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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Zelima. An wen uns damit wenden? Wo uns Raths Erholen? Und, gesetzt, wir fänden wirklich Auf diesem Wege seinen Stand und Namen, Wird es verborgen bleiben, daß Bestechung, Nicht ihre Kunst das Räthsel uns verrathen? Adelma. Wird Zelima wohl der Verräther sein? Zelima. Das geht zu weit Spart Euer Gold, Prinzessin!
Der ist es, Tochter würdig wohl ist er's, Daß du freiwillig zum Gemahl ihn wählest, Ohn' ihn der furchtbarn Probe auszusetzen Und neue Trauer diesem Land, dem Herzen Des Vaters neue Stacheln zu bereiten. O Himmel! Wie geschieht mir, Zelima! Zelima. Was ist dir, Königin? Turandot. Noch Keiner trat Im Divan auf, der dieses Herz zu rühren Verstanden hätte. Dieser weiß die Kunst. Zelima.
Doch, daß mein Vater hier in Peckin sei Und meine Mutter todt, hat dieses Weib Mit einem heil'gen Eide mir bekräftigt! Kommt doch das Unglück nie allein! Ach, nur Zu glaubhaft ist der Mund, der Böses meldet! Noch ein Gespenst! Laß sehen, was es will! Neunter Auftritt. Kalaf. Zelima. Zelima. Prinz, ich bin eine Sklavin der Prinzessin Und bringe gute Botschaft. Kalaf. Gäb's der Himmel!
Zelima und Skirina. Auf dich verlass' ich mich, du einz'ge Freundin! O, sage, sprich, wie du mich retten willst. Adelma. Die Wachen, die auf Altoums Befehl Des Prinzen Zimmer hüten, sind gewonnen. Man kann zu ihm hineingehn, mit ihm sprechen Und was ist dann nicht möglich, wenn wir klug Die Furcht, die Überredung spielen lassen.
Ergebt Euch dem geliebten Mann, und mag Alsdann die Welt die Glückliche verhöhnen! Wer von geringem Stand geboren ist, Dem steht es an, wie Zelima zu denken. Ein königliches Herz fühlt königlich. Vergib mir! Zelima!
Voll Güte steigt sie dann von ihrem Thron Und reicht freiwillig Euch die schöne Rechte. Entschließt Euch, Prinz. Ihr waget nichts dabei. Gewinnt mit Güte dieses stolze Herz, So wird nicht Zwang, so wird die Liebe sie, Die zärtlichste, in Eure Arme führen. Hier, Sklavin, hast du den gewohnten Schluß Der Rede weggelassen. Zelima. Welchen Schluß? Kalaf.
Nein, mein Prinz! Wir geben uns so leichten Kaufes nicht; Man muß Geduld mit unsrer Schwachheit haben. Hört an! Kalaf. Ich höre. Zelima. Die Prinzessin schickt mich. Sie bittet Euch um einen Dienst Laßt sie Die Namen wissen, und im Übrigen Vertraut Euch kühnlich ihrer Großmuth an. Sie will nur ihre Eigenliebe retten, Nur ihre Ehre vor dem Divan lösen.
Wir haben uns großmüthig vorgesetzt, Auch dieses armen Bettlers Glück zu machen. Barak. Was zögerst du? Ich weiß, daß deine Königin mich erwartet. Laß diesen Greis! Das Weibsbild kenn' ich nicht, Hab's nie gesehn und weiß nicht, wer sie ist. Du kennst sie nicht? Du hast sie nie gesehn? Verdammte Lüge! Was! Kenn' ich sie nicht Als deine Frau und als die Mutter nicht Der Sklavin Zelima?
Prinzessin, auf die Spur hat Zelima Geholfen; unsre Sache ist es nun, Mit Klugheit die Entdeckung zu verfolgen. Denn Thorheit war's, zu hoffen, daß uns Hassan Gutwillig das Geheimniß beichten werde, Nun er den ganzen Werth desselben kennt. Verschlagne List, ja, wenn die List nicht hilft, Gewalt muß das Geständniß ihm entreißen; Drum schnell Kein Augenblick ist zu verlieren.
Die Erde öffne sich und schlinge mich Hinab, wenn ich Unwahres Euch berichte. Zelima. So glaubt Ihr, Prinz, daß ich Euch Lügen sage? Kalaf. Ich glaub' es fast und glaub' es so gewiß, Daß ich in dein Begehren nimmermehr Kann willigen. Kehr' um zu der Prinzessin! Sag' ihr, mein einz'ger Ehrgeiz sei ihr Herz, Und meiner glühnden Liebe möge sie Verzeihn, daß ich die Bitte muß versagen. Zelima.
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