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Alles, was ich von jeher an dir geschätzt habe, Mut, Entschlossenheit, unaufhaltsames Ausführen, das zeige heut'. Silva. Ich danke Euch, daß Ihr mir Gelegenheit gebt, zu zeigen, daß ich der Alte bin. Alba. Sobald die Fürsten bei mir eingetreten sind, dann eile gleich, Egmonts Geheimschreiber gefangen zu nehmen. Du hast alle Anstalten gemacht, die übrigen, welche bezeichnet sind, zu fahen? Silva.

Bei aller Freundschaft zum Grafen Lamberg liebte es Wolf Dietrich doch, seine Umgebung immer mehr zu verwelschen; so hatte er den Juristen Agostino Tandio aus Siena zu seinem Geheimschreiber, den Mailänder Sebastian Cattaneo zum Weihbischof und Bischof von Chiemsee ernannt. Baumeister des Fürsten war J.B. Minguarda, eine wichtige Persönlichkeit am Hofe des baulustigen Erzbischofs.

Bis dahin bat Luther und ebenso Amsdorf den Hofkaplan und Geheimschreiber des Kurfürsten Friedrichs des Weisen, „dieser ehrbaren Meidlein Vorbitter am Hofe zu sein und ein Werk der Liebe zu thun, und bei den reichen Hofleuten und vielleicht dem Kurfürsten etwas Geld zu betteln, auch wohl selbst etwas zu geben, damit die Geflüchteten einstweilen genährt und auf acht bis vierzehn Tage, auch mit Kleidung versehen werden könnten, denn sie hatten weder Schuhe noch Kleider.“ Luther ging es nämlich damals so schlecht, daß er selbst kaum etwas zu essen hatte und sein Mitbruder, der Prior Brisger, einen Sack Malz schuldig bleiben mußte: so sehr blieben die Klostereinkünfte aus, auf die Luther und der letzte mit ihm lebende Mönch angewiesen war. Er scherzt mit Beziehung auf seinen Bettelorden: „Der Bettelsack hat ein Loch, das ist groß“. Freilich der Hof des vorsichtigen Kurfürsten wollte nicht recht, wenigstens nicht offen mit Unterstützungen herausrücken, weshalb Luther seinen Freund nochmals mahnen mußte: „Vergeßt auch meiner Kollekte nicht und ermahnt den Fürsten um meinetwillen auch etwas beizusteuern. O, ich will's fein heimlich halten und niemanden sagen, daß er etwas für die abtrünnigen Jungfrauen gegeben

Oben habe ich ein Pröbchen sowohl von der Unverschämtheit als von der Dummheit in der Geschichte mit dem Mönch Eiselin gegeben; hier mag noch eine Probe folgen, welche Poggio Bracciolini erzählt, der beinahe vierzig Jahre lang päpstlicher Geheimschreiber war und 1459 als Kanzler der Republik Florenz starb.

Auf seinen Befehl erschien sein Geheimschreiber, welchem er drei Schreiben diktierte: eines an den kurdischen Bey, eines an den Kommandanten der Festung Amadijah und das dritte an alle Ortsoberhäupter und sonstigen Behörden, und darin hieß es, daß ich das Recht habe, den Disch-parassi zu erheben, und die Bewohner meinen Anforderungen grad so entsprechen sollten, als ob der Pascha sie selbst stelle.

Hieronymus, der Geheimschreiber des römischen Bischofs Damasus, der Zeuge war von dem nichtswürdigen Treiben der Pfaffen, rief bei der Bekanntmachung des Gesetzes: "Ich bedaure nicht des Kaisers Verbot, sondern mehr das, dass meine Mitbrüder es notwendig gemacht haben!"

Und ich ziehe mitUnd so geschah’s zur selben Stunde. Und Belisarius bestellte mich bald zu seinem Rechtsrat und Geheimschreiber. Und seither habe ich einen doppelten Beruf: bei Tage mach’ ich Weltgeschichte oder helfe sie machen: und bei Nacht schreibe ich Weltgeschichte.« – »Und welches ist deine bessere Arbeit?« – »Freund, leider das Schreiben!

Jahrhunderts lebte, eine Zeit lang päpstlicher Geheimschreiber, Schatzmeister und Kanonikus der Kirche zu Langres war und 1440 als Kantor und Archidiakonus zu Liseur starb. Seine Schilderung der Bischöfe ist wahrhaft scheußlich. Nach ihm trieben und gestatteten sie für Geld alle Laster. Vorzüglich sind aber die Domherren und ihre Vikare verdorbene Menschen.

Dann wieder eine Fanfare, und nach persischer Sitte trat der Zug der verschleierten Bräute herein und die Fürstentöchter gingen jede zu ihrem Bräutigam; Stateira, des Großkönigs Tochter, zu Alexander, ihre jüngere Schwester Drypetis zu Hephaistion, dem Liebling des Königs, Oxathres' Tochter Amastris, des Großkönigs Nichte, zu Krateros, des medischen Fürsten Atropates Tochter zu Perdikkas, des greisen Artabazos Tochter Artakama zum Lagiden Ptolemaios, dem Leibwächter, und ihre Schwester Artonis zu Eumenes, dem Geheimschreiber des Königs, die Tochter des Rhodiers Mentor zu Nearchos, die Tochter des Spitamenes von Sogdiana zu Seleukos, dem Führer der jungen Edelscharen; und so die anderen, jede zu ihrem Bräutigam.

Ich habe von Tag zu Tag weniger Zeit zum Briefschreiben, sprach Windt zu seiner Frau: ach! es ist jammerschade, daß du keine Federheldin geworden bist, liebe Jule, du müßtest sonst mein Geheimschreiber sein, mein Wippermann. Bin froh, sehr froh, lieber Windt, bin sehr froh darüber, hätte sonst noch mehr zu thun! vertheidigte sich Frau Windt.