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Zögernd blieben sie stehen; aber der Nordwind fuhr mit furchtbarer Eiseskälte über die Schäre hin, und sie fühlten wohl, daß sie erfrieren müßten, wenn sie sich nicht an dem Feuer des Riesen wärmen dürften. Deshalb beschlossen sie, sich zu dem Riesen hinzuwagen.

Die Schäre bestand nur aus einer unebenen Felsplatte mit einem breiten Spalt in der Mitte, in den das Meer feinen weißen Sand und Muscheln hineingeschwemmt hatte. Als der Junge von Akkas Rücken herabsprang, sah er dicht neben sich etwas, was einem hohen, spitzigen Stein glich.

Dein Mann wird ein armer Fischer sein, und deine Wohnstatt eine Hütte auf der kahlen Schäre.« »Höret Ihr nicht, wie sie alle Türen besetzen und mit gestreckten Lanzen alle Eingänge bewachenfragte Elsalill. »Warum eilet Ihr nicht von hinnen? Warum flieht Ihr nicht hinunter aufs Eis und verbergt Euch auf einem Schiffe

Gunnaris sagt, heut stellten in Nyland und in Karelen bis gegen die Grenze nach Petersburg hin die Frommen Milch unter die heiligen Bäume und speisten Kuhzungen mit geschenktem Mehl in den Ställen. Es schlägt Acht von der Höhe Lidingös. Gegenüber der ersten Stockholmer Schäre gehen wir an Bord. Sirola und Vehkamäki rudern von der anderen Fjordseite herüber.

>Ich lasse mich sonst auf meiner Schäre mit den Menschen nicht in ein Gespräch ein; wenn ihr aber aus Westgötland seid, ist es etwas andres,< sagte der Riese und steckte sein Schwert wieder in die Scheide. >Dann dürft ihr euch hier niedersetzen und euch wärmen, denn ich stamme selbst aus Westgötland und habe dort viele Jahre lang in dem großen Hügel bei Skalunda gewohnt.<

Mannerheim hatte sich beschwert, ich beruhigte den Beamten, konnte es in der unbestimmten Lage, die meine Mission umzirkelte. Ich gab ihm eine gute Darstellung des Lachsfangs in einer nördlichen Schäre. Mannerheim und die Stockholmer Presse erhielten das Dementi. »Dagens Nyheter« erlaubte sich den Scherz meiner Vielseitigkeit später.

Gustav hatte auf der nördlichen Seite der Schäre gehalten; als es aber schnell Abend wurde und er wendete, um zurückzufahren, merkte er erst, daß der Schornstein des Schuppens rauchte. Sich fragend, wer das sein könne, machte er, daß er so schnell wie möglich hin kam. – Bist du’s? hörte er von innen und erkannte die Stimme des Pastors.

Der Gedanke, drei Tage allein auf der Schäre zu hausen, um nachts von den Mücken aufgefressen zu werden, machte ihn weich; zumal er sich wirklich danach sehnte, all die Herrlichkeiten, die er hatte zubereiten sehen, auch sich schmecken zu lassen. Der Pastor entwarf also den Plan, wie das Abenteuer auszuführen sei, und Gustav erklärte sich bereit, bei der Ausführung mitzuwirken.

Sie hatte ihrem Vater durch die Tauben Botschaft geschickt, daß sie sich nach Hause sehne, und sogleich war ihr bei der Aufgabe, über die sie schon so lange nachgegrübelt hatte, Hilfe zuteil geworden! Konnte das die Antwort ihres Vaters auf ihre Bitte sein? Das Gold auf der Schäre Auf dem Wege zum Meere Freitag, 7. Oktober

Um die Wildgänse zu bewegen, mit ihr nach den Schären hinauszufliegen, erzählte ihnen Daunenfein von ihrer Heimat. Diese liege auf einer Felseninsel. Wenn man die Insel aus der Ferne sehe, meine man, es gäbe gar nichts als Steine da, wenn man aber dort ankomme, finde man in den Rissen und Spalten herrliches Futter. Und bessere Brutplätze als dort in den Felsenspalten und unter den Weidenbüschen könnte man lange suchen. Das beste von allem aber sei doch ein alter Fischer, der auf dem Holm wohne. Daunenfein habe gehört, daß er in seiner Jugend ein großer Jäger gewesen sei, der immer zwischen den Schären gelegen und Vögel erlegt habe. Aber auf seine alten Tage, nachdem seine Frau gestorben und seine Kinder fortgezogen seien, wohne er ganz allein in seinem Häuschen, und jetzt beschütze er die Vögel auf seiner Schäreninsel. Er lege nie mehr auf sie an und halte auch die andern Fischer davon ab. Statt dessen gehe er jetzt bei den Vogelnestern umher, und wenn die Weibchen auf ihren Eiern säßen, bringe er ihnen Futter. Kein einziger Vogel fürchte sich vor ihm. Daunenfein sei oft in seiner Hütte gewesen, und da habe er ihr Brotkrumen hingestreut. Weil nun der Fischer so gut gegen die Vögel sei, hätten sich diese auch in großer Menge auf der Schäre niedergelassen, und es fehle dort nächstens an dem nötigen Platz. Wenn man im Frühling zu spät eintreffe, könnten möglicherweise schon alle Brutplätze besetzt sein. »Und deshalb haben meine Eltern und Geschwister mich auch allein in