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Als Torarin, der Fischkrämer, der in der kleinsten und ärmlichsten Hütte der Schären hauste, dies alles sah, dachte er: Wenn ich ein großer Herr wäre, wie Herr Arne, dann würde ich mich nicht damit begnügen, in einer uralten Hütte mit einer einzigen Stube zu wohnen. Ich würde mir ein Haus bauen mit Giebeln und vielen Gemächern, so wie der Bürgermeister und die Ratsmänner in Marstrand es tun.

»Was hast du nur, Grim, mein Hundsagte er. »Findest du, daß ich gar zu lange auf dem Eise stille stände und die Zeit verschwätzteEr machte sich bereit, weiterzufahren. »Ja, lebt wohl, hier draußensagte er. Torarin fuhr durch den schmalen Sund zwischen der Kleeinsel und der Kuhinsel nach Marstrand zu.

Aber sie war vom Schrecken so mitgenommen, daß sie nicht Rede noch Antwort stehen konnte. Auf den Brücken Die arme Jungfrau, die von dem Blutbade verschont geblieben war, hatte Torarin mit nach Marstrand genommen. Er hatte ein so großes Mitleid für sie gefaßt, daß er ihr angeboten hatte, in seiner engen Hütte zu wohnen und Speise und Trank mit ihm und seiner Mutter zu teilen.

In Marstrand gibt es viele reiche Bürger, und die Jungfrau wird vielleicht bei einem von ihnen einen Dienst finden und so ihr gutes Auskommen haben. In den ersten Tagen, nachdem die Jungfrau zur Stadt gekommen war, saß sie da und weinte vom Morgen bis zum Abend. Sie jammerte über Herrn Arne und sein Haus, und sie klagte, weil sie alle verloren hatte, die ihr nahe standen.

Die Delphine schossen plötzlich wie schwarze Spindeln eiligst durchs Wasser, und eine Schar Seehunde stürzte sich von einer flachen Schäre in die Wellen und schwamm südwärts. »Was ist denn los? Was ist denn losfragten die Wildgänse; und schließlich bekamen sie Antwort von einer Eisente. »Die Heringe sind in Marstrand eingetroffen! Die Heringe sind in Marstrand eingetroffenrief sie.

Aber der Schiffer, der mit seiner Galeasse voll Heringstonnen dalag und in einer Bucht nahe bei Marstrand eingefroren war, gerade als er sich anschicken wollte, ins Meer hinaus zu steuern, sah Torarin ingrimmig an und antwortete: »Ja so, das nennst du schönes Wetter?« »Wie sollte ich es sonst nennensagte Torarin.

Um fünf Uhr legen wir an bei Marstrand. Von unserem Hotel sehen wir vier Seiten Himmel, überall See. Zwei Tage studieren wir mit den Gläsern die Gruppen, die Gewohnheiten, die Lagermulden, die Badeplätze, Frauenbeine, Männerkostüme.

Warum begibst du dich nicht nach Marstrand? Ich will dir sagen, daß dort ein fröhliches Leben geführt wird. Da gehen Hunderte von Fremden herum, die nichts anderes zu tun haben, als zu tanzen und zu trinken.« »Warum geht es denn dort so fröhlich zufragte der Schiffer. »Achsagte Torarin, »dort sind Seeleute, deren Schiffe eingefroren sind wie das deine.

Das waren alle die Fischer, die in Marstrand eingefroren gewesen waren und jetzt von dannen eilten. Die See ging hoch, und Eisstücke tanzten noch über die Wogen, aber die Fischer gönnten sich wohl nicht die Zeit, auf ein ruhiges, gefahrloses Meer zu warten, sondern traten ihre Fahrt an. Sie standen im Bug ihrer Boote und hielten scharfen Ausguck.

Aber alle die Seeleute und Fischer, die in Marstrand eingefroren waren, pflegten an Torarins Hütte vorbeizugehen, um die Klippen zu ersteigen und zu sehen, ob Buchten und Sunde noch nicht angefangen hätten, ihre Eisdecke abzuwerfen. Elsalill stand manches liebe Mal in der Haustür und sah ihnen nach, wie sie dort hinaufgingen.