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Schon stand er an dieser und hatte die Klinke in der Hand, da sprach einer der Fremden: "Nun Ihr einmal hier seid, ehrwürdiger Vater""Bruder!" fiel der Mönch, wie unwillig, ein, und ohne sich umzusehen, blieb er, die Stirn gegen die Türe geneigt, am Eingange stehen.

Aber das Bild war ihrem Geiste eingebrannt; es fruchtete nicht, daß sie es mit Zorn, mit Haß und Häßlichkeit belud, und wie es aus dem Blut entstiegen war, so blieb es im Blute drinnen. Ehe sie sich schlafen legte, ging sie durch die Zimmerreihe bis zu Dietrichs Stube, machte an der Tür Halt, ging wieder weg, kehrte zurück, drückte die Klinke leise nieder, öffnete und lauschte.

Die junge Frau schleppte sich mühsam eine Treppe empor und pochte an Siebengeists Zimmer. Da alles still blieb, drückte sie auf die Klinke, jedoch die Tür war verschlossen. Da pochte sie abermals und rief ein bittendes Wort, allein sie erhielt keine Antwort. Ihr schwindelte. Sie ging herab in die Apotheke und fragte den zweiten Gehilfen, wo das Strychnin sei.

"Es wird Euch niemand stören", entgegnete er und zog die Hand zurück. "Was Ihr zur Stärkung Eueres Leibes bedürfet, werdet Ihr drüben in jenem Zimmer finden." Er wies auf eine Thür an der anderen Seite des Flures; dann verließ er mich. Meine Hand lag itzund statt der des Predigers auf der Klinke. Es war todtenstill im Hause; eine Weile mußte ich mich sammeln, bevor ich öffnete.

Stanhope schritt zur Tür. Die Klinke in der Hand, drehte er sich noch einmal um: »Morgen reise ichIn der Krümmung seines Mundes lag Überdruß und Grauen. Ihm graute plötzlich vor dieser Stadt und vor ihren Menschen, ihm graute vor etwas, das er wie eine höllische Unholdfratze über sich in der Luft hängen sah und dem er durch die Geschwindigkeit seiner Pferde zu entrinnen hoffte.

Da hört der Pfarrer an einem Herbstabend spät noch etwas an der Flurtür rascheln und behutsam nach der Klinke tasten. Der Pfarrer machte die Tür auf, und herein kam ein großer, gebeugter Mann, hager und weißhaarig. Der Pfarrer sah ihn lang an, bis er ihn erkannte; es war Thord. "Du kommst so spät?" sagte der Pfarrer und blieb vor ihm stehen. "Ja, ja, ich komme spät", sagte Thord und setzte sich.

Der Mann drinnen trat vom Fenster zurück, und gleich darauf hörte man, wie die Tür nach dem Flur geöffnet wurde, und wie dann die Klinke der Außentür knackte; und die Tür wegen des Windes festhaltend, trat ein alter, weißbärtiger Bauer heraus, mit hoher Mütze, einen Halbpelz über das weiße Feiertagshemd geworfen; hinter ihm stand ein junger Bursche in rotem Hemde, mit Lederstiefeln.

Allein so viel er wußte, gab es hier keine andere. Was ihn am meisten verwirrte, war, daß die eiserne Klinke fehlte und auch der Schlüssel abgezogen war, der sonst immer aufzustecken pflegte. Er legte daher sein Auge an das Schlüsselloch, ob er vielleicht Jemanden auf der Treppe oder dem Vorplatz gewahren könne, der ihn herabließe.

"Du hast mich auch bis an die Türe gehen lassen," fiel Herr Pfäffling ein, "ich hatte schon die Klinke in der Hand, da riefst du mich an, wurdest dunkelrot dabei und sagtest: 'Herr Pfäffling, wollen Sie nicht lieber ihren Überrock und Schirm ablegen? Ich verstand nicht gleich, was du meintest, wollte dir doch zu Willen sein und machte Anstalt, meinen Überrock auszuziehen.

Das Haustor war versperrt, er hatte die Schlüssel nicht, aber an der Seitenfront war ein Fenster offen, er kletterte am Birnenspalier hinauf und stieg ein. Er befand sich in dem Boudoir der Mutter neben dem Musiksalon. Mit pochendem Puls zauderte er, die Hand auf der Klinke, dann betrat er den Raum, in dem die Leiche lag. In der Ecke hinter dem Klavier brannte eine elektrische Flamme.