genug, Genuas Erlösung zu verzögern, wenn er weiß, daß dieses schuldlose Lamm seine Feigheit mit unendlichem Gram bezahlt?