United States or Hungary ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es gibt jetzt zwischen den Schären keinen Weg für Boote und Schiffe, da ist überall nur starkes hartes Eis, und man kann nun mit Schlitten und Pferd bis hinaus nach Marstrand und zur Paternosterschäre fahrenAlles dies hörte der Hund, und es schien ihm nicht zu mißfallen. Er lag still da und blinzelte Torarin an.

Als er soweit gekommen war, daß er Marstrand sehen konnte, merkte er, daß er sich nicht allein auf dem Eise befand. Im klaren Mondenschein sah er einen hohen Mann in stolzer Haltung über den Schnee wandern. Er sah, daß er einen federgeschmückten Hut und reich ausstaffierte Kleider mit weiten Puffen trug.

Wenn die Boote voll waren, fuhren einige von den Fischern nach den großen im Fjord liegenden Dampfschiffen hin und verkauften ihren Fang, andre fuhren nach Marstrand und luden da ihre Ladung am Kai aus. Dort waren die Heringweiber schon an langen Tischen in voller Arbeit; die Heringe wurden in Tonnen und Kisten verpackt, und die ganze Straße lag voller Heringschuppen.

Es war eine große Silbermünze, die weiß in ihrer Hand leuchtete. »Was ist es, was du da auf der Straße findest, Jungfrausagte Sir Reginald. »Es leuchtet so weiß im MondenscheinSie gingen da gerade an einem der großen Seeschuppen vorbei, wo fremde Fischer wohnten, solange sie ihrer Beschäftigung wegen in Marstrand waren.

Aber Sir Archie war jetzt sehr zornig, und er sprach hohnvoll zu Elsalill. »Nun wirst du niemals, o Jungfrau, in goldgestickten Schuhen durch weite Schloßgemächer wandeln. Nun kannst du dein Leben lang hier in Marstrand bleiben und Heringe putzen. Niemals bekommst du einen Gatten, der Schloß und Lehen hat, Elsalill.

Wir sind nach Marstrand gekommen, um eine Fahrgelegenheit nach Schottland hinüber zu finden, aber als wir herkamen, lagen alle Sunde und Fjorde gefroren, und hier müssen wir nun bleiben und warten. Wir haben keinerlei Beschäftigung, und darum schlendern wir über die Brücken, um Leute zu treffen. Wir wären froh, Jungfrau, wenn du uns deine Geschichte hören ließest

Er knallte mit der Peitsche und ließ das Pferd rasch traben. »Da wir am Solberger Pfarrhof vorbeikommensagte Torarin, »werde ich wohl dort vorsprechen und fragen, ob es sicher ist, daß das Eis bis nach Marstrand trägt. Dort müssen sie wohl darüber Bescheid wissenTorarin hatte dies mit leiser Stimme gesagt, ohne daran zu denken, ob der Hund ihn hörte oder nicht.

Vielleicht muß ich noch viele Tage hier liegen und wartenAls er gerade so dachte, sah er einen Mann über das Eis heranfahren. Er kam aus einem engen Sunde in der Richtung von Marstrand, und er fuhr so ruhig über das Eis, als wüßte er nicht, daß die Wellen wieder anfingen, Boote und Schiffe zu tragen.

Ja, jetzt war Leben und Bewegung da! Die Menschen waren ganz außer sich vor Freude über all dieses Silber, das sie aus den Wogen des Meeres herausschöpften, und die Wildgänse flogen viele Male über Marstrand hin und her, damit der Junge alles recht genau sehen könnte. Aber schon nach kurzer Zeit bat er, sie möchten nur weiterfliegen.

Der Schiffer stand finster und verdüstert da; er antwortete gar nicht auf Torarins Geschwätz. Da begann Torarin zu fragen, warum er sich nicht nach Marstrand hinein begebe. »Es ist ja eine Wanderung von nicht mehr als einer Stunde über das Eissagte Torarin. Darauf erhielt er auch keine Antwort.