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Wir treten ein, um einen Vorgeschmack abessinischer Behausungen zu erhalten. Um ein nie verlöschendes Feuer gekauert, dessen Rauch nur mühsam Abzug findet und die Wände mit dickem Ruß überzieht, lagern die halbnackten Insassen, zu denen sich Ziegen, Schafe und Esel gesellt haben, welche in einer Ecke des Gemachs Unterkunft fanden.

Und ich bin dabei gestanden, wie mein Vater sein Mittagsessen, an eine Maschine gelehnt oder auf eine Kiste gekauert, aus dem Henkeltopf mit aller Hast verzehrte, um mir dann den Topf geleert zurückzugeben und sofort wieder an seine Arbeit zu gehen.

Ich führte es zu Jamaica, diese hatte sich vor Schwäche in den Sand gekauert; da hockte sie, schön und blaß wie eine Perle, es sah rührend aus. Jetzt erhob sie sich, ich merkte, sie wollte das Pferd wieder besteigen. »Hilf mir«, sagte sie. Ich half ihr in den Sattel und sprang dann selbst auf. »Ich reite allein nach Haus«, sagte sie tonlos. Ich wagte nichts zu erwidern.

Das dauerte immerhin noch drei Wochen, und in dieser Zeit erfuhr er, daß Florine am fünften Tag ihres Kindbetts gestorben sei und das Neugeborene gleich danach. »Man sollte nicht glauben, was so ein hundsarmer Teufel für ein guter Prophet sein kann, wenns ihm an den Kragen geht«, sagte er mit verbissenen Zähnen, blieb bis zum Abend in eine Ecke gekauert und erkundigte sich dann bei seinen Gefährten, ob sie nicht ihre Groschen zu einem solennen Leichenschmaus zusammenlegen wollen.

Theobald trank einen tüchtigen Schluck, aber den poetischen Anlauf, den er genommen, fand er nicht wieder, und erzählte nun den Reisegefährten mit prosaischen aber dadurch auch kürzeren Worten, wie er über den Markt gegangen, bei einem wunderhübschen, etwas dunkelhäutigen Mädchen stehen geblieben und in Gedanken eine Tasse dünnen Kaffees nach der anderen, jedesmal für 6-1/4 #cent# die Tasse, getrunken habe, als eine arme, abgerissene alte Frau, vor Fieberfrost schüttelnd, herangekommen sei, und sich dicht neben den Kaffeestand an einen Pfeiler gekauert habe.

Ich kam daraufhin mit den Zugführern überein, beim ersten Widerstand rechts und links auf Deckung zu springen und konzentrisch mit Handgranaten anzugreifen. Inmitten des fremden Verbandes galt es besonders, die Waffenehre des Regiments hochzuhalten. Die endlos langen Stunden verbrachte ich, eng an den Leutnant Hopf gekauert, in einem Erdloch.

»Ach nein, Mamaantwortete Mingo, »weil der schreckliche Prozeß nun bald zu Ende ist, und weil er freigesprochen wird. Er wird doch freigesprochen?« »Ich glaube bestimmtsagte die Baronin. Mingo, die sich inzwischen auf ein Kissen zu Füßen ihrer Mutter gekauert hatte, rief aus: »Aber seine Unschuld ist doch sonnenklar

Einstens, als er unterm Bauche Einer Kuh gekauert saß, Ihre Euter hastig fingernd, Daß die Milch floß in den Zuber Eine Position, unwürdig Eines Rabbis, eines Dichters Da befiel ihn tiefe Wehmut, Und er fing zu singen an, Und er sang so schön und lieblich, Daß der Chan, der Fürst der Horde, Der vorbeiging, ward gerühret Und die Freiheit gab dem Sklaven.

Nun erhob sich aus dem Halbdunkel ein mutwilliger Lockenkopf, und ein Edelknabe, der hinter irgendeinem Sessel oder einer Schleppe in traulichem Versteck mochte gekauert haben, rief herzhaft: "Großer Meister, wie wenig du dich kennst oder zu kennen vorgibst!

Gib mal die Peitsche her, Nikitarief Wasili Andrejitsch; er freute sich augenscheinlich über seinen Sohn, der sich hinten auf die Kufen gekauert hatte. »Wart, ich will dich! Lauf zu deiner Mutter, du SchlingelDer Knabe sprang ab. Der Braungelbe beschleunigte seinen Paßgang, schüttelte sich und ging in Trab über.