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Sie werden geschmählt haben, daß der Hausvater so lange auf sich warten ließ. Verzeihen Sie. Nach Wunsch. Und? Bourgognino. Alles richtig. Und? Sacco. Alles gut. Fiesco. Und Calcagno? Bourgognino. Fehlt noch. Man soll schließen! Meine Herren! Ich bin so frei gewesen, Sie zu einem Schauspiel bitten zu lassen Nicht aber, Sie zu unterhalten, sondern Ihnen Rollen darin aufzutragen.

Bourgognino, Verschworner. Jüngling von 20 Jahren. Edel und angenehm. Stolz, rasch und natürlich. Calcagno, Verschworner. Hagrer Wollüstling. 30 Jahre. Bildung gefällig und unternehmend. Sacco, Verschworner. Mann von 45 Jahren. Gewöhnlicher Mensch. Lomellino, Gianettinos Vertrauter. Ein ausgetrockneter Hofmann. Zenturione, Zibo, Asserato, Mißvergnügte. Romano, Maler. Frei, einfach und stolz.

Bourgognino. Vater, übereile dich nicht. Verrina. Es läßt sich nicht übereilen, wo nicht gezögert werden kann. Wenn ich den zweiten Mord nicht begehe, kann ich den ersten niemal verantworten. Bourgognino. Aber wann soll Fiesco sterben? Verrina. Wann Genua frei ist, stirbt Fiesco! Schildwachen. Wer da? Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. Ein Freund!

Ein Anderer erforscht die Parole. Ein Dritter bemannt die Galeeren. Ein Vierter wird die zweitausend Mann nach meinem Schloßhof befördern. Ich selbst werde auf den Abend Alles berichtigt haben und noch überdies, wenn das Glück will, die Bank im Pharao sprengen. Schlag neun Uhr ist Alles im Schloß, meine letzten Befehle zu hören. Verrina. Ich nehme den Hafen auf mich. Bourgognino. Ich die Soldaten.

Ich kenne diese Dame sehr gut und will wissen, womit sie verdient hat, das Opfer einer Närrin zu werden? Fiesco. Jetzt verstehe ich Sie. Darf ich den Namen dieses seltsamen Aufforderers wissen? Maske. Es ist der nämliche, der das Fräulein von Zibo einst anbetete und vor dem Bräutigam Fiesco zurück trat. Fiesco. Scipio Bourgognino!

Blutest du? Nirgends. Pfui, so steh auf! Ich will dich hinführen, wo man Wunden für Genua erntet Schön, siehst du? wie diese. O Himmel! Bourgognino. Du erschrickst? Niedlicher Kleiner, zu früh eiltest du in den Mann Wie alt bist du? Bertha. Fünfzehn Jahr. Bourgognino. Schlimm! Für diese Nacht fünf Jahre zu zärtlich Den Vater? Bertha. Der beste Bürger in Genua. Bourgognino. Gemach, Knabe!

Verschworene. Mohr trotzig in der Mitte. Ha! was ist das? Genueser! die Gefahr ist vorbei aber auch die Verschwörung. Was? Sind die Doria todt? Bei Gott! auf die ganze Kriegsmacht der Republik auf Das war ich nicht gefaßt. Der alte schwächliche Mann schlägt mit vier Zeilen dritthalbtausend Mann. Bourgognino. So sprechen Sie doch! Wir erstarren. Verrina. Nun, Fiesco?

Hätte der Frost des Alters oder der bleierne Gram den fröhlichen Sprung deiner Geister gestellt hätte schwarzes, klumpigtes Blut der leidenden Natur den Weg zum Herzen gesperrt, dann wärst du geschickt, die Sprache meines Grams zu verstehen und meinen Entschluß anzustaunen. Bourgognino. Ich werde ihn hören und mein machen. Verrina. Nicht darum, mein Sohn Verrina wird damit dein Herz verschonen.

Alle Maschinen sind gerichtet. Ich kann die Stadt von Land und Wasser bestürmen. Rom, Frankreich und Parma bedecken mich. Der Adel ist schwierig. Des Pöbels Herzen sind mein. Die Tyrannen hab' ich in Schlummer gesungen. Die Republik ist zu einem Umgusse zeitig. Mit dem Glück sind wir fertig. Nichts fehlt Aber Verrina ist nachdenkend? Bourgognino. Geduld.

Eben jetzt fliegt meine Fortuna wohlbehalten in die Rhede und führt, wie sie sagen, unermeßliche Schätze mit. Ich bin ein reicher Mann. Schenken Sie mir Bertha, ich mache sie glücklich. Haben Sie Lust, junger Mensch, Ihr Herz in eine Pfütze zu werfen? Das sprach der Vater-Verrina. Das spricht jeder Schurk' in Italien. Nehmen Sie mit dem Abtrag von anderer Leute Gastung vorlieb? Bourgognino.