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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Turandot. Zelima. Skirina. Timur. Barak. Turandot. Noch ist es Zeit. Noch lass' ich mich herab, Zu bitten Dieser aufgehäufte Berg Von Gold ist euer, wenn ihr mir in Gutem Des Unbekannten Stand und Namen nennt. Besteht ihr aber drauf, ihn zu verschweigen, So sollen diese Dolche, die ihr hier Auf euch gezückt seht, euer Herz durchbohren! He da, ihr Sklaven! Machet euch bereit.

Ich fragte nun nach seinem Stand und Namen; Doch, dies sei noch ein Räthsel für sie selbst. Spricht sie, das Hassan standhaft ihr verberge; Doch hofft sie noch, es endlich zu ergründen. Verdien' ich es nun noch, so zweifle meine Gebieterin an meiner Treu' und Liebe! Bleib, Zelima! Bist du beleidigt? Bleib! Vergib der Freundin! Lassen wir sie ziehen!

Geh, sage der Prinzessin, Leicht sei es ihr, in diesem Streit zu siegen; Mehr als durch ihren glänzenden Verstand Wird sich ihr Ruhm erheben, wenn ihr Herz Empfinden lernt, wenn sie der Welt beweist, Sie könne Mitleid fühlen, könne sich Entschließen, einen Liebenden zu trösten Und einen greisen Vater zu erfreun. Ist dies etwa die gute Botschaft, sprich, Die ich zu hören habe? Zelima.

Wohl wär' es Zeit, daß auch das Gute käme! Ich hoffe nichts, ich schmeichle mir mit nichts; Zu fühllos ist das Herz der Turandot. Zelima. Wohl wahr, ich leugn' es nicht und dennoch, Prinz, Gelang es Euch, dies stolze Herz zu rühren. Euch ganz allein; Ihr seid der Erste Zwar Sie selbst besteht darauf, daß sie Euch hasse; Doch ich bin ganz gewiß, daß sie Euch liebt.

Es gibt hier kluge Frauen, Königin, Die aus dem Thee- und Kaffeesatz wahrsagen Turandot. Du spottest meiner! Dahin kam's mit mir! Zelima. Wozu auch überall der fremden Künste? O, seht ihn vor Euch stehn, den schönen Prinzen! Wie rührend seine Klage war! Wie zärtlich Er aus zerrißnem Herzen zu Euch flehte!

Warum, zu güt'ger Kaiser, mußtet Ihr Das Blutgesetz zu meinem Vortheil mildern, Daß ich mit meinem Haupt dafür bezahlte, Wenn sie mein Räthsel aufgelöst So wäre Ihr Sieg vollkommen und ihr Herz befriedigt! Altoum. Kalaf! Mein Alter unterliegt dem Schmerz; Der unversehne Blitzstrahl schlägt mich nieder. Sein tiefer Jammer rührt mich, Zelima! Ich weiß mein Herz nicht mehr vor ihm zu schützen.

Die Zeit vielleicht, die alle Wunden heilt, Wird meinen Kummer lindern Jetzt vergönnt mir Zu schweigen und von eurem Angesicht Zu gehn Denn nur der Thränen bin ich fähig, Die unaufhaltsam diesem Aug entströmen. Letzter Auftritt. Die Vorigen, ohne Adelma. Gegen das Ende Timur, Barak, Skirina und Zelima. Kalaf.

Sie nähert sich Laß hören, was sie spricht! Zweiter Auftritt. Turandot im Gespräch mit Zelima. Adelma, anfangs ungesehen. Turandot. Hilf, rath mir, Zelima. Ich kann's nicht tragen, Mich vor dem ganzen Divan überwunden Zu geben! Der Gedanke tödtet mich. Zelima. Ist's möglich, Königin? Ein so edler Prinz So liebeathmend und so liebenswerth, Kann nichts als Haß und Abscheu Turandot. Abscheu! Haß!

Erbittre mich Nicht mehr! Zelima. Das große Unglück, Frau zu werden! Adelma. Schweig. Zelima! Man will von dir nicht wissen, Wodurch ein edles Herz beleidigt wird. Ich kann nicht schmeicheln. Grausam wär' es, hier Zu schonen und die Wahrheit zu verhehlen.

Gewinnt er morgen, Ist mir der Tod nicht schrecklicher, als er. Mich sah' die Welt, die mir gehässig ist, Zu dem gemeinen Loos herabgewürdigt An eines Mannes und Gebieters Hand! Nein, nein! So tief soll Turandot nicht sinken! Ich seine Braut! Eh' in das offne Grab Mich stürzen, als in eines Mannes Arme! Zelima.

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