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Eine Sprengmaschine kam die Straße entlang, drei Jungen hinterher in hohen Stiefeln und grauen Leinenröcken führten mit eingestemmten Schiebern das rieselnde Wasser über den feuchtglänzenden Asphalt, bis es leise gurgelnd in den neben dem Trottoir liegenden Eisengittern verschwand.

Um fünf Uhr, wenn es zu dämmern begann, kamen die Kinder aus der Schule; sie klapperten mit ihren Holzschuhen über das Trottoir, und im Vorübergehen schlug eins wie das andere mit dem Lineal gegen die eisernen Riegel der Fensterläden. Um diese Zeit pflegte sich der Pfarrer einzustellen.

Die Laternen schwammen wie gelbe, ausgeflossene Dotterflecken, schaukelnd. Der Schmutz mit dem geschmolzenen Schnee bildete eine bräunliche, zähe Masse. Eine leere Droschke fuhr sehr dicht am Trottoir, als ob der Kutscher Kunden suchte. In den Destillationen discutirte man oder spielte Billard.

"Aber zehn, zwölftausend Kronen jährlich ...?" "In unserer Stellung will das nicht viel sagen." Wieder ein Intermezzo. Hier war kein Trottoir, sondern ein großer, freier Platz mit rechtem Morast. Sie hatten beide den Hund vergessen. Ein dicker, schmutziger Schifferhund, auch ein Pudel, war auf Landurlaub mit ein paar Matrosen, die die Straße entlangschlenderten.

Sie sprachen über Politik, wobei sie taktmässig ihre Spazierstöcke auf das Trottoir stiessen; als sie aber etwa bis zur Mitte der Strasse gekommen waren, sagte plötzlich der Grosskaufmann Stephens: »Der Teufel hole mich, wenn dort nicht die Rinnlingen dahergefahren kommt

»Sieh, hier ist eine Tür, eine Hoftür, sie ist offen, da draußen ist die Straße. Wie wäre es, wenn wir hinausträten und ein bißchen auf dem Trottoir umhergingen? Es ist Pause, wir haben noch sechs Minuten; und wir könnten ja pünktlich zurückkehren. Aber die Sache ist die: es ist unmöglich. Verstehst du das?

Etwa zwanzig Schritte vor mir erblickte ich plötzlich jenen Mohren, der im Kaffeehause vor meinen Augen den Baron angesprochen hatte! In den gleichen Mantel gehüllt, den ich mir schon damals gemerkt hatte, war er wie aus der Erde geschossen und ging nun, mir den Rücken wendend, mit raschen Schritten auf dem schmalen Trottoir einer krummen Gasse hinab!

Das Gefühl des Alleinseins überkam sie, die wohlthuende Empfindung des Mitleids mit sich selbst. Das Wetter draußen war fortgesetzt unfreundlich. Der Wind warf einzelne Regen- und Schneeschauer gegen die Fenster, die in gleicher Höhe mit dem Trottoir lagen. Frau Wittfoth freute sich doch, zu Hause geblieben zu sein. Der Ofen strahlte so gemütliche Wärme aus.

»Ach, welch ein Tag! Welch ein Abendsagte er, als sie hinausgingen ... Sicherlich hatte er sich noch niemals so glücklich gefühlt. »Ha, Herr Konsul! Da ist das VolkDie beiden hatten den Korridor überschritten und traten vor die Haustür hinaus, indem sie auf der oberen der drei schmalen Stufen stehen blieben, die auf das Trottoir führten. Die Straße bot einen befremdenden Anblick.

Auch in der Gärtnerstraße waren alle Fenster, Balkons und Verandas mit Schaulustigen besetzt. Auch die Wittfoth hatte Stühle und Schemel vor ihre Ladenthür auf das Trottoir gestellt, für sich und die beiden Mädchen. Hermann, der sonst an einem dieser Tage zu kommen pflegte, war ausgeblieben. Er hatte sich überhaupt lange nicht bei der Tante sehen lassen, zu deren und Theresens großer Verwunderung.