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Er hörte aber nur halb auf die schwatzende unruhige Gestalt vor ihm und nickte nur mechanisch einige Male mit dem Kopfe, indem er sich willenlos von ihr die Hand drücken ließ. Seine Augen suchten Orla, welche an den Efeu-Erker getreten war und die Blätter und Ranken spielend durch die Finger gleiten ließ.

Einem leidenden und erbitterten Volke ist es nicht zu verübeln, wenn es von feindlichen Ränken und Greueln hört, die in Millionenheeren nicht ausbleiben können, daß es sich in leidenschaftlicher Verallgemeinerung dem entrüsteten Hasse hingibt; und dieser Haß wütet in der Heimat noch rückhaltloser als im Felde, wo ritterliche Anerkennung feindlicher Tapferkeit ihm entgegenwirkt.

Jetzt graut mir fast vor dieser nächsten Nacht, allein mit diesem Kranz, den ich gemacht, nicht ahnend, daß da etwas wird, wenn sich die Ranken ründen um den Reifen; ganz nur bedürftig, dieses zu begreifen: daß etwas nicht mehr sein kann. Wie verirrt in nie betretene Gedanken, darinnen wunderliche Dinge stehn, die ich schon einmal gesehen haben muß....

Die Portiere schloß sich hinter ihm, die beiden waren allein. So still wurde es in dem halbdunklen Zimmer, daß man das leise Ticken der kleinen Uhr hörte, die in der Ecke auf einem zierlichen Schreibtische stand. Frau Josepha blieb am Fenster und sah in die grünen Ranken hinaus, die es von außen fast ganz überspannten.

Also in einem Unterhause, welches durch gewissenlose Anwendung von Ränken, Bestechungen und Gewaltmaßregeln zusammengebracht war und von dem Jakob gesagt hatte, daß elf Zwölftel der Mitglieder so seien, wie er sie selbst gewählt haben würde, in einem solchen Unterhause erfuhr der Hof in einer Lebensfrage eine Niederlage .

Und schwer und dumpf grüßten die Glocken das Jahr 1906. Auf den eroberten Gebieten des Absolutismus halten unsere russischen Brüder ihre Siegeszeichen aufgepflanzt, und an ihnen waren die üppigen Ranken unserer Hoffnung wuchernd emporgewachsen. Jetzt lagen sie am Boden. Die Soldaten der Reaktion traten darauf. Und doch bedurften wir in dem Kampf, den wir führten, der Siegeszuversicht.

Zween Wächter, die schon manche Nacht Die liebe Stadt getreu bewacht, Verfolgten sich, aus aller Macht, Auf allen Bier- und Branntweinbänken, Und ruhten nicht, mit pöbelhaften Ränken, Einander bis aufs Blut zu kränken; Denn keiner brannte von dem Span, Woran der andre sich den Tabak angezündet, Aus Haß den seinen jemals an.

Nach den Plänen des Feldherrn und den Ränken des Staatsmannes war sie nicht begierig, aber sie verlangte eingeweiht zu werden in seinen Ehrgeiz und in sein Gewissen.

Dem heiligen Franziskus zu Ehren hatten die Patres Capucini einen Seitenaltar mächtig ausgeputzt; man sah nichts von Stein als die korinthischen Kapitäle; alles übrige schien mit einer geschmackvollen prächtigen Stickerei nach Art der Arabesken überzogen, und zwar so artig, als man nur etwas zu sehen wünschte. Besonders wunderte ich mich über die breiten, goldgestickten Ranken und Laubwerke.

Die Weinstöcke von ungewöhnlicher Stärke und Höhe, die Ranken wie Netze von Pappel zu Pappel schwebend. Der Vesuv. Zeichnung von Goethe Der Vesuv blieb uns immer zur linken Seite, gewaltsam dampfend, und ich war still für mich erfreut, daß ich diesen merkwürdigen Gegenstand endlich auch mit Augen sah.