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Aber vor allen Dingen erbarmt Euch, daß er mein Weib so Freventlich öfters verhöhnt und meine Kinder verletzt hat. Ach! er hat sie mit Unrat besudelt, mit ätzendem Unflat, Daß mir zu Hause noch drei in bittrer Blindheit sich quälen.

Das konnten sie sich freventlich erkühnen, Weil sie mein Angesicht nicht sahn sie sollen Mein Antlitz sehen, meine Stimme hören Sind es nicht meine Truppen? Bin ich nicht Ihr Feldherr und gefürchteter Gebieter? Laß sehn, ob sie das Antlitz nicht mehr kennen, Das ihre Sonne war in dunkler Schlacht. Es braucht der Waffen nicht.

Ihr beide, nicht wahr? Glaub du an das was deine Lehrer glaubten, Die Weiseren, die Bessern lass entscheiden, Dann kommt's wohl noch an dich. Der Russworm stirbt! Und dank es Gott und einem Rest von Neigung, Dass ich die Helfer, sie die darum wussten Die lobten, billigten den feigen Mord An Belgiojoso freventlich vollbracht, Nicht ebnermassen suche mit dem Schwert.

PHORKYAS: Dem, der zu Hause verharrend edlen Schatz bewahrt Und hoher Wohnung Mauern auszukitten weiß, Wie auch das Dach zu sichern vor des Regens Drang, Dem wird es wohlgehn lange Lebenstage durch; Wer aber seiner Schwelle heilige Richte leicht Mit flüchtigen Sohlen überschreitet freventlich, Der findet wiederkehrend wohl den alten Platz, Doch umgeändert alles, wo nicht gar zerstört.

Der alte Kriegsmann rannte wie rasend die Treppe hinauf und theilte auf die das werthvolle Orgelwerk freventlich zerstörenden Soldaten so viele und schwere Prügel aus, daß die Uebelthäter laut aufschrieen und schwuren, in ihrem Leben keine Orgel wieder anzurühren.

Du kommst heran, er meldet's nicht; verfehlt Ist ehrenvoller, schuldigster Empfang So hohen Gastes. Freventlich verwirkt Das Leben hat er, läge schon im Blut Verdienten Todes; doch nur du allein Bestrafst, begnadigst, wie dir's wohlgefällt.

Nach seiner Meinung konnte die einzelne Kreatur keines Glückes teilhaftig werden, da sie von Adam und Evas Zeit an verdammt war, dürfe auch das Glück garnicht genießen, weil sie damit die Leiden der Andern genau um jene Summe vermehrte, der sie sich freventlich entzog. Eine so rabulistische Sünden-Arithmetik verdroß den Herrnhuter, und er berief sich auf das Erlösungswerk Jesu Christi.

Das letzte Band, was noch in ihrem Gewissen Angés an Berthelmy fesselte, war freventlich zerrissen, sie verabscheute ihn, sie wollte mein eigen sein mit Leib und Seele, aber nurwas frommte es mir, und wie lange hatte ich noch zu lebend? Doch war ihre milde, freundliche Nähe mir unaussprechlich wohlthuend. Oft seufzte sie: Ach, daß wir in Doorwerth geblieben wären!

Du sollst mich hören Stärker beschwören. Bist du, Geselle Ein Flüchtling der Hölle? So sieh dies Zeichen Dem sie sich beugen, Die schwarzen Scharen! Schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. Verworfnes Wesen! Kannst du ihn lesen? Den nie Entsproßnen, Unausgesprochnen, Durch alle Himmel Gegoßnen, Freventlich Durchstochnen?

Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei! MEPHISTOPHELES: Bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. FAUST: Dazu hast du ein volles Recht; Ich habe mich nicht freventlich vermessen. Wie ich beharre, bin ich Knecht, Ob dein, was frag ich, oder wessen.