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Da kam vom königlichen Palais her ein einfacher zweispänniger Wagen mit offenem Verdeck dahergefahren. Der König, im Überrock und Helm, fuhr, von seiner Gemahlin begleitet, nach dem Bahnhof und blickte zum letzten Mal ernst und gedankenvoll auf diese Straße seiner Residenz hin, welche bereits so viele Herrscher seines Hauses gesehen hatte in den Tagen des Glücks und des Unglücks, in den Tagen des Leidens und der Demüthigung, wie in den stolzen Triumphzügen nach gewaltigen Siegen

Durch die Wälder führten schöne, breite Straßen, auf denen Herren und Damen in glänzenden Wagen dahergefahren oder auf wunderschönen Pferden geritten kamen. Am Fuß des Gebirges breitete sich der Ringsee aus mit dem alten Bosjökloster auf einer schmalen Landzunge.

Es dauerte nicht viele Minuten, da hatten sie die Landspitze vor sich, wo die großen Gebäude des Nyhofs aufragten. Auf dem Hofe wollte man sich eben zu Tische setzen, als die Kinder auf dem Eise draußen auftauchten. Da liefen alle eiligst hinaus, um zu sehen, was denn da Merkwürdiges über den gefrorenen See dahergefahren kam.

Mit gewaltigem Sausen kam plötzlich eine Windsbraut dahergefahren und riß eine große Scheunentür auf, vor der der Junge eben Halt gemacht hatte. Natürlich kehrte der Junge mit größter Eile zu dem Pferde zurück und sagte: »Ihr könnt zwar nicht in die Ställe hinein, aber eine große leere Scheune ist zu schließen vergessen worden, und dahin will ich euch führen

Als nun dieser Punkt der Höhe erreicht war, nahm Peter seinen Sack ab und legte ihn sorgfältig in eine kleine Vertiefung des Bodens hinein, denn der Wind kam manchmal in starken Stößen dahergefahren, und den kannte Peter und wollte seine kostbare Habe nicht den Berg hinunterrollen sehen; dann streckte er sich lang und breit auf den sonnigen Weideboden hin, denn er musste sich nun von der Anstrengung des Steigens erholen.

So plauderten die Herren beim Weine, indessen von weitem greuliche Wetterwolken gegen sie dahergefahren kamen.

Sie sprachen über Politik, wobei sie taktmässig ihre Spazierstöcke auf das Trottoir stiessen; als sie aber etwa bis zur Mitte der Strasse gekommen waren, sagte plötzlich der Grosskaufmann Stephens: »Der Teufel hole mich, wenn dort nicht die Rinnlingen dahergefahren kommt

Da kam Sintram dahergefahren. Er fluchte und schwang die Peitsche über dem schweißtriefenden Pferde. Der Sand knirschte häßlich unter den Schlittenkufen, der scharfe Klang der Schellen übertönte den Laut der Kirchenglocken. Die Stirn lag in zornigen Falten unter der Pelzmütze. Da stutzten die Kirchengäste und meinten, sie hätten den leibhaftigen Gottseibeiuns gesehen.

Aber Mutter und Bubi hielten nicht an, weil die Tanne quer über dem Weg lag; sie krochen unten durch und wanderten weiter, denn sie dachten, die Kleine werde noch eine ganze Weile nicht genug vom Sturm haben. Und sie kamen auch wirklich bis zum Kreuzweg und bis zum Brobyer Gasthaus! Da erblickten sie die Majorin Samzelius, die mit zwei Pferden in einem bedeckten Schlitten dahergefahren kam.

Vielleicht die Witwe des Barons Hegemeister, die auf ihrem Schloß Lammen saß und von der man sagte, sie seufze von ihrer Kemenate übers Meer hinaus, ob nicht ein zweiter Gatte dahergefahren käme? Alle nicht für Wynfried passend.