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Der transzendentalen Methodenlehre Viertes Hauptstück Die Geschichte der reinen Vernunft Dieser Titel steht nur hier, um eine Stelle zu bezeichnen, die im System übrigbleibt, und künftig ausgefüllt werden muß.

Die aber leben bleiben: was werden sie gehabt haben, woran werden sie, den Fünfzig nah, mit wirklicher Dankbarkeit gegen das Leben einander erinnern? Der Ehrgeizige und der Liebende, beide an nichts als an einen Abend ihrer frühsten Zeit, als sie sich aufmachten, um ihre Keuschheit herzugeben. Ein wenig platte Leiblichkeit ist alles, was übrigbleibt nach so viel verpuffter Seele.

Und dennoch will mir diese Auslegung nicht in den Kopf, weil ich gar nicht einsehe, was von dem Stücke übrigbleibt, wenn man die Personen, durch welche Terenz den Alten, den Liebhaber und die Geliebte verdoppelt haben soll, wieder wegnimmt.

Drei Tropfen nur In ihren Trank umhüllen Mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. MARGARETE: Was tu ich nicht um deinetwillen? Es wird ihr hoffentlich nicht schaden! FAUST: Würd ich sonst, Liebchen, dir es raten? MARGARETE: Seh ich dich, bester Mann, nur an, Weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt, Ich habe schon so viel für dich getan, Daß mir zu tun fast nichts mehr übrigbleibt.

Endlich, teuerster Freund, kann ich sagen, sie ist gefunden, und zu Ihrer Beruhigung darf ich hinzusetzen, in einer Lage, wo für das gute Wesen nichts weiter zu wünschen übrigbleibt. Lassen Sie mich im allgemeinen reden; ich schreibe noch hier an Ort und Stelle, wo ich alles vor Augen habe, wovon ich Rechenschaft geben soll.

Nun trifft man im Leben ebenso selten auf Geschmack wie auf tiefes und wahres Gefühl, und was den Stil anbelangt, so ist er künstlerisches Gebiet. Was übrigbleibt, ist eine Vorstellung von Gefühl, das mit Rührseligkeit und Geschwollenheit bezeichnet werden muß. Und vor allem verlangt man seine deutliche Sichtbarkeit! Es muß unterstrichen werden, auf daß jeder merke, sehe und höre.

Wir müssen uns nicht bloß bedenken, daß das Leben mit jedem Tage schwindet und ein immer kleinerer Teil davon übrigbleibt, sondern auch beherzigen, daß es ja ungewiß ist, wenn man ein längeres Leben vor sich hat, ob sich die Geisteskräfte immer gleichbleiben und zum Verständnis der Dinge, so wie zu all den Wahrnehmungen und Betrachtungen hinreichen werden, die uns auf dem Gebiete des Göttlichen und Menschlichen erfahren machen.

Also kann die Grenzbestimmung unserer Vernunft nur nach Gründen a priori geschehen; die Einschränkung derselben aber, welche eine obgleich nur unbestimmte Erkenntnis einer nie völlig zu hebenden Unwissenheit ist, kann auch a posteriori, durch das, was uns bei allem Wissen immer noch zu wissen übrigbleibt, erkannt werden.

Überhaupt aber sei dessen eingedenk, daß ihr beide, du und er, in kürzester Zeit sterben werdet, und daß bald nicht einmal euer Name übrigbleibt. Laß deinen Wahn schwinden, du hörst auf dich zu beklagen. Beklagst du dich nicht mehr, ist auch das Übel weg.

Nein, vielmehr zu empfinden, dich zu bewegen, zu wachsen, wiederum stille zu stehen, deine Stimme zu gebrauchen, nachzudenken. Was von allem diesem scheint dir noch wünschenswert? Ist aber eines wie das andere geringfügig, so wende dich dem zu, was zuletzt allein noch übrigbleibt: dem Gehorsam gegen die Vernunft und gegen die Gottheit.