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Die übrigen Freunde und Bekannten kamen nach und nach verwundert und erstaunt an das Fenster der Offizin. »Er wollte vielleicht alles unnötige Aufsehen vermeidensagte Fräulein Dorette Kristeller kurz und tonlos. Ihr Bruder war selbst für den Pastor und für den Förster nicht zu sprechen.

Hier fiel Wilms in einen der Polsterstühle nieder, stützte seinen Kopf in die Hand und fragte endlich den Geschäftsfreund nach dessen Begehr, aber es klang alles so zerstreut, so fern und tonlos, als ob der Geist des Mannes auf düsteren Irrpfaden wandele. Und dieses Gebrochensein, dieses vollständige Einschlafen einer ehemals großen Kraft erschütterte den andern.

In dem meinen blieb er hangen. Es war wie ein Abschiednehmen. »Ich habe es mir überlegt, stunden-, nächtelangkam es tonlos über seine Lippen, »ich muß fort von Berlin mit meiner Fr ... ,« er stockte, »mit Rosalieverbesserte er sich hastig, »bis bis die Entbindung vorüber ist. Es ist besser, besser für uns alle.« »Jasagte ich, die Kehle schnürte sich mir zusammen. Dann gingen wir.

Alle Weichheit war aus den Zügen gewichen, alle Röte von den Lippen. "Du liebst mich nicht!" sagte sie langsam und tonlos, als spräche ein andrer aus ihr und sie horchte hin, um zu erfahren, was eigentlich gemeint sei. Dann stieß sie seine Hand mit einem Schrei zurück, daß die Flämmchen der Lampe zu erlöschen drohten, und von draußen auf einmal ein wütendes Wimmern und Toben des Hundes laut wurde.

Und habe ich heute nicht auch auf meine Weise gesungen, innerlich, wenn auch tonlos? Und überdies, ich habe es doch viel besser als du, abgesehen von den vielen darbenden Mädchenherzen, denen doch die Liebe alles sein sollte. Ich bin ein Mann, und dem Manne gehört die ganze WeltAlte Mädchen

Sie haben hier nichts mehr zu suchen." Johann knickte zusammen. "Ja ja, nu ja, dann muß ich gehn," stotterte er endlich heraus, ging in den Ankleideraum und entfernte sich. Niedergedrückt, fast beschämt trat er durch das große Fabrikportal ins Freie. Zermürbt kam er zu Hause an. "Ja," sagte er tonlos zu Anna, "man hat mich rausgesetzt!" "Da hast du es nun!" stieß diese heraus, "Trottel!"

Nur des Nachts wurden die Hausgenossen durch seine Stimme aufgeschreckt, wenn er tonlos sang: »Ich weiss nicht, wo ich sterben soll«, und einige Bewohner von Badur legten Geld zusammen, um den Boajas des Tjudjung-Gewässers ein Opfer für die Genesung Saïdjahs zu bringen, den sie für wahnsinnig hielten. Doch wahnsinnig war er nicht.

»Hast du nicht lange genug ein Weib entbehrtflüsterten die andern, »umarm’ sie, küss’ sie.« »Großer Gott, was machst du aus mir, Hedwigstieß er tonlos hervor. »Ich darf ja nicht!« »Und Elsen willst du nicht helfenbat sie von neuem. Noch niemals hatte sie so sanft zu ihm gesprochen. Aus dem Krankenzimmer drang ein matter, ersterbender Laut.

»Du weißt am Ende noch gar nichts«, lachte Herr Sesemann. »Nun, heut gehst du heim, jetzt gleich.« »Heim?«, wiederholte Heidi tonlos und wurde schneeweiß, und eine kleine Weile konnte es gar keinen Atem mehr holen, so stark wurde sein Herz von dem Eindruck gepackt. »Nun, willst du etwa nichts wissen davon?«, fragte Herr Sesemann lächelnd.

Trude, es geht doch nicht ... es geht nicht mehr ...« Sie wurde schneeweiß und warf sich in einen Lehnstuhl. »Du willst mich nichtfragte sie. Todesschreck verzerrte ihr Gesicht. »Du liebst also doch Maggie?« »Maggiesagte Seckersdorf tonlos und preßte beide Fäuste an den Kopf. Es schüttelte ihn wie ein Fieberschauer, von seinen bebenden Lippen rang sich kaum hörbar ein Wort: »Lebe wohl ...«