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Die Negermädchen unterbrachen manchmal ihre Fröhlichkeit, sahen scheu nach ihr hinüber und flüsterten dann mit einander. Ernste Gedanken konnte aber dieses leichtherzige Geschlecht nicht lange von seinem Muthwillen ablenken, und irgend ein hingeworfener Scherz riß wieder Alle rasch zu lauter Fröhlichkeit hin.

Die Damen flüsterten einander mit einem gewissen Neide zu, daß sie ebenso oft ihren Schmuck wechsle, als sie einen neuen Ball besuche. Diesmal stand es aber der Frau von Vaudremont nicht frei, sich nach ihrem Belieben von dem Ball wieder zu entfernen, auf dem sie als Siegesgöttin erschienen war.

Sie nahmen festere Formen an, wenn der alte Wagnerfänger Hill am Flügel stand und seine machtvolle Stimme den Raum erfüllte; wenn Alois Schmitt einer der künstlerischsten Menschen, die ich kannte am Dirigentenpult saß und sein geschultes Orchester die Fidelio-Ouvertüre intonierte; und sie wurden mir sichtbar, wie Geistererscheinungen, wenn ich einsam durch den Wald ritt und droben auf dem Götterhügel fern der Stadt, wo vor Jahrhunderten Walvaters Opferstein rauchte, die rauschenden Buchen miteinander flüsterten.

Da kamen elf weiße Schwäne geflogen, die setzten sich rings um sie auf den Karren und schlugen mit ihren großen Schwingen. Da wich der Haufen erschrocken zur Seite. „Das ist ein Zeichen vom Himmel! Sie ist sicherlich unschuldig!“ flüsterten viele, wagten es aber nicht laut auszusprechen.

Von allen Seiten angegriffen und ohnehin ingrimmig über die Abnahme seines Einflusses, hielt er täglich die angreifendsten Reden in der Ratssitzung. Mitten in einer derselben traf ihn ein Schlagfluß. Er wurde sprachlos nach Hause gebracht. Ich selbst erfuhr nichts davon. Des andern Tages auf der Kanzlei bemerkte ich wohl, daß sie heimlich flüsterten und mit den Fingern nach mir wiesen.

Noch jemals was solches gehört, oder nur gemuthmasset. Othello. Ihr habt doch den Cassio und sie beysammen gesehen? Aemilia. Aber da sah ich nichts böses, und ich hörte eine jede Sylbe, die sie mit einander redeten. Othello. Wie, flüsterten sie niemals zusammen? Aemilia. Niemals, Gnädiger Herr. Othello. Und schikten sie euch niemals fort? Aemilia. Niemals. Othello.

Sie waren durch eine ungebahnte Waldstraße im schnellsten Trab weggeritten; mit ihren Gefangenen wechselten sie kein Wort, auch unter sich flüsterten sie nur zuweilen, wenn die Richtung des Weges sich veränderte. Vor einer tiefen Waldschlucht machte man endlich halt.

So lief allerlei Geschwätz unter den Leuten rund, und sie flüsterten und munkelten viel über Trine Pipers; aber sie konnten ihr doch nichts anhaben und beweisen.

Sie flüsterten eine Weile und verteilten sich dann; drei versteckten sich nicht weit von ihm, und einer ging in der Straße auf und ab. Die Nacht war sehr finster, aber stille, und so mußte sich Said auf sein scharfes Ohr beinahe ganz allein verlassen. Wieder war etwa eine halbe Stunde vergangen, als man gegen den Basar hin Schritte vernahm.

Sie flüsterten und tuschelten; Stunden mochten verflossen sein, da hieß es: »Sara, du sollst hinaus zu Master GehaganSara ging hinaus, floh an John Gehagan und John Kerrel, die beide im Flur warteten, mit gesenktem Haupt vorbei in ihre Kammer. Dort stand sie zitternd, horchend, schnell atmend, bis die Männer nachfolgten. »Hast du die Nacht über geschlafenfragte der mildere Master Kerrel.