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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Aber der Feldherr stand zu sehr im Banne des Ingrimms und der Wut, als daß er auf diesen weisen Rat geachtet hätte; zornig schrie er: »Konstable, das ist ein Lombarden-Rat! Seid Ihr bange vor diesem Haufen Wölfe oder tragt Ihr ihr FellDamit wollte er andeuten, daß der Konstable die Vlaemen liebte und vielleicht zu Frankreichs Schaden begünstigen wollte.

Theodor war ebenso überrascht wie aufgebracht, und unterdrückte die Ausbrüche seines Ingrimms nur deshalb, weil es sich herausgestellt hatte, daß sich sein Bruder höchst unglücklich fühlte. Das war Nahrung auf sein rachsüchtiges und neidisches Herz.

Zum Gefühl aber der äussersten Ohnmacht und Rechtslosigkeit, des bittersten und doch ganz hülflosen Ingrimms finden wir alle diese Völker, Amerikaner, Aleuten und Kamtschadalen, Neuholländer, Polynesier und Hottentotten verdammt. »Jede Raçe, weiss schwarz oder roth, sagt Elliot bei Waitz 3, 299, muss untergehen, wenn ihr Muth, ihre Energie und Selbstachtung durch Unterdrückung, Sklaverei und Laster zu Grunde gehenUnd nun hatten, wie wir gesehen, die meisten Naturvölker schon von Haus aus einen entschiedenen Hang zur Melancholie, welche durch alle diese Schicksale natürlich aufs ärgste vermehrt ihren Untergang nur beschleunigte.

Wenn wir z.B. nur bedenken, welche Wirkungen das Gefühl eines ohnmächtigen Ingrimms, das längere Zeit immer in uns erneut würde, auf uns haben müsste, wie jeder Einzelne an sich abnehmen kann, so werden wir einmal ermessen können, wie dasselbe Gefühl auf die Naturvölker eingewirkt haben muss, bei welchen es durch so furchtbare Misshandlungen fortwährend erneut wurde und es sehr begreiflich finden, wenn sie schon durch dieses allein zu Grunde gegangen wären; wir werden einsehen, was die gebildeten Mexikaner und Peruaner gelitten haben und warum gerade sie so rasch mit dem Sturze ihrer Bildung zu Grunde gingen; wir werden aber andererseits zugestehen müssen, dass wir unter ähnlichen Verhältnissen wohl viel weniger Widerstandskraft haben würden, als jene Völker, und gewiss jetzt erst recht aufhören von einer besonderen Lebensunfähigkeit der Naturvölker zu sprechen, da wir dem Unheil, welchem jene unterliegen, viel rascher unterliegen würden.

Niemand kommt ihm darin gleich, auf eine lebensgefährliche Weise anzubeten... Dieser Geist Renan's, ein Geist, der entnervt, ist ein Verhängniss mehr für das arme, kranke, willenskranke Frankreich. Sainte-Beuve. Nichts von Mann; voll eines kleinen Ingrimms gegen alle Mannsgeister.

Vielleicht, daß bald die gesonderten Krieger, Die jetzt noch, blutdürstenden Blicks, nach den Lagern hinüber Schau’n, und, geballt, erheben die Faust: voll dräuenden Ingrimms Gegen einander zu wüthen bereit, vernehmend des Friedens Fröhlichdrometenden Ruf, in die Scheid’ ihr blitzendes Eisen Bergen, und mitten im Feld mit lautem Gejauchz’ sich die Rechten Schütteln, und ganz vergessen des Grimms in froher Umarmung.

Ihr infames Lächeln, Grammont, wird Ihnen angerechnet werden am Tage des GerichtesDer Rat Pinaud trat vor und murmelte Bastide ein paar Worte ins Ohr, der dann die Arme erhob und die geballten aneinandergeketteten Fäuste mit einer Miene fressenden Ingrimms vor die Augen drückte.

Das zuletzt Erfahrene, dort bei den Mächtigen Erlittene überflutete sein Herz mit Scham; eine Flamme des Ingrimms und des Hasses gegen alles, was Menschen hieß, loderte plötzlich in ihm auf, zähneknirschend rannte er ein halbdutzendmal zwischen den Fenstern und der Tür hin und her, und erst der Anblick des vor Furcht erbleichten Caspar gab ihm die Besinnung einigermaßen zurück, und er stellte die mürrische Frage, ob Caspar bei Quandt genug zu essen bekomme.

Wohl anlangten den Abend zuvor zwölf muthige Reiter Ottgars, über die March, von Drösing herüber gesendet: Mundvorrath aus dem Städtchen hier, in das Lager der Böhmen Heut noch zu schaffen mit Waffenmacht: denn schreckengerüstet Herrscht in des Krieges Zeit die Gewalt: nur Laute des Ingrimms Treffen das Ohr, das sonst des Friedens sanfte gewohnt war.

Nicht weiß ich’s will es nicht wissen; es dreht sich Schwindelnd die Welt um mich her; sie reiße mich mit in den Abgrund!“ Sieh, und er hieb in den Bauch des ächzenden Läufers den Sporn ein: Brausenden Sprung’s trug fort ihn das Thier, bis er’s vor dem Herrscher, Der mit dem Feldherrn, ernst und schweigend die nächtliche Bahn zog, Jetzt festhielt, nach gewaltigem Müh’n: denn wüthenden Ingrimms Flog es dahin!

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