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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich hab' Flammen rings um ihn gesehen!" sagte Petra, "und die Kirche hat gezittert unter seinen Tritten!" "Ruhe!" ertönte es von verschiedenen Seiten. "Wer nicht still sitzen kann, 'raus!" "Heda! Ruhe da oben!" klang es vom Parkett. "Ruhe!" klang es vom Balkon zurück. Petra war ganz in sich zusammengekrochen, als wolle sie sich verstecken; aber gleich darauf hatte sie alles um sich her vergessen.
Ein Fehltritt, dann ist's geschehen und so ging es einmal dem Rosele, diesem schwachen Kinde; sein Fuß gleitete aus und der Milchkorb lag auf der Straße. Wie hat das Kind vor Angst und Schrecken gezittert und gebebt, als die Scherben der Milchtöpfe klapperten!
Fast gezittert habe ich vor dem Tag und gefürchtet, Eusebi werde vor Scham, daß man ihn nicht zum Militär nehme, wieder ein Blöder. Ich sitze während der Prüfung der Rekruten im Kreuz und mache mir trübe Gedanken. Da kommt Eusebi früher als ich ihn erwartet geeilt. 'Vater, jauchzt er, 'man hat mich angenommen. Er zittert vor Seligkeit, daß er das Glas nicht halten kann, das ich ihm biete.
Fluch ihr, die den Verderblichen geboren, Der mir den Sohn erschlug! Fluch seinem ganzen Geschlecht! Chor. Wehe! Wehe! Wehe! Wehe! Isabella. So haltet ihr mir Wort, ihr Himmelsmächte? Das, das ist eure Wahrheit? Wehe Dem, Der euch vertraut mit redlichem Gemüth! Worauf hab' ich gehofft, wovor gezittert, Wenn dies der Ausgang ist!
Wie sind dann der Trennung Leiden, Und wie martert der Verlust? Berta. Jaromir! Du weichst zurück? Weichst vor mir zurück? O bleib! Wie hab ich um dich gezittert, O Geliebter, wie gebebt! Sprich, wie fühlst du dich? Gut! Gut! Berta. Gut? O daß ich's glauben könnte! Jaromir, wie siehst du bleich! Gott! Am Arm die Binde Jaromir. Binde? Berta. Hier! Jaromir. Ei Scherz!
Ohne Helm und Panzer durch die Reihen schreitend ordnete der greise Feldherr der Roemer selber seine Leute. Kaum standen sie, so stuermte die furchtbare Phalanx auf sie ein; der Feldherr selber, der doch manchen harten Kampf gesehen hatte, gestand spaeter ein, dass er gezittert habe.
Gedenke mein als einer Schwester und habe Dank, Dank für deine schöne Liebe.« Wie ein entdecktes Kind hatte Miriam gezittert und vor der Allesdurchschauenden fliehen wollen. Aber diese edle Sprache überwältigte die Scheu ihres Herzens: reich flossen die Thränen über die glühendroten Wangen: und heftig preßte sie, vor Scheu und Scham und Weinen bebend, das Haupt an der Freundin Brust.
Heute hat es zum erstenmal Über die jungen Knospen gewittert, Heut hat im Garten zum erstenmal Um die Erdbeerblüten ein Falter gezittert. Ich laufe die Steige auf und ab, Wie von jungem Weine trunken. Über mir, blankflügelig, Schießen die Schwalben wie Sonnenfunken.
Ich füge hinzu, ich kann es ruhig ihr sagen, ich füge hinzu, in den Kniekehlen habe ich gezittert nach ihr beim Baden, denn wer ist schöner wie Siv? Ihre Augen flattern vor blauer Nacht. Ich füge sofort hinzu, ich kann es ruhig tun, ich spreche nicht die Unwahrheit: »Nein, ich sah keine sonst, nein, keine Frau habe ich gesehen, Siv . . . inte . . . inte . . . .«
Die unendliche Dankbarkeit und Verehrung, welche ich solchergestalt gegen die Geliebte empfand, hatte allerdings zum guten Teil ihren Grund in meiner sich geschmeichelt fühlenden Eigenliebe; aber gewiß auch zum noch größeren Teile darin, daß diese Erklärungsweise die einzige war, welche mir möglich schien, ohne dies teuerste Wesen verachten und bemitleiden zu müssen; denn eine hohe Achtung, die ich für sie empfand, war mir zum Lebensbedürfnis geworden und mein Herz zitterte vor ihr, das noch vor keinem Menschen und vor keinem wilden Tiere gezittert hatte.
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