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Vom ersten Schuß an hatte Helena für das Leben ihres Geliebten gezittert und an nichts andres gedacht, als mit ihm zu fliehen. Wie soll man ihre Verzweiflung schildern, als die kleine Marietta ihr die entsetzliche Verwundung beschrieb, die Giulio am Knie erhalten hatte und aus der sie das Blut hatte in Strömen fließen sehen?

Nun, das werd' ich dir nächstens abfragenDer Alte hatte, während V. dieses sprach, immer stärker und stärker gezittert, jetzt flog sein ganzer Körper, von heillosem Krampf hin- und hergeworfen, und er brach aus in ein gellendes, unverständiges Geplapper. V. schellte die Diener herauf.

Fürs erste also: Strafe jener Tat, Die blutig lebt in jedes Manns Gedenken. Befehlshaber. Habt Ihr mit Blute Blut nicht aufgewogen? Und dann: heißt Euer König der Gerechte Und hast du doch gezittert um dein Recht? Simon. Demnächst Verzeihung, unbedingt und völlig, Für jeden, der das Schwert in unsrer Sache zog. Befehlshaber.

Ich habe gezittert und gebebt und mir mit der Hand das Maul zuhalten müssen. Fräulein Leicht ist mir meine Rolle auch nicht geworden. Aber so kommen Sie doch! Tellheim Noch kann ich mich nicht erholen. Wie wohl, wie ängstlich ist mir! So erwacht man plötzlich aus einem schreckhaften Traume! Fräulein Wir zaudern. Ich höre ihn schon. Szene Sie ist doch glücklich angelangt? Ah, mein Vater!

Was armer, willger Eifer Zu leisten nicht vermag, schätz edle Rücksicht Nach dem Vermögen nur, nicht nach dem Wert. Wohin ich kam, da hatten sich Gelahrte Auf wohlgesetzte Reden vorbereitet; Da haben sie gezittert, sich entfärbt, Gestockt in einer halb gesagten Phrase; Die Angst erstickte die erlernte Rede, Noch eh sie ihren Willkomm vorgebracht, Und endlich brachen sie verstummend ab.

So hab' ich stets vor seiner List Und seiner Schlechtigkeit gezittert Bis heute, wo du bei mir bist." "Ihm soll", rief Aladdin erbittert, "Was andres blühen, als er meint. Sei nur getrost! Von diesem bösen, Ruchlosen, ränkevollen Feind Werd' ich uns hoffentlich erlösen.

Ich selbst, ich gebe Zur Nacht ein Fest! Alexandra. Ein Fest? Mariamne. Und tanze dort! Ja, ja, das ist der Weg! Alexandra. Zu welchem Ziel? Mariamne. He, Diener! Steckt alle Kerzen an, die brennen wollen, Pflückt alle Blumen ab, die noch nicht welkten, Es ist nicht nötig, daß was übrigbleibt! Und wenn du niemals noch gezittert hast! Ich fühle deinen Schmerz, wie du! Mariamne.

»Weshalb zittern Sie denn sofrug Martha. »Wissen Sie, wir haben zu Hause bei meinen Eltern einen Dackel gehabt, der hat auch immer so gezittert. Peter hat er geheißen. Ein Spitzbub’ ersten RangesUnd nun fing sie an von dem Dackel zu erzählen und sprudelte von Laune und Übermut. »Und geradeso haben Sie vorhin gezittert, Herr Stehkragenschloß sie ihren Bericht.

Sie schrieb an den Direktor des Gymnasiums und bat um Nachlaß des Schulgeldes, indem sie begründete, worauf sie schon einmal hingedeutet hatte. Wegen einer Ermäßigung der Steuern befragte sie an einem der kommenden Tage ihren Nachbar um Rat. Sie empfand keine Scham dabei, während sie doch ehedem schon gezittert hatte, ihr Diener könne bemerken, daß ihr das Geld zur Reise fehle.

Keiner, so schien mir, würde sich dem Eindruck der Rede meines Mannes entzogen haben, wenn nicht in jedem Ton die Aufregung gezittert hätte, deren Ursache niemand kannte als ich. Immer wieder hatte ihn Bebel unterbrochen, mit stets gesteigerter Heftigkeit, und jeder Zuruf mußte meinen Mann, dessen ganze Seele wund war, doppelt schmerzhaft treffen.