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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das zuletzt Erfahrene, dort bei den Mächtigen Erlittene überflutete sein Herz mit Scham; eine Flamme des Ingrimms und des Hasses gegen alles, was Menschen hieß, loderte plötzlich in ihm auf, zähneknirschend rannte er ein halbdutzendmal zwischen den Fenstern und der Tür hin und her, und erst der Anblick des vor Furcht erbleichten Caspar gab ihm die Besinnung einigermaßen zurück, und er stellte die mürrische Frage, ob Caspar bei Quandt genug zu essen bekomme.

Nehmen wir ferner das Heimarbeiterelend, das Konfektionsarbeiterelend, das Elektrizitätsarbeiterelend, lauter Wetterwinkel, in denen um so sicherer bei jeder politischen Lufterschütterung in Deutschland gewaltige wirtschaftliche Kämpfe ausbrechen werden, je seltener das Proletariat hier sonst, in ruhigen Zeiten, den Kampf aufnimmt und je erfolgloser es jedesmal kämpft, je brutaler es vom Kapital gezwungen wird, zähneknirschend ins Sklavenjoch zurückzukehren.

Die Brustkörbe krachten gegen die Panzer, und Leichname hingen mit zurückgesunkenem Haupt zwischen zwei sie umklammernden Armen. Eine Kompagnie von sechzig Umbriern marschierte festen Tritts, die Lanzen eingelegt, zähneknirschend und unerschütterlich vor und zwang zwei Karrees der Phalanx auf einmal zum Weichen.

Hören Sie, Portier! Er soll mir nicht mehr gemeldet werden!“ befahl Klamm in einem kurz befehlenden, sehr scharfen Ton. Während sich Theodor, zitternd und zähneknirschend vor Wut, entfernte, schritt er auf dem entgegengesetzten Weg zum Außenflur, um sich wieder in sein Zimmer zu begeben.

Doch der blieb fest; alle Gründe, die sein Vater gegen diese unsinnige Heirat ins Gefecht führte, fruchteten nichts. Zähneknirschend entschloß sich Schellheim zu brutaleren Mitteln. Er suchte die Eltern der Anna Zell auf. Der Alte war Straßenbahnschaffner, seine Frau übernahm Aufwartungen, Anna war das fünfte von sieben Kindern.

Er wünschte Sturm und Finsternis statt dieses sanften Träumens der Natur, und als nun eben der Mond durch die Wolken brach, und zu der Ruhe sich die Helle gesellte, auch vom Gehöft her das laute Gebell eines Hundes an sein Ohr drang, ging ein wilder Fluch über seine Lippen. „Ah, die Bestie! Immer diese Bestie!“ murmelte er zähneknirschend. Doch ließ Tankred von Brecken sich nicht abschrecken.

Da wälz’ ich seit Monaten einen Stoff in mir herum, Mensch! wenn ich dir den erzähle, da kniest du einfachUnd Peter Maritz entwickelte in derselben hochtrabenden Suada seinen Stoff. Es handelte sich um einen hamletisch gestimmten Fürstensohn, der, mit seinem Herzen ganz beim Volk, zähneknirschend, doch tatenlos, Zeuge der Bedrückung eines despotischen Regiments ist.

Die Brust war ihm eng, er mußte ins Freie. Am Brunnentrog wusch er das Gesicht, dann stürmte er durch die Landschaft, und plötzlich entschloß er sich, in die Stadt zu gehen. Dort angelangt, frühstückte er hastig in einem Kaffeehaus an der Mainbrücke, danach suchte er den Professor Barenius auf, seinen Universitätslehrer, einen der wenigen Menschen, mit denen er noch Beziehungen unterhielt. In gepreßten Worten berichtete er über die letzte Wendung des Prozesses und fragte den greisen Juristen, ob er kein Mittel wisse, den Urteilsvollzug zu verzögern. Barenius verneinte. »Ich werde die Kinder nicht preisgebenerklärte Ursanner zähneknirschend. »Dann bleibt nichts andres übrig als mit ihnen zu fliehen, und zwar rasch und ohne Aufsehenwar die Antwort. Ursanner schüttelte heftig den Kopf. »Fliehen? Das hieße ein Unrecht bekennen. Nimmermehr

Demselben hatte er zwar keinen Blick geschenkt, sondern, als ihm die Botschaft gebracht worden war, hatte er sich fluchend und zähneknirschend aufs Feld begeben und sich zwei Tage lang nicht im Hause blicken lassen; jedoch sah er es als eine gröbliche Ehrenkränkung an, daß ein Jude in der Nähe seines Sprößlings begraben sein sollte, und er erklärte laut, er fürchte weder den Bürgermeister noch den Kaiser und würde diesen zeigen, was Pomilko vermöchte, wenn sie sich ihn zu beleidigen getrauten.

Lange verharrten beide in Stillschweigen. Endlich murmelte Matho: »Besiegt!« »Ja, besiegtwiederholte Spendius dumpf. Auf alle weiteren Fragen antwortete er nur mit verzweifelten Gebärden. Stöhnen und Röcheln drang bis zu ihnen. Matho schlug die Leinwand zurück. Der Anblick der Soldaten gemahnte ihn an ein andres Unglück an nämlicher Stätte, und zähneknirschend rief er aus: »Elender!

Wort des Tages

gesticktem

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