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Der Glieder holder Reiz, der Stirne Thron, Das Aug' das herrscht, die Lippen die befehlen, Selbst wenn sie schweigen, ja im Schweigen mehr; Sie riefen in die Seele mir ein Bild, Das mich umschwebt seit meinen frühsten Tagen, Und all mein Wesen es rief aus: sie ist's! Ich wußte nichts von ihrem Rang und Stand Und nichts verbot zu hoffen und zu werben. Sie schied, es kam der Tag.

Nur wenn sie Großmama sah, verzog sie die dünnen Lippen zu einem Grinsen. Vor Jahren hatte ich sie, die seit ihrer frühsten Mädchenzeit in der Burg diente, noch in einem der dunkelsten Räume, dicht über dem Wassergraben, von morgens bis abends vor dem alten mächtigen Webstuhl sitzen sehen. Alle Mägde trugen die Stoffe, die sie wob: feste harte, aus groben blauen und roten Fäden.

Die aber leben bleiben: was werden sie gehabt haben, woran werden sie, den Fünfzig nah, mit wirklicher Dankbarkeit gegen das Leben einander erinnern? Der Ehrgeizige und der Liebende, beide an nichts als an einen Abend ihrer frühsten Zeit, als sie sich aufmachten, um ihre Keuschheit herzugeben. Ein wenig platte Leiblichkeit ist alles, was übrigbleibt nach so viel verpuffter Seele.

Die Tage waren günstig; die Abende und die frühsten Morgen brachte er mit Aufzeichnen und Schraffieren zu. Schnell war auch alles laviert und illuminiert, und Eduard sah seine Besitzungen auf das deutlichste aus dem Papier wie eine neue Schöpfung hervorwachsen. Er glaubte sie jetzt erst kennenzulernen, sie schienen ihm jetzt erst recht zu gehören.

Diese Eigenschaft, so herrlich sie ist, ward ihr doch seit den frühsten Jahren als eine schwere Aufgabe verliehen. Sie erinnert sich von klein auf ihr inneres Selbst als von leuchtendem Wesen durchdrungen, von einem Licht erhellt, welchem sogar das hellste Sonnenlicht nichts anhaben konnte.

Wie trippeln die Füße, wie wippeln die Schwänze Im lustigen Kehraus, dem letzten der Tänze. Da tönt es vier mit lautem Schlag. Das Fest ist aus. Es naht der Tag, Bald drauf, im frühsten Morgenschimmer, Ging Mutter Urschel aus, wie immer, Mit Korb und Sichel, um verstohlen Sich etwas fremden Klee zu holen. An einer Hecke bleibt sie stehn: Herrjeh, was ist denn hier geschehn?

Begib dich hin, vom Wind getragen, Ergreif' den Bräutigam beim Kragen, Entführ' in ein Versteck ihn, sperr' Dort fest ihn ein und laß verborgen Ihn schmachten bis zum nächsten Morgen." Der Geist versetzte fügsam: "Herr, Wie du befiehlst," und war verschwunden. Am Hofe ward mit aller Kraft Inzwischen seit den frühsten Stunden Für die Vermählung vorgeschafft.

Dulde, gedulde dich fein! Über ein Stündlein ist deine Kammer voll Sonne. Über den First, wo die Glocken hangen, ist schon lange der Schein gegangen, ging in Türmers Fenster ein. Wer am nächsten dem Sturm der Glocken, einsam wohnt er, oft erschrocken, doch am frühsten tröstet ihn Sonnenschein.

Sie zog also in den nächsten Tagen ins Forsthaus und stellte sich mit gutem Anstand und nicht ohne Rührung an dessen Herd, an welchem ihr endlich, nach langem Irrsal, die Wünsche ihrer frühsten Jugend in ruhige Erfüllung zu gehen schienen.

Daß ich mir bewußt sei, Darauf kommt es überall an. Und so erfreu ich mich Auch deiner Gegenwart, Du Allerliebster, Obgleich betrunken. Was in der Schenke waren heute Was in der Schenke waren heute Am frühsten Morgen für Tumulte! Der Wirt und Mädchen! Fackeln, Leute! Was gab's für Händel, für Insulte! Die Flöte klang, die Trommel scholl!