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Kein noch so eingefleischter Nietzschianer behauptet auf die Dauer seinem Dackel gegenüber dieHerrchen“-Natur. DasHerrchenist der Dackel; da kann einer dagegen tun, was er will; es nutzt alles nichts. Zum Beispiel: Der Philosoph, in schwere Gedanken versunken, strebt auf seinem Abendspaziergang gen Westen. Der begleitende Dackeleinen Igel erschnupperndbiegt gen Süden ab.

Aber was der Hausarzt trotz eindringlicher Ermahnung und gesalzenster Rechnungen nicht erreicht hatte, das vollbrachte Bim, der Dackel, ohne ein Wort zu reden, ohne mit seinem Mopsschwanzerl zu wackeln.

»Weshalb zittern Sie denn sofrug Martha. »Wissen Sie, wir haben zu Hause bei meinen Eltern einen Dackel gehabt, der hat auch immer so gezittert. Peter hat er geheißen. Ein Spitzbub’ ersten RangesUnd nun fing sie an von dem Dackel zu erzählen und sprudelte von Laune und Übermut. »Und geradeso haben Sie vorhin gezittert, Herr Stehkragenschloß sie ihren Bericht.

Herr Lheureux, der Modewarenhändler, der mit in der Post fuhr, versuchte sie zu trösten, indem er ein Schock Geschichten von Hunden erzählte, die entlaufen waren und sich nach langen Jahren bei ihren einstigen Herren wieder eingestellt hatten. Unter anderem wußte er von einem Dackel zu berichten, der von Konstantinopel aus den Weg nach Paris zurückgefunden haben sollte.

Mag er. Mag er ihn zerfressen! Der Pantoffel gehört der Kurverwaltung. Und der Dackel ist ihm oktroyiert. Einfach oktroyiert! Er hat Hunde nie leiden mögen. Schon gar nicht als Schlafkumpane. Er hat sie immer als wandelnde Flohfabriken verabscheut. Methusalem hat neulich einenwissenschaftlichenVortrag im Rathaussaal gehalten und vorher durch öffentlichen Anschlag angekündigt.

Der notgedrungene Gleitflug aus der luftarmen Höhe eisigen Denkens ist durch einen Dackel ertrotzt. Gut soin den Ferien vom Ich! Oder ein Misanthrop.

Aber doch gab es ein Wesen, dem Pepi Bröselmeier bedingungslos untertan war, und das war »Bim«, sein Dackel. »Dackel« ist eigentlich zu viel gesagt. Man nennt die Rasse richtiger und wohltönender »Promenadenmischung«. Die Füße waren ja soweit ganz echt wenn's nur nicht gerade hätt' ein #Dackel# sein sollen.

"Mahlzeit!" sagte Herr Engel, der hier nichts zu erwarten hatte, "komme später nochmal vorbei", und ging ebenfalls; was Fräulein Rosa sehr komisch fand, denn sie bückte sich blitzschnell nach Nettchen, dem Dackel, hob ihn hoch und drehte sich tanzend mit ihm auf dem Absatz. "Wer kommt jetzt?" fragte Flametti geschäftig, aber mit ein wenig verringerter Sicherheit. "Richtig: Häsli."

Glaubte der obergescheite Herr im Frack vielleicht, die Dackeln sind dümmer als wie die #langhaarigen# Hunde? War net übel! Ein so ein gescheites Tier als wie einen Dackel gibt es überhaupt keins mehr in dieser Zoologie! »Gelt, Bim, du bist g'scheitfrug Herr Bröselmeier zärtlich, aber Bim gab keine Antwort, weil er grad mal wieder auf's andere Trottoir hinübergelaufen war.

Die ganz unheilbar musikalische Donna Eleonora, von der mir ihr Hausarzt im verschlossenen Briefe mitteilte, sie brächte ihre Nachbarschaft durch ihr ewiges Klavierspielen zur Verzweiflung, erhielt ein Klavier und einen Dachshund verordnet. Das Klavier hat sie aufgegeben; der Dackel hat es so verbellt und verheult, daß ihr die Drahtkommode zur Unmöglichkeit wurde.