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Ein bißchen Eifersucht war auch dabei: er hatte überhaupt keinen Blick mehr für sie und das, was ihr lieb war! Die Sache mit seiner Schwester ließ er auch einfach so hängen. Pastors waren schon längst wieder da.

Die einzigen, die im Zwischendeck vollständig, wenigstens für jetzt von der Seekrankheit verschont blieben, waren Maulbeere, seines Gewerkes ein Scheerenschleifer wie sich endlich herausgestellt, Georg Donner, des Pastors Sohn aus Waldenhayn, der mit einem der Oldenburger Bauern und einem langen Schneider eine Coye bekommen hatte, der Mann mit den kurzgeschnittenen Haaren, und vier oder fünf von den Frauen, unter ihnen Hedwig.

"Gesetzt, das, was wir wollen, wäre unmöglich?" War es ein Etwas in des Pastors Stimme, oder war es der Widerstand an sich, was Andersen mißtrauisch machte? Ohne zu antworten riß er sich den Verband von den Augen, richtete sich auf, ganz rasch, warf die Decke zur Seite und fiel wieder auf das Kassen zurück.

"Dann wollen wir sie konfirmieren lassen", sagte der Vater. Aber davon erfuhr Synnöve nichts. Der Frau und den Töchtern des Pastors gefiel sie so gut, daß sie von ihnen zu einem Gespräch in das Haus gerufen wurde. Ingrid und Thorbjörn standen unterdessen mit den anderen Konfirmanden draußen, und als einer von den Burschen zu ihm sagte: "Du darfst nicht mit 'rein?

Dann rauschte es wie von Frauenkleidern hinter der Thüre nieder, und das Geräusch vom Falle eines Körpers wurde hörbar. "Katharina!" rief ich. Und schon war ich hinzugesprungen und rüttelte an der Klinke der fest verschlossenen Thür; da legte die Hand des Pastors sich auf meinen Arm: "Das ist meines Amtes!" sagte er. "Gehet itzo! Aber gehet in Frieden; und möge Gott uns allen gnädig sein!"

Dieser Ring glänzte hell im freundlichen Sonnenschein, wie einst das goldene Kalb geleuchtet haben mochte, das sich Israel als Götzen errichtete. Und während Eycken sprach, liebäugelte Herr Grödecke beständig mit seinem Siegelring, der ihm bei den aggressiven Worten des Pastors eine gewisse Beruhigung zu gewähren schien.

Ich erkläre ihm, wozu Sie sich verstehen wollen, und damit basta! Zu gleicher Zeit will ich aber auch dem Herrn seinen Standpunkt einmal klar machen.“ Und dabei blieb es trotz des Pastors Gegenrede. Fünf Minuten später meldete die Magd den Herrn von Brecken. „Bitte ihn, in des Herrn Zimmer zu treten. Zünde Licht an!“ entschied die Pastorin, und nach einer Weile begab sie sich in das Gemach.

Sie setzt sich fort bis in die Gegenwart, bis zu jenem nackten Heiligen mit dem Gesichte eines alten deutschen Professors, Lehrers oder Pastors, der vor kurzem noch in einem Garten von Benares vor einer Kapelle saß, die sein eigenes Bildnis in Marmor enthielt, und der zu den Bemerkungen lebenslustiger Spötter wohl milde lächeln und ihnen kopfschüttelnd zuflüstern konnte: »Alles, was uns umgibt, ist nicht Wirklichkeit, sondern nur ein Traum!« .

Sie fand neben Frauen aus dem Dorfe, die nach des Pastors Befinden fragten, vornehmlich aber andere Anliegen hatten, und denen sie in ihrer entschiedenen, aber stets hülfbereiten Weise Rat erteilte, auch Frege von Falsterhof auf dem Flur.

»Ja wahrscheinlich, und sie bringen Pastors gleich mit.« »So? Das kleine Pastorenfräulein hat sich gut entwickelt, seit ich es nicht mehr gesehen habe. Sehr nett. Ein bißchen blaß, englisch Teegesicht, aber man muß auch damit vorlieb nehmenElse rückte in ihrem Stuhl hin und her. Ein unbestimmtes Gefühl sagte ihr, daß ihr Gast einen Ton gegen sie anschlug, der sich nicht paßte.