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Da sagte Baard der Wahrheit gemäß, in all dem Wirrwarr habe man den Vogel vergessen, und er sei gestorben. Die Mutter kam gerade in die Tür, als Baard das erzählte, und sie schrie auf: "Herrjeh, was bist Du für ein rücksichtsloser Mensch, Baard, dem kranken Kind so was zu erzählen! Siehst Du, da wird sie uns wieder ohnmächtig; Gott verzeih Dir die Sünde!"

Aber es kam keiner und schnappte sie ihm weg, denn sie war gar so klein. Aber schließlich kam doch einer; denn der war auch nur so klein. Der Bursch merkte recht gut, was er wollte, und als die beiden zusammen auf die Altane gingen, setzte der Bursch sich vors Schlüsselloch. Jetzt warb der da drinnen um sie. 'Herrjeh, ich Dummkopf, daß ich mich nicht beeilt habe! dachte der Bursch.

Zürnen Sie mir denn immer noch, weil ich damals sagte, Sie sollten einen Anstandskursus nehmenNun lachte sie herzlich. »Das war doch nicht so bös gemeint! Herrjeh, man legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwage! Sagen Sie, tragen Sie mir wirklich immer noch dieses dumme Wort nachBenno schüttelte traurig den Kopf.

Wie trippeln die Füße, wie wippeln die Schwänze Im lustigen Kehraus, dem letzten der Tänze. Da tönt es vier mit lautem Schlag. Das Fest ist aus. Es naht der Tag, Bald drauf, im frühsten Morgenschimmer, Ging Mutter Urschel aus, wie immer, Mit Korb und Sichel, um verstohlen Sich etwas fremden Klee zu holen. An einer Hecke bleibt sie stehn: Herrjeh, was ist denn hier geschehn?

Da stand ein alter wunderlicher Finnenhund. Mary war gut Freund mit ihm. Er kläffte ja immer ein bißchen, wenn jemand in seine Nähe kam; vielleicht konnte er nicht gut sehen; aber er wedelte gleich mit dem Schwanz, wenn er einen Bekannten witterte. Heute war er wie toll. "Herrjeh," rief Mary, "ist er etwa auf Dich so wütend?" Jörgen antwortete nicht, sondern bückte sich nach einem kleinen Stein.

"Herrjeh, was bist Du für ein großer und hübscher Bursche geworden, seitdem ich Dich nicht gesehen habe." Er hatte beide Hände in die Taschen gesteckt, stand so fest, wie er konnte, auf den Beinen und betrachtete Thorbjörn, der das Pferd nicht von den Wagentrümmern losbekommen konnte. Thorbjörn brauchte Hilfe; aber Aslak darum zu bitten, das mochte er denn doch nicht. Der sah zu eklig aus.

Die Mutter nötigte den Mann zum Sitzen; er tat es, und da faßte sie ihn genauer ins Auge: "Herrjeh, ist das nicht der Fiedel-Knut?" sagte sie. "Ja, freilich ist er das. Es ist lange her, daß ich auf Deiner Hochzeit spielte." "Ach ja, das ist schon eine ganze Weile. Kommst Du weit her?" "Ich habe Weihnachten auf der andern Seite des Berges gespielt.

"Herrjeh, was kann das sein?" dachte Aslaug; sie ging bis an den Abhang und schlang die Arme um eine schwanke Birke, die sich zitternd nach unten neigte. Sie blickte hinunter, aber sie sah nichts. Der Fjord lag still da und ruhte; kein Vogel strich darüber hin. Aslaug setzte sich wieder und sang weiter; da kam wirklich eine Antwort, in demselben Ton, näher als das erstemal.

"Herrjeh, wer kann das sein?" dachte Aslaug, ließ die Birke los und lief weit nach hinten. Sie wagte nicht, die eigene Frage zu beantworten, denn sie wußte ja, wer es war. Sie warf sich nieder auf die Halde und packte das Gras mit beiden Händen, als sei sie Tore und dürfe nicht loslassen.

"Herrjeh, Du bist wieder da?" Er sprang auf, faßte den Bock an beiden Vorderbeinen und tanzte mit ihm, als sei's sein Bruder, und zupfte ihn am Bart und wollte gerade mit ihm zur Mutter laufen, da hörte er ein Geräusch und sah das kleine Mädchen dicht hinter sich auf der grünen Wiese sitzen. Nun wurde ihm alles klar; er ließ den Bock los. "Bist Du mit ihm hergekommen?" Sie saß da und riß mit den Händen Grasbüschel aus und sagte: "Ich darf ihn nicht behalten. Großvater sitzt oben und wartet." Wie der Junge noch da stand und sie ansah, hörte er eine scharfe Stimme oben vom Wege her: "Na, wird's bald?" Da wußte sie, was sie zu tun hatte. Sie stand auf, ging auf