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KROLL. Nie und nimmer paktiere ich mit den zerstörenden Mächten unsrer Gesellschaft. ROSMER. So laß uns wenigstens mit ritterlichen Waffen kämpfen, wenn denn unbedingt gekämpft werden muß. KROLL. Wer in den entscheidenden Lebensfragen nicht mit mir ist, den kenn ich nicht. Dem schuld ich keine Rücksicht. ROSMER. Gilt das auch mir? KROLL. Du selber, Rosmer, hast mit mir gebrochen.

Er sehnte sich nach dem großen, sausenden Grab oberhalb des Löfsees, wo ihn die zerstörenden Mächte übermannen konnten, wo es endlich dem Hunger, der Kälte, der Ermattung und dem Branntwein gelingen mochte, die Herrschaft über diesen elenden Körper zu gewinnen, der allem zu widerstehen schien. Er war nach dem Krug hinuntergekommen und wollte dort bis zum Abend warten.

Seitdem die Insel bewohnt ist, hat sie nicht von zerstörenden Erdbeben zu leiden gehabt. Theil von St.

O dieses Manns Stirne kündigt wie ein Titelblatt einen tragischen Inhalt an; so sieht der Strand aus, auf dem die gewaltthätige Fluth Zeugnisse ihrer zerstörenden Wuth gelassen hat. Sprich, Morton, kommst du von Schrewsbury? Morton. Ich bin von Schrewsbury hieher gerennt, Milord, wo der verhaßte Tod seine scheußlichste Maske umgethan hat, unsre Parthey zu schreken. Northumberland.

Ihm wurde in einer Kammer, wo die Kinder spielten, aus Bauholz ein eigenes Haus mit Wohn- und Staatsgemächern aufgebaut. Viel Zeit und Mühe war darauf verwandt worden; deshalb erhielt es aber auch das Vorrecht, vor dem zerstörenden Eulbesen der Köchin durch strenges Verbot geschützt zu werden.

Der Herr der Welt hat das wirkliche Bewußtsein dessen, was er ist, der allgemeinen Macht der Wirklichkeit, in der zerstörenden Gewalt, die er gegen das ihm gegenüberstehende Selbst seiner Untertanen ausübt.

Ich weiß nicht, ob ich es der Spannung meiner Seele, unter dem Drange so mächtiger Empfindungen, zuschreiben soll, ob der Erschöpfung meiner physischen Kräfte, die während der letzten Tage ungewohntes Darben geschwächt, ob endlich dem zerstörenden Aufruhr, den die Nähe dieses grauen Unholdes in meiner ganzen Natur erregte; genug, es befiel mich, als es an das Unterschreiben ging, eine tiefe Ohnmacht, und ich lag eine lange Zeit wie in den Armen des Todes.

Das feindliche Geschütz vereinigte sich zu neuen, noch höheren Anstrengungen, und seine zerstörenden Wirkungen im anhaltenden Geprassel einstürzender Häuser, fallender Ziegel und klirrender Fensterscheiben, betäubten das Ohr. Alle jammervollen Szenen der vorigen Nacht erneuerten sich in noch weiterem Umfange.

In ihr war ein Quell, der überströmte und überströmen mußte, wenn er sie nicht ersticken sollte. Sie arbeitete täglich viele Stunden, doch niemals mit Angst um die ihr gewordene Gabe. Sie hatte Ehrgeiz, aber nicht den zerstörenden und herztötenden; ihr Ehrgeiz glich dem jener mittelalterlichen Ritter, die Gut und Blut daran setzen, um ihren Schild fleckenlos zu erhalten.

Das Ringen eines großen Geistes nach Wahrheit, nach tieferer und sicherer Erkenntnis, tritt uns darin in einer so lebendigen, unmittelbaren Weise entgegen, daß die tiefen Empfindungen, die das Gemüt des nach Wahrheit Suchenden erregen, sich jedem Leser mitteilen, der ähnlicher Gefühle überhaupt fähig ist. Wir lernen die Macht des alles zerstörenden Zweifels kennen.