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Wild ist der Fjord in Sturm und Schlacht; Ein anderer ist er in Sommerpracht, In Mittsommersonne, Wenn still er träumt in seliger Wonne, Was er nur sieht, Innig und warm an sein Herz er zieht, Spiegelt es, schaukelt es, War' es so arm wie das Moos am Fels, Flüchtig wie Schaumesperlen des Quells. Sieh, welch ein Glanz!

Laßt stille den Ton sich ranken, Wie Farben vorüberschwanken Zu Fjord und Strand, Gebirg und Flur Und Wald im Borne der Natur. Die Glut in des Volkes Drang, Die tiefe Kraft in seinem Sang, Hier hebt sie zu dir die Augen, Um deine Schönheit zu saugen, Und daß du dich vor ihr enthüllt, Dankt dir ein Blick, von Lieb' erfüllt. Hier kam die Geschichte zur Welt, Hier träumte Halvdan als ein Held.

Da hebt sich das Herz zum Gotte, Wenn Anker lichtet die Flotte; Norges Gebete segeln fort Mit sechzigtausend Mann an Bord. Schau' felsigen Küstenhang Mit Möwen, Walen, Platz zum Fang, Fahrzeugen im Inselschutze, Doch Boten im Wogentrutze Und Garn im Fjord, Schleppnetz im Sund Von Rogen weiß den ganzen Grund.

Wenn die Boote voll waren, fuhren einige von den Fischern nach den großen im Fjord liegenden Dampfschiffen hin und verkauften ihren Fang, andre fuhren nach Marstrand und luden da ihre Ladung am Kai aus. Dort waren die Heringweiber schon an langen Tischen in voller Arbeit; die Heringe wurden in Tonnen und Kisten verpackt, und die ganze Straße lag voller Heringschuppen.

Am süßen lila Kleefeld ... Am süßen lila Kleefeld vorbei, Zu den Tannen, den zwei, Mit der Bank inmitten, Dort zieht wie ein weicher Flötenlaut Der sanfte Fjord, Blau im Schilfgrün ausgeschnitten. Gib mir die Hand. Die beiden Tannen stehen so still, Ich will dir sagen, Was die Stille rings verschweigen will. Gib mir die Hand ... Gib mir in deiner Hand dein Herz. Winde quälen die Bäume ...

Noch um Mitternacht stand sie am offenen Fenster ihres Dachstübchens, die Kette in der Hand. Weich lag die Spätsommernacht über Stadt und Fjord und den fernen Bergen. Von der Straße herauf tönte wieder das spanische Lied; der Verein hatte Yngve Vold nach Hause begleitet. Wort für Wort war zu hören; es handelte von einem schönen Kranz.

Damit man ihn gut begreife, machte er die Sprache zu Latein, wundervoll glatt wie ein Tänzerinnenleib aus Lodz, gespannt und schmal wie ein Negerbogen von Fungurume, elegant wie ein Zebrafell, totsicher in der Führung der Linie wie Gulbransson oder der Fjord bei Tvervik. Noch interessanter wie seine Stücke spielen seine Prosanovellen in der Arena. Eine doppelte Bühne ist gebaut, übereinander.

Stoßt die Langschiffe ab! Ejnars neun Langschiffe liegen ja hier, Laßt sie die Rache zu Harald tragen. O stündest du hier, Håkon Ivarson, Stündest hier auf der Höhe, mein Blutsfreund, Nicht erreichte den Fjord dann Ejnars Mörder, Nicht müßt' zu euch, Feigen, ich flehn! O Bauern, hört mich, mein Mann ist gefallen, Meines Denkens Hochsitz durch fünfzig Jahre!

"Herrjeh, was kann das sein?" dachte Aslaug; sie ging bis an den Abhang und schlang die Arme um eine schwanke Birke, die sich zitternd nach unten neigte. Sie blickte hinunter, aber sie sah nichts. Der Fjord lag still da und ruhte; kein Vogel strich darüber hin. Aslaug setzte sich wieder und sang weiter; da kam wirklich eine Antwort, in demselben Ton, näher als das erstemal.

Die Seite des Hügels, die sich nach der Insel erstreckte, hatte die Form einer flachen Zange; und dort, durch den Sund, mußte das Dampfschiff in den großen Fjord verschwinden. Dies dumpfe Dröhnen des Dampfers! Ist es nicht, als habe die Natur Sprache bekommen? Die ganze Landschaft, nicht nur ein Teil. Wenn z.